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Neues Schutzgasschweißgerät

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Agro » Mo Jan 31, 2022 9:18

Ich benötige ein neues Schutzgasschweissgerät in der Leistungsklasse 250-300A, meine Vorauswahl ist auf die Geräte von Rehm, Lorch, Merkle gefallen, wie sind eure Erfahrungen mit diesen Geräten?
Agro
 
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Merlin82 » Mo Jan 31, 2022 11:58

Kauf unbedingt die LORCH, dann hast du Ruhe!
Robust, sehr gutes Schweißverhalten, völlig reparaturarm.

Jäckle sollte/kann man privat auch mal mit anschauen.

Rehm haben wir auf Arbeit schnell wieder raus geschmissen (viele Reparaturen, extrem schlechte Ersatzteilversorgung).
Merkle habe ich keine Erfahrungen bzw. nichts negatives oder positives gehört.
Merlin82
 
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Ronnie » Mo Jan 31, 2022 12:27

Nüüü,

Ich habe jetzt mein 2. Rehm, Synergie 230-4 Quattro irgendwas. Seit 10 jahren keine Probleme.
Das andere ist ein Cronitex, WIG, AD/DC; auch keine Probleme, jedoch schon älter.
Für größere Sachen ein RÖWAG 400A, das ist ebenfalls Robust, aber dafür nicht so handlich wie das Rehm.

Die genannten Marken sind alle gut, da machst du mit keinem was falsch.

Guddie Ronnie
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon GeDe » Mo Jan 31, 2022 12:52

Als ich vor 25 in der Lehre war, habe ich mir ein Lorch M2090 gekauft und bin damit sehr zufrieden.
Letztes Frühjahr hab ich es mal einem Händler gebracht um es mal komplett durchzusehen und weil es auf Stufe 1 und 2 (von 12)nicht mehr funktioniert hat.
Stufenschalter neu, Gerät innen gereinigt, Drahtvorschubrollen neu, UVV-Prüfung, Seele neu, Masseklemme neu, Zugentlastung vom Anschlusskabel neu und ein paar Kleinteile hat keine 400,- Euro gekostet.
Hab mir erst überlegt das Gerät zu tauschen. Der Händler hätte mir wieder ein Lorch verkauft oder ein Kemppi was auch sehr gute Geräte sind Ich habe mich aber dagegen entschieden -meins ist ja praktisch wie neu.
Insgesamt hab ich sonst außer Verschleißteilen kein Geld reingesteckt und auf die Jahre gerechnet billig geschweißt.
Bei der Arbeit haben wir fast ausschließlich Rehm-Geräte.
Ich denke mit Lorch, Rehm, Kemppi, Röwag oder Merkle machst Du nichts falsch.
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Steyrer8055 » Di Feb 01, 2022 8:18

Hallo!
Also wenn ich höre in der Landwirtschaft 250-300A,gibt es keine Schweissnaht-Vorbereitung,o. hat sich das schweissen so verändert?
Ich schweisse mit 0,8er Draht auf 180A.rein rund um die Landwirtschaft.

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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon fendt schrauber » Di Feb 01, 2022 8:54

Haben ist besser als brauchen. Hab auch ein Rehm das bis zu 300A schafft. Bei 20-30mm Materialstärke ist das aus meiner Sicht kein übertriebener Luxus.

Wenn man Geräte aus den ganz unteren Preissegmenten kauft, braucht man die 300A schon damit in der Realität zumindest 180A anliegen :(

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon aleandreas » Di Feb 01, 2022 10:12

Eine Sache die man auch nie Vergessen darf: Einschaltdauer!
Da die Geräte auch mal hergenommen werden und gerade bei Reparaturarbeiten es eigentlich immer presiert schaut niemand darauf das Schweißgerät jetzt 2 Minuten abkühlen zu lassen, denn man will ja fertig werden.

Ich habe bei mir daheim jetzt ein Jäckle Mig 295. Das hat bei 100% ED 220A.

Bin sehr zufrieden damit. Ich will dir das jetzt nicht als "Geheimtipp" verkaufen, aber das haben wenig Leute auf dem Schirm.
Wahnsinnig Robust gebaut und gerade die richtige Menge Elektronik um das Schweißen einfacher zu machen ohne die Bedienung zu verkomplizieren.
Ist natürlich auch immer Geschmackssache.
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon JueLue » Di Feb 01, 2022 11:47

Wie seht ihr das bei Schutzgas mit Synergieprogrammen.

Die Geräte sollen ja automatisch den Drahtvorschub einstellen. Hört sich für mich gerade für Gelegenheitsanwender vorteilhaft an.

Wie sehen das die Profis?

JueLue
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon GeDe » Di Feb 01, 2022 11:49

fendt schrauber hat geschrieben:Haben ist besser als brauchen. Hab auch ein Rehm das bis zu 300A schafft. Bei 20-30mm Materialstärke ist das aus meiner Sicht kein übertriebener Luxus.
...
Wenn man Geräte aus den ganz unteren Preissegmenten kauft, braucht man die 300A schon damit in der Realität zumindest 180A anliegen :(

So siehts aus. Aber auch mit Geräten Namhafter Hersteller ist es angenehmer zu arbeiten wenn nach oben noch Luft ist.
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Wolvie » Di Feb 01, 2022 13:27

JueLue hat geschrieben:Wie seht ihr das bei Schutzgas mit Synergieprogrammen.

Die Geräte sollen ja automatisch den Drahtvorschub einstellen. Hört sich für mich gerade für Gelegenheitsanwender vorteilhaft an.
[...]

