Moin an die Runde,
die kleine Cousine eines sehr guten Kumpels (ebenfalls Landwirt) macht gerade ihre Ausbildung bei der Landwirtschaftskammer und hat ihm etwas erzählt, was er mir erzählt hat, womit ich euch hier mal warnen möchte. Evtl. haben ja manche noch nicht den Antrag fertig.
Sie meinte, dass die Landwirtschaftskammer die Flächen mit Sattelit überprüft, die für Förderung gemeldet sind.
Dieses Jahr waren durch die Trockenheit wohl viele früh dran mit der Maisernte. Gefordert und gefördert wird ja die Ernte nach dem 1.10. Teilweise wurde ja schon vor dem 1.10. geerntet, obwohl im Antrag anders angegeben.
Die Cousine sagt, dass bei ihrer Niederlassung (Nordniedersachsen) ihre Chefin richtig viele Flächen auswerten lässt, weil ihr von „dreisten Landwirten der Kragen platzt“.
Nehmen wir mal an, man hätte sich vom Lohnunternehmer einen falschen Erntezeitpunkt bestätigen lassen, und das kommt raus, was sind davon die Folgen?
Ich selbst bin nicht betroffen. Mich interessiert nur, wie das rechtlich wäre und ob sowas technisch überhaupt möglich ist.