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neues Hackgerät für Getreide

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Welchen Hackenhersteller sollt ich nehmen?

Einböck
6
32%
Schmotzer
5
26%
Hatzenbichler
4
21%
Garford
2
11%
Horsch
0
Keine Stimmen
Pöttinger
1
5%
Sonstiges
1
5%
 
Abstimmungen insgesamt : 19

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neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » Fr Feb 18, 2022 19:57

Hallo zusammen,

ich möchte mir in absehbarer Zeit ein neues Hackgerät zulegen. Letztlich soll das alles machen was ich in 25cm Reihenabstand habe, also letztlich Getreide Bohnen und vl mal Soja (auf 25) und das Ganze natürlich auch gleich mit Kamerasteuerung.
Dass ich für diese Saison schon zu spät dran bin, hab ich leider schob gemerkt :-).
Was meint ihr, was sollte ich mir dieses Frühjahr mal genauer anschauen? Einböck? Schmotzer? oder etwas exotischer mit steketee oder garford(gehören mittlerweile zu JD glaub ich?!?)? die Auswahl scheint ja immens zu sein, was die Entscheidung nicht einfacher macht.

Habt ihr zum einen oder anderen Hersteller vielleicht schon Erfahrung?

Schonmal vielen lieben Dank für jegliche Rückmeldung.
tb
 
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon GeDe » Fr Feb 18, 2022 23:37

Ich habe zwar keine Hacke, aber wenn es nötig wäre würde ich bei denen suchen die die meiste Erfahrung haben:
-Schmotzer
-Hatzenbichler
-Einböck
Eine "neue" Hacke die sehr gut geht ist die Leibing Sichelhacke -es keine bessere Tiefenführung. In der Nähe läuft eine Hacke mit den Leibing-Werkzeugen im Zwischenachsanbau.
Ich hab das einmal live gesehen. Wenn mal alle Schare eingestellt sind (Tiefe, Neigung), funktioniert das astrein.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon Bengelerber » Sa Feb 19, 2022 7:34

Für eine kameragesteuertes Hackgerät gibt es 40% Förderung, falls Du das noch nicht am Schirm hattest. Infos findest Du auf Rentenbank.de.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » Sa Feb 19, 2022 7:52

ja genau, deswegen wollte ich jetzt im Frühjahr schauen welche Hacke ich nehmen soll und dann in der nächsten Beantragungsrunde mich dann anmelden.

vermutlich ist so eine leibing hacke preislich auch unschlagbar....aber gibts die au schon kameragesteuert? hab die bislang nur im frontanbau gesehen.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon allgaier81 » Sa Feb 19, 2022 8:25

Moin, steketee gehört zu Lemken.
Gruß, allgaier
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon ManniRau » Sa Feb 19, 2022 8:35

Vom z.B. Biolandverband gibts regelmäßig den Hack- und Striegeltag.
An solchen Feldveranstaltungen kann man sich die meißten Geräte mal anschauen und sieht wie sie arbeiten.

Die Leibing Sichelhacke hab ich dort auch das erste mal gesehn und sehr interesannt gefunden.
Ein Bekannter fährt mit einer Garford und ist mittlerweile auch zufrieden.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » Sa Feb 19, 2022 8:43

was meinst du denn damit, dass dein Kollege "mittlerweile" sehr zufrieden ist?
Gab's da anfangs ein paar Probleme?
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon ManniRau » Sa Feb 19, 2022 10:04

Mechanisch war alles super. Die Software hat am anfang nich immer das gemacht was Sie sollte.
Wurde aber immer gut vom Hersteller gelöst.
Es kann gut sein das die Software jetzt besser ist.
War im Oktober in Bologna bei Garford am Stand und da hatten sie schon einige Interesannte neuerungen dran.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon bauer hans » Sa Feb 19, 2022 10:58

Bengelerber hat geschrieben:Für eine kameragesteuertes Hackgerät gibt es 40% Förderung, falls Du das noch nicht am Schirm hattest. Infos findest Du auf Rentenbank.de.

kostet so um 60000,ein striegel ist erheblich günstiger.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon GeDe » Sa Feb 19, 2022 11:16

bauer hans hat geschrieben:...ein striegel ist erheblich günstiger.

Grundsätzlich richtig!
Aber auf Dauer geht's wahrscheinlich nicht ohne Hacke.
Ich habe dieses Jahr vor mal auf jeden Fall den Hafer Psm-frei anzubauen. Gräsermittel gibt's ja eh keines mehr...
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » Sa Feb 19, 2022 19:40

ja sicher gibt es flächen auf denen man mit dem striegel alleine klar kommt, aber bei anderen war/ist/eird immer ein höherer unkrautdruck sein. Fruchtfolge und was man eben so kennt, hilft schon, aber kann unkraut eben auch nicht weg zaubern.
tb
 
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon böser wolf » So Feb 20, 2022 10:04

Sie frage ist doch ob man überhaupt eine Kamerasteurung braucht ?
böser wolf
 
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » So Feb 20, 2022 19:44

ich kenn das hacken ein bisschen auf ein paar ha aus dem Frontanbau mit 50cm Abstand. Das geht schon,keine Frage - aber wenn ich davon ausgehe, dass ich im Jahr effektiv eine Fläche von mal grob geschätzt 150ha hacken muss (also 75ha 2x) dann will ich das nicht alles in der Front fahren. zumal ein 25er Reihenabstand für die Konzentration was ganz anderes ist als 50.
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon tb » So Feb 20, 2022 19:46

also Kamera ist für mich persönlich schon gesetzt (und um auf die anfangsfrage zurück zu kommen ) nur von welchem hersteller :-)
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Re: neues Hackgerät für Getreide

Beitragvon Buche828 » Mo Feb 21, 2022 11:30

Hallo,

mein Kumpel hat sich seit drei Jahren mit dem Kauf einer Hacke mit Kamerasteuerung beschäftigt. Ich war mit ihm zusammen bei recht vielen Herstellern.

