Der Staat soll es uns ermöglichen die ungewünschte Tätigkeit (Massentierhaltung) einzustellen. D.h. wir benötigen Geld um genehmigte Plätze abzubezahlen, inkl. entgangenes Einkommen und Abrisskosten. Außerdem benötigen wir noch eine Transformationshilfe um als Anschubfinanzierung in einen anderen gesellschaftlich gewollten Betriebszweig einzusteigen (Gnadenhof für Lehrer-Katzen).
Für alle die sagen, das hört sich doch komisch an. Schaut mal nach wie die Energiewirtschaft nun zum 2. Mal genau so behandelt wurde.
Zum Thema Demos, Öffentlichkeitsarbeit usw. um das Ruder noch herumzureißen. Viel Erfolg, das habe ich jahr(zehnt)elang gemacht mit Multiplikatoren, im privaten Umfeld, für Verbände usw. ich sehe da keine Hofffnung.
Die veröffentlichte Meinung steht, da stehen sehr viele ideologisch sehr gefestigte Menschen dahinter die zig tausende Menschen mit einem Bericht erreichen können. Dazu noch die finanz- und mitgliederstarken Verbände NABU, Greenpeace, PETA und Co. die können über den Bauernverband, BDM und LSV nur lachen.
Also entweder deren Quatsch mitmachen (wie einige Berufskollegen in kleinen Nischen sicher machen können/werden) und für den Rest bitte den Ausgleich für das Berufsausübungsverbot. Und nicht wie geplant durch die Hintertüre die Ställe wertlos machen weil kein Umbau möglich und die dort mögliche Tierhaltung per Gesetz verboten. Dann bleiben die Abrisskosten beim Bauern hängen.
Bei Infrastrukturprojekten ist das übrigens gar nicht mal so selten dass Stallabrisse entschädigt werden, also dann bitte auch jetzt für die die keine Perspektive sehen.