Wer hat denn seit 1.7.12 seinen alten Traktor durch den Tüv gefahren. Weil aber diesem Datum gibt es ja keine geringe Mängel mehr. Diese waren bisher ja ohne probleme für die zuteilung der Plakette. Und bei nem alten Schlepper tritt schnell mal ein geringer Mangel auf den man evtl. übersehen hat..
Gabs da bei jemand schon Probleme? Wer kann darüber Berichten?
Bruder war am Samstag mit dem 844 und der Prüfer hat gesagt der Knopf am Lenkrad ist nicht mehr zulässig. Dachte nur bei Mechanischen Lenkungen da ein Schlagloch oder dergleichen das Lenkrad rumreissen kann und dir die Hand oder nen Finger verletzen. Aber bei Hydraulischen Lenkungen?
Ansonsten müßte ich mal meinen DEKRA Junge fragen der zu mir immer kommt.
Ich war letzte Woche mit einem aber der hatte keine Mängel. Beim Lama war noch einer bei dem er das ausgebleichte Rücklicht bemängelte und er sagte was von geringen Mangel den es nicht mehr gibt... der Mechanikus hat das Licht gleich abgeschraubt und getauscht und der Prüfer hat was gesagt er schreibt den Mangel als behoben auf oder so ähnlich ... Plakette bekamen aber alle 4 gleich
Alle reden übers Wetter, aber keiner unternimmt was dagegen.
Klar, wenn man es weiß. Und nachher wieder anbauen und wenn was ist ist im schlimmsten Fall die Betreibserlaubnis erloschen und die Haftpflicht zahlt nicht. Jedoch will und werde ich nicht auf den Knopf verzichten, wollt auch schon mal einen in den VW Bus machen habe es dann aber doch bleiben lassen
Also mein Kenntnisstand ist eben dass es die geringen Mängel nicht mehr gibt und somit auch bei einem solchen sofort keine Plakette zugeteilt wird. Bei einem neu Schlepper kein Problem aber bei den Oldiemodellen..
Wollte nur mal in Erfahrung bringen wie dies in der Praxis derzeit gehandhabt wird.
Also mein IHC 383 ist im Dezember ohne Bemängelung von so kleinfusel durchgekommen, obwohl er einen Knopf hat (ohne Hydrauliklenkung). Lediglich wichtigere Sachen wie z.B hald total blinde Blinkergläser musste ich noch austauschen lassen. Bei meinem Zetor Proxima wurde der Drehknopf auch nicht bemängelt.
Also bei mir mitm Unimog 406 wars so, einige Kleinigkeiten, 1 von 6 Standlichtern ging nicht, Reflektor, Kotflügel locker und noch paar Sachen, bin dann zum Baumarkt gefahren hab alles gekauft und behoben, bin dann wieder hingefahren, und hab die Plakette bekommen, die Mängel wurden dann als behoben markiert. Man muss die meisten Sachen eben richten, wenn man am gleichen Tag nochmal hinfährt kostets beim TÜV zumindest keine Extragebühr, sondern es wird dann ein neuer Bericht ausgestellt. Drehknopf hat er nichts gesagt, obwohl er selber drin gesessen ist, wollt er unbedingt mal probesitzen
Das Problem ist eben, dass es von manchen Oldtimertreckern bestimmte Teile von Beleuchtungen ect. gar nicht mehr im Original gibt. Also ist auch nichts mit auf die schnelle beheben. Es erfordert immer einen Totalumbau.
so felt mir z.b. derzeit noch das Abdeckglas für die Kennzeichenbeleuchtung, weil da der Kunststoffverbindungskanal zum Festschrauben innnen abgebrochen ist. Ja mal abwarten was der Tüv da Freitag so sagen wird.
Vor 2 Jahren ist er eben noch mit leichten Rissen in den Vorderreifen durchgekommen. Diese wurden als geringer Mängel markiert. Da ging heuer warscheinlich nichts mehr obwohl sich nichts geänert hatte. Aber gut die Dinger mussten mal runter.
der Knopf am Lenkrad ist nicht ganz ohne.Nachbar(JD1630 ohne Servo) im Wald."Verkehrsbedingt" nach hinten geschaut,vorwärts gefahren. Vorderrad berührt Baumstumpf, knopfbewehrtes Lenkrad schlägt blitzartig aus-beide Hände gebrochen Gruss Werner
Unser Prüfer hat uns letztes Jahr schon drauf hingewiesen , das sich einiges geändert hat , sowohl beim TÜV , bei der Dekra wie auch bei allen anderen Prüfgesellschaften . Die haben wohl alle am runden Tisch gesessen . Jetzt wird halt beim Durchsehen mehr auf diese Feinheiten geachtet . Verblasste Lampengläser , Scheinwerferreflektoren , verblasste Nummernschilder usw . Wenn dann beim Werkstatttüv immer noch was auffällt , wird dieses wenn möglich sofort behoben , sofern Teile vorhanden sind . Ansonsten werden die defekten Teile ausgebaut , bestellt und dann eingebaut wenn die Teile da sind . Da ist der Prüfer schon recht kulant . Allerdings weiß er auch das die Mängel dann auch wirklich abgestellt werden . Bei den Bauern und Schlepperbesitzern , welche ihre Maschinen selbst fertigmachen und nur zu uns zur HU erscheinen , fragt er immer ob sie die Mängel sofort bei uns in der Werkstatt machen lassen . Dann gibt es meistens auch eine Plakette . Vor einiger Zeit kam auch so ein Bauer mit seinem alten Deutz . Es war eigentlich alles in Ordnung bis auf die Schubstange der Lenkung . Die war an beiden Seiten völlig ausgeschlagen . Der Bauer meinte so schlimm wäre das gar nicht . Nach kuzer Diskussion haben wir uns darauf geeinigt , Der Prüfer klebt die Plakette und ich hab mit der Flex die Schubstange in drei Teile zerschnitten damit diese auch wirklich nicht mehr auf die Strasse kommt .
Menschenkind bedenke wohl , dein größter Feind heißt Alkohol . Doch in der Bibel steht geschrieben , du sollst auch deine Feinde lieben .
Also wenn ich lese das ihr zum TÜV fahrt mit matten Lichtscheiben, fehlender Nummernschildbeleuchtung, rissigen Reifen..... Da frage ich mich schon was ihr wollt. Wenn ich zum TÜV fahre behebe ich vorher schon die mir bekannten Mängel. Ich bin jetzt 42 Jahre alt und habe schon sehr viel Fahrzeuge gehabt (auch ziemlich alte), aber durchgefallen sind noch keine.....
@multicar also jetzt lass mal die Kirche im Dorf. Dass bei alten Schleppern öfter mal leichte Rißbildung an den Vorderreifen besteht und man noch viele Std damit weiterfahren kann ist wohl kein Einzelfall. Ich spreche von leichter Rißbildung nicht dass der Reifen schon auf geht. Weiter habe ich eine funktionierende Kennzeichenbeleuchtung, nur das Abdeckglas fehlt eben zur Zeit. Dies ist nicht mehr zu bekommen und muss im Eigenbau irgendwie umgebaut werden.
Weil wenn es nachdem gehen würde, dann dürfte ja auch kein Tropfen Öl aus der Maschine kommen und der Schlepper müsste stehen bleiben. Da würden nicht mehr viele fahren.