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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon ChrisB » Mo Mär 23, 2009 18:36

@ CarpeDiem,
ich habe in der letzten Zeit mehrere Grundstücke gekauft.
Fischweiher,Acker,Wiese und Wald.
Die erste Frage an den Verkäufer war immer:Ist die Fläche Pachtfrei?
Habe einen Arbeitskollegen die möchten 2 Ha gutes Ackerland verkaufen,
aber der Schwiegervater hatte über 30 Jahre einen Pachtvertrag gemacht :oops:
Glaubst du diesen Acker kauft jemand?????????
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Beitragvon CarpeDiem » Mo Mär 23, 2009 19:58

@ChrisB, das ist ja alles richtig was du da schreibst. Aber die Frage ist doch, dass gerade wir Landwirte mit den Rechten eines Eigentümers behutsam umgehen sollten. Es geht doch nur um die Fälle wo sich jemand ohne zu fragen in den Besitz einer Sache bringt. Ich nehme an, dir ist der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum bekannt.

Es wird doch niemand auf den Gedanken kommen einem Hausbesetzer die Schutzfunktion der Mieterschutzgesetze zuzubilligen, selbst wenn er seine Stromrechnung pünktlich bezahlt. Genau dies tun wir aber bzw. es tun auch landwirtschaftliche Organisationen.

Diesen Fall hatte ich selbst einmal vor einigen Jahren. Das Grünland wurde nicht genutzt, da ich die Pferde in Pension und Ausbildung hatte, sonst habe ich keine Tiere mehr, da machte sich eine Schäferei breit. Es wurde weder gefragt noch geschweige etwas bezahlt. Ich habe den heruntergejagt, prompt bekam ich Post von einem Schafhalterverband. Da stand dann drin ich hätte billigend in Kauf genommen, sei mittlerweile Futtergrundlage und man verweise mich und lauter ähnliche Nettigkeiten.

Kurzerhand habe ich zurückgeschrieben, dass ich die Angelegenheit der Staatsanwaltschaft zur Anzeige bringe, da ich erheblichen Diebstahl vermute. Ruhe war im Cartoon!!!
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Beitragvon hans g » Mo Mär 23, 2009 20:15

ähnliches erlebe ich doch hier öfter--zuletzt hat mir einer seine gesammelten grasabfälle auf den acker gekippt,genau auf die ecke,wo ein strassenschild steht d. h. da kann ich gar nicht das zeugs irgendwie einarbeiten und aufladen und mitnehmen geht auch nicht.
leider kann man den namen des "lieferanten"nicht raus kriegen :roll:
hans g
 
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Beitragvon Approphis » Mo Mär 23, 2009 22:16

So konnte von meinem vater (der mir den acker vor 5 jahrne übrschrieben hat ,in familienbesitz ist er seit 10 jahren )Folgendes erfahren .

Der bauer hat sehr wohl gefragt ob er die fläche nutzen darf mein vater meinte das es ok sei da wir im moment e keine verwendung hätten .Der bauer brachte uns eine hausgemachte wurst als dan im erstne jahr und das war auch das letzte mal das ich bzw wir ihn gesehne haben denke hier kan man nicht von einem pacht vertrag sprechen .

Der Acker ist pachtfrei ...

Der bauer zahlt nix ..
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Beitragvon Maic » Di Mär 24, 2009 0:37

Approphis hat geschrieben:So konnte von meinem vater (der mir den acker vor 5 jahrne übrschrieben hat ,in familienbesitz ist er seit 10 jahren )Folgendes erfahren .

Der bauer hat sehr wohl gefragt ob er die fläche nutzen darf mein vater meinte das es ok sei da wir im moment e keine verwendung hätten .Der bauer brachte uns eine hausgemachte wurst als dan im erstne jahr und das war auch das letzte mal das ich bzw wir ihn gesehne haben denke hier kan man nicht von einem pacht vertrag sprechen .

Der Acker ist pachtfrei ...

Der bauer zahlt nix ..

jetzt kennst Du den Landwirt doch ... kommen wir der Sache schon näher !
Und wenn dein Vater schon gesagt das er den Acker haben darf , dann wurde damit ein mündlicher Pachtvertrag geschlossen und als es auf deinen Namen überschrieben wurde bist Du als Verpächter an die Stelle von deinem Vater gekommen.
Somit besteht ein Mündlicher Pachtvertrag den Du zum 30.10.2011 kündigen mußt !
Da beist keine Maus den Faden ab ob da Zahlungen geleistet wurden.
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Beitragvon Nick » Di Mär 24, 2009 3:27

Jetzt frag doch einfach mal den Bewirtschafter ob er was dagegen hätte, und weshalb. Wenn er die Fläche für nix so mitbearbeitet hat, denke ich nicht daß er sich auf irgendeinen vielleicht eventuell unwissentlich abgeschlossenen Pachtvertrag beruft.
Und es handelt sich ja nur um ein Tagwerk
mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon MexProfi » Di Mär 24, 2009 7:16

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo hier das Problem ist?
Geh zu dem Landwirt, sag ihm das du die Fläche gerne ab Herbst oder evtl auch sofort (wenn noch nix angebaut ist) selber nutzen willst und schaust wie er reagiert.
Wenn er ein vernünftiger Mann ist und die Fläche schon jahrelang umsonst hat dann wird er gehen.
Wenn nicht dann kannst du dir ja weitere Schritte überlegen.
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Beitragvon Oberlandrat » Di Mär 24, 2009 7:46

Maic hat geschrieben:
Approphis hat geschrieben:So konnte von meinem vater (der mir den acker vor 5 jahrne übrschrieben hat ,in familienbesitz ist er seit 10 jahren )Folgendes erfahren .

