Liebe Schweinehalter/innen,


in den Niederlanden ist es bereits Realität: In viehdichten Regionen kauft der Staat Schweineställe aus der Produktion.
Auch bei uns ist so etwas denkbar.


Deshalb ist Ihre Meinung gefragt!

Wie müsste Ihrer Meinung nach ein Förderprogramm zum Ausstieg aus der Veredelung aussehen?
Könnten Sie sich vorstellen an einem solchen Programm teilzunehmen?
Und wenn ja, unter welchen Bedingungen?

Bitte schenken Sie uns 25. Minuten Ihrer Zeit und tragen so zum Gelingen des Forschungsprojekts bei. Wir informieren Sie gerne über die Ergebnisse!
Link zur Umfrage
https://ww3.unipark.de/uc/Ausstieg_Schweinehaltung/

Welch ein Nonsens...
Wenn ich nicht mehr weiter weiss, gründe ich einen Stuhlkreis....

Ich brauche keine 25 min, ein einfaches "Ja, dringend" reicht..( das waren 20sec.)

Bei uns sind solch teure Förderprogramme zur Senkung des Schweinebestands nicht erforderlich.
Wir haben dafür militante Tierschutzvereine, Gerichte und Politiker, die bei den 3 K-Fragen keine zukunftsfähige Lösung hinbekommen.

Ich würde es nicht machen, aber wo es passt, ist der Ansatz goldrichtig

Ich brauche keine 25 min, ein einfaches "Ja, dringend" reicht..( das waren 20sec.)

dito

Und warum muss es zum Ausstieg Geld geben? Wer nicht mehr will kann doch aufhören. Das Geld stecken sich dann die in die Tasche die eh aufhören.
Es leben außerdem auch noch andere in veredelungsstarken Regionen von der Tierhaltung als nur der Landwirt selbst.

Hast du die letzten Jahre geschlafen, 714er?
Atomausstieg, Kohleausstieg, alles Gesellschaftlich nicht gewünscht, und bekommen dennoch trotz abgeschriebener Anlagen den Allerwertesten vergoldet, und nehmen dieses Gold, um in alternative Energien ( aber auch Kernkraft im Ausland) zu investieren.
Ich würde auch gerne mehr im Ausland investieren ( in die Schweinemast), nur sind die Kreditansprüche vielerorts komplizierter....
Wenn es aber Kohle gibt....Denn Schweinefleisch wird immer gegessen.
Vergesst aber diesen ganzen Tierwohlkram...Im günstigen Einkauf liegt der Gewinn...

elchtestversagt hat geschrieben:Atomausstieg, Kohleausstieg, alles Gesellschaftlich nicht gewünscht,

meine Rede schon lange. Was gesellschaftlich nicht gewünscht ist, aber immer noch legal betrieben werden kann, sollte in Sonderprogrammen "herausgekauft" werden. Dies sollte für alle Bereiche der konv. Lw gelten. Denn einfach nur die Dinge abzuwürgen und den Lw auf dem trockenen sitzen zu lassen geht nicht. Aber bis solche Gedanken überhaupt einmal diskutiert werden, muss in den Köpfen der Landleute noch einiges passieren.

Dann sind ja alle Proteste umsonst gewesen, wenn es letztenendes doch wieder nur ums Geld geht.

714er hat geschrieben:Dann sind ja alle Proteste umsonst gewesen, wenn es letztenendes doch wieder nur ums Geld geht.

Die waren eh umsonst.....oder gratis?

Ich war nicht auf der Straße um ideologische Beihilfen zum aufhören zu fordern.

Ich war überhaupt nicht auf der Strasse...Als ich gesehen habe, das die grössten Gülleverklapper vorne vorweg fahren, hab ich das gekänzelt.
Ich hab nur einmal bei der Facebook-Geschichte " wir helfen auf bei Corona...." mitgemacht, und könnte mich heute noch dafür Ohrfeigen...
Man sieht doch jetzt wieder ganz genau, was "Sache" ist. Ein Viehhändler sagte vorhin "Drecksläden" (...die Schlachter), die holen lieber die billigeren Schweine aus NL und lassen uns, die wir Jahrelang zuverlässig liefern im Regen stehen..Und wir müssen sehen, wo es weiterläuft, müssen zugesagte Preise einhalten ( Hauspreise) und Übergewichte bezahlen, und Ferkel verschleudern...

Egal, was für Programme es gibt, egal, wieviel Fleischsteuer kommt, egal, was der "Verbraucher" sagt, egal, das einzigste, worum sich das goldene Kalb dreht, ist der Preis. Und wenn die Schweine auch lebend von 1000km rangekarrt werden müssen..
Und zum Hohn die Bratwurst beim Discounter um die MwSt gesenkt, wo 0,75Euro-Sauenfleisch drin ist....

Insa_2020 hat geschrieben:Deshalb ist Ihre Meinung gefragt!

Kommunismus 2.0
Demnächst kauf der Staat noch BMW die Werkhallen ab...

Einen Sinn ergeben solche Unsinnigkeiten nicht, es sei denn der Staat möchte Steuergelder aus ideologischen Gründen aus dem Fenster werfen.

Sehe ich nicht so. Die Ställe sind genehmigt auf Stallplätze nach dt Recht. Wenn man das hier nicht mehr will dann kann man nen Deal machen.

Ansonsten kann man sich in eine Reihen stellen mit den Leuten die damals im Osten die Ländereien kollektiviert haben...
Bei Atomkraft und Kohleausstieg kann man auch zahlen. Und wenn der Deal passt dann schiebe ich die Ställe platt und mach was vernünftiges, Maurer oder so, dann wär ich jetzt schon am Bier trinken..

ne ne, es regnet erst jetzt...Schlechtwetter ist also nicht...
Und der "elf-Uhr-Zug" sowie der "fünfzehn-Uhr-Zug" halten schon lange nicht mehr....