Bin kein Profi, sondern auch nur Gelegenheitsanwender:
Wir haben ein Lorch M222 (dürfte ein Nachfolgermodell des genannten M2090 sein).
Bei der Bedienung gibt es 2-3 Schritte: Einschalten, Schweißstufe wählen und ggf zwischen Punkt/2Takt oder 4Takt-Modus wählen. Los geht`s!
Der Drahtvorschub stellt sich der Schweißstufe entsprechend selbst ein. Ich hab damit keine Probleme.
Natürlich gibt es einen Feinregler, mit dem sich der Vorschub nachjustieren lässt - von 0 hoch bis zur 2 oder 3-fachen Geschwindigkeit. Bei Bedarf justiert man etwas nach. Ich habe fürs normale Schweißen den Vorschub einen Tick zurückgenommen. Für das Schweißen (irgendwie wieder dicht punkten :roll:) von ganz dünnen Blechen (verzinkte Beregnungsrohre....) habe ich den Vorschub auch etwas zurückgenommen. Da muss man einfach probieren, testen, Erfahrungen sammeln.
Wichtig ist dabei halt, wie sich der Lichtbogen verhält. Er darf nicht stottern.
Gruß,
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Kramertrac » Di Feb 01, 2022 21:11

Einen guten schweisser in der Landwirtschaft reichen im Regelfall echte250 A ich empfehle für gelegenheitsanwendungeen ein stufengeschaltetes Gerät . Einfachere Technik günstiger zu reparieren wenn mal sein muss. Bei Synergie Geräten (Inverter) kann man eventuell auch e Hand schweißen ist halt interessant bei reperaturschweissungen bei anderen Materialien wie alu Gruß ... zumindest nehme ich seit dem keinen schweisstrafo mehr her . Habe auch ein esab mit dem ich sehr zufrieden bin ansonsten arbeite ich noch mit ewm und Rehm alles top Geräte .
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Feb 02, 2022 7:38

Hallo!
War früher nur mit E-Gerät unterwegs,u.wollte keine 1500,- ausgeben. Habe eines im Bekanntenkreis um 100,- erstanden! Geb euch Recht,ist ein sehr altes Gerät, u.mit der Einschaltdauer kam ich auch schon an die Grenzen. War früher der Ansicht mit dem Schweiss-Gerät Wasserleitungen auftauen,u. Batterien laden, könnte ein Vorteil sein. So ist es halt ein einfaches Schutzgas-Schweissgerät geworden,mit Nahtvorberreitung.
Sollte sich eines ergeben,gebraucht werde ich zugreifen um die 250A.

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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Kalle-Ralle » Mi Feb 02, 2022 12:28

Wer noch ein Trafogerät neu haben möchte, sollte sich vielleicht beeilen, man hat sich wieder etwas ausgedacht: Ökodesign-VO

Bei JESS fallen die Ende 2022 aus dem Programm ... Trafos Andere werden wahrscheinlich folgen.

Unabhängig davon und auf die Eingangsfrage bezogen, ich hatte
ein Jäckle (jetzt JESS) maxiMIG 250, 140 Ampere 100%
ein Merkle M302K, 200 A 100%
und jetzt ein ESAB C340 pro, 195 A 100%

Sind alle völlig ok, bzw. mein Können setzt da die Grenze. Das Merkle ist super, aber aus Platzgründen hab ich es verkauft, es ist halt ein ordentlicher Kasten. Das Esab ist schmaler (dafür höher) und passt besser in meine kleine Werkstatt. Außerdem wollte ich das unbedingt haben, hab's ja nicht besser gewusst. :roll: Allerdings macht mich das mit seinen 40 Spannungsstufen wahnsinnig! Vielzuviel für Nicht-Profis. Das Merkle hat 14, völlig ausreichend.

Nach meinen Erfahrungen würde ich bei Stufenschalter bleiben, 'nen Schweißkurs machen und auf Merkle gehen. Wenn ich mal ein gutes gebrauchtes sehe, hole ich mir auch wieder eine M302.
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Ronnie » Mi Feb 02, 2022 19:09

Nüüüü,

Synergie Geräten (Inverter)

Nicht jedes Synergie hat Invertertechnik, mein Rehm hat noch nen richtigen Stufengeschalteten Trafo, deshalb wiegt das Gerät vermutlich auch 68kg ;-)
Die Synergie-Technik ist doch nur die Software die drin steckt, SMC, Smart Machine Control und dergleichen.

Inverter benötigen auch einen Trafo, jedoch kleiner und Hochfrequenz, ähnlich Solarwechselrichter.
Den Rest macht dann die Leistungselektronik.

Guddie Ronnie

(Wir haben auch das Thema mit der Öko-Design Verordnung Stufe 2 bei Leistungstransformatoren und Netzersatzanlagen)
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Re: Neues Schutzgasschweißgerät

Beitragvon Südheidjer » Mi Feb 02, 2022 19:24

Ich habe ein uraltes Lorch, allerdings vielleicht vor 10 Jahren das letzte mal benutzt (fast nur Auto-Blech bisher geschweißt).

Die Bedienung genauso wie Wolvie bereits schrieb.

Derjenige, der mir zeigte, wie es geht ("brutzeln") meinte, es muß sich anhören, wie wenn ein Schnitzel in der Pfanne brät. Wenn's stochert, weniger Draht, wenn's abreißt, mehr Draht. Vorher Schweißstufe einstellen, so daß es nicht nur ein "kleben" ist.

Ich fand das Ding ziemlich einfach. Diesen Punkte-bzw Intervall-Modus habe ich noch benutzt, wird aber sicher auch gehen.
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