1. Garford: Dazu waren wir bei einer TCA Niederlassung im Rheinland. Der Verkäufer kannte sich aus und hatte Erfahrung. Er meinte er hätte lange vor dem "Hackboom" begonnen Nachfragen seiner Kunden nach Hacken zu bedienen und ist in dem Zuge auf Garford gekommen. Vor Ort standen einige Maschinen die er gerade für die Auslieferung fertig machte.
Mein persönlicher Eindruck: Die Maschinen sahen sehr wertig aus; Sie sind sehr kompakt gebaut (schmaler Verschieberahmen); Die schmalen Anbauholme mit dem Lochmuster fand ich sehr sinnig und extrem flexibel. Außerdem fand ich den Schardruckverstellung (bei anderen Herstellern über Federn) über die Hydraulikzylinder gerade für schwere Böden als ein Muss an. Zur Kamera kann ich nichts sagen, da ich die Hacke nicht im Einsatz gesehen habe.

2. Steketee: Der Verkäufer der TCA Niederlassung sagte uns dann er sei natürlich in einen Dilemma, da er zu diesem Zeitpunkt quasi drei Anbieter für Hacktechnik im Angebot hatte. (zu diesem Zeitpunkt hat Lemken die Zusammenarbeit mit Steketee bekannt gegeben und Amazone die mit Schmotzer. Und er hatte ja lange vor dem Boom bereits Hacktechnik von Garford im Angebot. Sein Fazit war aber: Der Kende der eine Schmotzer oder Steketee haben will bekommen will bekommt sie auch. Aber empfehlen würde er immer Garford.
Darum stand auch als wir dort waren eine Steketee Hacke für eine 25 cm Getreidereihe. Mein Eindruck: Verschieberahmen baut weit nach hinten raus wirkt aber stabil, da Steketee nicht auf Scheibenseche als Stabilisator setzt sondern ein hohes Gewicht des Verschieberahmens als Stabilisator nutzt. Der Verkäufer meinte mit einem 90 PS Schlepper und 6m Hacke wird wohl nichts weil die Hubkraft knapp wird. Der angebaute Hackrahmen war hingegen aus meiner Sicht sehr leicht gebaut und ich dachte mir bei sehr verkrusteten Boden im Frühjahr hätte ich Sorge, dass die Hacke nicht in den Boden zieht. Wobei man da vielleicht sagen muss, dass häufig der erste Bearbeitungsgang mit dem Stiegel erfolgt und somit Krusten gebrochen werden.

3. Schmotzer: Ich habe mal eine Schmotzer Hacke in Wadenbrunn gesehen und dachte mir, ob die die Maschinen mit dem Pinsel per Hand lackieren. Ein befreundeter Landwirt meines Kumpels hat das bestätigt der hat wohl eine Kombination aus Steketee Verschieberahmen mit einem Schmotzer Hackrahmen (glaube in 2018) gekauft. Nach einer Saison hat er die Maschine gewaschen und die Farbe blätterte ab. Inzwischen ist der Schmotzer Rahmen durch einen Einböckrahmen ersetzt. Allerdings war das alles vor der Übernahme von Amazone. Wie das inzwischen ist kann ich nicht sagen.

4. Pottinger: Wir haben auf der letzten Messe in Hannover durch Zufall den Stand der Firma CFS gesehen (dieser war ganz versteckt am Rand). Damals dachte ich, so muss es sein. Alle Elemente und Messer sind ohne Schraubenschlüssel oder Schlagschrauber einstellbar und alles ist hoch flexibel. (Damals gab es den Kernerrahmen noch nicht). Dann haben wir den Hersteller irgendwie aus den Augen verloren, bis sie letzten Endes von Pöttinger übernommen wurden. Ich glaube was die Flexibilität angeht gibt es keinen Hersteller der sich so einfach verstellen lässt.

Was wurde es schließlich: Das Anforderungsprofil meines Kollegen ist sehr vielfältig (25 cm Reihe für Getreide, 37,5 cm Reihe für Erbse, Bohne und teilweise Mais Außerdem 75 cm Reihe für Mais).
Somit hat er sich nach einem Besuch bei Kerner für die Hacke von Kerner entschieden. Wir waren im Frühjahr 2021 dort und haben uns den Rahmen dort in der Halle angeschaut. Aus meiner Sicht ist dieser solide gebaut und hat natürlich eine Menge Flexibilität. Was das wird bleibt abzuwarten.

Wie das Ganze dann in der Praxis läuft wird sich diese Saison zeigen. Die Hacke soll in diesem Monat geliefert werden.

Vielleicht noch einige Aussagen Gesprächspartner: 1. Kameratechnik: Garford sei weit voraus. Claas steckt inzwischen wieder mehr Energie in die Entwicklung (Aussage aus 2019)
2. Beim Hacken braucht man pro Reihe ein Parallelogramm damit man eine optimale Anpassung hat. (Horsch geht da einen
anderen Weg und hackt mehr Reihen pro Parallelogramm)
3. Fangt nicht an Parallelogramme auf dem Rahmen zu verschieben. Wenn kauft einen weiteren Rahmen den man an den
vorhandenen Verschieberahmen baut. (ist in Fall meines Kumpels jetzt anders gekommen, schauen wir was die Praxis zeigt)

Soviel erstmal dazu.
Buche828
 
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