Der bauer hat sehr wohl gefragt ob er die fläche nutzen darf mein vater meinte das es ok sei da wir im moment e keine verwendung hätten .Der bauer brachte uns eine hausgemachte wurst als dan im erstne jahr und das war auch das letzte mal das ich bzw wir ihn gesehne haben denke hier kan man nicht von einem pacht vertrag sprechen .

Der Acker ist pachtfrei ...

Der bauer zahlt nix ..

jetzt kennst Du den Landwirt doch ... kommen wir der Sache schon näher !
Und wenn dein Vater schon gesagt das er den Acker haben darf , dann wurde damit ein mündlicher Pachtvertrag geschlossen und als es auf deinen Namen überschrieben wurde bist Du als Verpächter an die Stelle von deinem Vater gekommen.
Somit besteht ein Mündlicher Pachtvertrag den Du zum 30.10.2011 kündigen mußt !
Da beist keine Maus den Faden ab ob da Zahlungen geleistet wurden.


Hallo Maic,

wie war dies nochmals mit mündlichen Verträgen (Kaufverträge für Traktoren, Pachtverträge für kleine Flächen)? Alles klar für alle Seiten!
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Beitragvon Maic » Di Mär 24, 2009 10:59

Oberlandrat hat geschrieben:
Maic hat geschrieben:
Approphis hat geschrieben:So konnte von meinem vater (der mir den acker vor 5 jahrne übrschrieben hat ,in familienbesitz ist er seit 10 jahren )Folgendes erfahren .

Der bauer hat sehr wohl gefragt ob er die fläche nutzen darf mein vater meinte das es ok sei da wir im moment e keine verwendung hätten .Der bauer brachte uns eine hausgemachte wurst als dan im erstne jahr und das war auch das letzte mal das ich bzw wir ihn gesehne haben denke hier kan man nicht von einem pacht vertrag sprechen .

Der Acker ist pachtfrei ...

Der bauer zahlt nix ..

jetzt kennst Du den Landwirt doch ... kommen wir der Sache schon näher !
Und wenn dein Vater schon gesagt das er den Acker haben darf , dann wurde damit ein mündlicher Pachtvertrag geschlossen und als es auf deinen Namen überschrieben wurde bist Du als Verpächter an die Stelle von deinem Vater gekommen.
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Hallo Maic,

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Was willst Du mir hier jetzt unterstellen ?
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Beitragvon Approphis » Di Mär 24, 2009 20:42

ich denke ihr verleirt ein wenig die frage aus den augen .

1. Ich kenne den Bauern nicht namentlich und erkenne meist leider nur anhand der reifenspuren das jemand wohl da war (ich verlasse umd 7 uhr morgens das haus und komme meist vor 19 uhr nicht heim .


2.Mir geh es eigentlich nur um die nutzung( in einem vorigem post hies es ich müsse wissen was ich als galabauer anpflanzen darf was hat galabau mit feldwirtscht zu tun garten und landschaftsbau sind zu 90 % beton und pflasterarbeiten )

Mir ging es eigentlich nur darum ob ich die fläche einfach ohne weiteres als baumschule nutzen kann oder ob ich dafür eine nutzungsänderung beantragen muss ob ich teile auch als lagerplatz nutzen darf oder als zwischenlager für mutterboden oder ob man dafür eine nutzungsänderung beantragen muss wenn ja als was ?

Hat man damit überhaupt eine chance wie lange kan sowas dauer

vielen dank für eure antworten


ps:Ich will den bauer ja nicht vertreiben oder verjagen ich muss auch nicht die ganze fläche nutzen
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Beitragvon Oberlandrat » Mi Mär 25, 2009 22:20

Maic hat geschrieben:
Oberlandrat hat geschrieben:
Maic hat geschrieben:
Approphis hat geschrieben:So konnte von meinem vater (der mir den acker vor 5 jahrne übrschrieben hat ,in familienbesitz ist er seit 10 jahren )Folgendes erfahren .

Der bauer hat sehr wohl gefragt ob er die fläche nutzen darf mein vater meinte das es ok sei da wir im moment e keine verwendung hätten .Der bauer brachte uns eine hausgemachte wurst als dan im erstne jahr und das war auch das letzte mal das ich bzw wir ihn gesehne haben denke hier kan man nicht von einem pacht vertrag sprechen .

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Der bauer zahlt nix ..

jetzt kennst Du den Landwirt doch ... kommen wir der Sache schon näher !
Und wenn dein Vater schon gesagt das er den Acker haben darf , dann wurde damit ein mündlicher Pachtvertrag geschlossen und als es auf deinen Namen überschrieben wurde bist Du als Verpächter an die Stelle von deinem Vater gekommen.
Somit besteht ein Mündlicher Pachtvertrag den Du zum 30.10.2011 kündigen mußt !
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Hallo Maic,

wie war dies nochmals mit mündlichen Verträgen (Kaufverträge für Traktoren, Pachtverträge für kleine Flächen)? Alles klar für alle Seiten!


Was willst Du mir hier jetzt unterstellen ?


Nichts unterstellen, nur darauf hinweisen, dass bei mündlichen Verträgen nicht immer alles klar ist, wenn jeder etwas anderes versteht.
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