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obere Geschoßdecke dämmen

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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obere Geschoßdecke dämmen

Beitragvon bluecorsa » So Mär 22, 2009 12:08

Hallo,

bei meinem Haus, Baujahr ende der 60 iger Jahre, ist die obere Geschossdecke völlig ungedämmt. Es handelt sich um eine Holzbalkendecke. Von der Unterseite sind lediglich eine Art Styroporplatten direkt an den Deckenbalken befestigt. Das Dach ist auch nicht gedämmt und der Dachboden wird nur als Abstellkammer benutzt.
Nun möchte ich möglichts effektiv und "preiswert" die Decke dämmen. Ich hatte an Klemmfilz oder eine Schüttung zwischen den Deckenbalken gedacht. Da es ja verschiedenste Materialien gibt, würde ich gerne wissen was für diesen Fall am besten geeignet ist.

Da ich von unten ja keine festen Platten oder ähnliches an der Decke habe müßte ich ja erstmal eine Zwischendecke einziehen, da mir ja ansonsten bei einer evt späteren Renovierung der Zimmerdecke das Dämmmaterial entgegen kommen würde. Was für Platten oder Bretter sind dafür geeignet?

Wer von euch hat das schon gemacht / machen lassen und kann mir ein paar Tips geben?
Wäre dankbar wenn Ihr mir bei dem Fall weiter helfen könntet, damit ich im nächsten Winter meine Heizkosten gedrückt kriege.
bluecorsa
 
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Beitragvon hans g » So Mär 22, 2009 12:26

wir haben vor 25 jahren oben auf die decke steinwollematten,kaschiert gelegt--kannste natürlich nicht rüber laufen und können mäuse rein.
würde dir heute hyperlite empfehlen mit folie oben drüber--preisgünstig.
hans g
 
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Beitragvon Meini » So Mär 22, 2009 14:12

Wenn du frei zwischen die Balken kannst Glaswolle 18 cm und wenn du den Boden nutzen willst einfache Bodenplatten drüber fertig An Hinterlüftung denken und nicht sparen bei der Qualität der Dämmung
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Beitragvon Frankenbauer » Mo Mär 23, 2009 23:49

So was ähnliches habe ich mit Isofloc ausblasen lassen, allerdings gibt es da noch keine Verschalung unten drunter, so dass ich unter die Balkenlage eine Dampfbremse getackert habe, die mit Dachlatten in 30 cm Abstand gestützt wird. Zwischen den Balken wurde Isofloc (gemahlene Zeitungen mit Borsalz imprägniert ) aufgeblasen und drüber kommen später OSB Platten o.ä.
Guckst Du hier oder googelst mal nach isofloc
http://isofloc.de/offen-liegende-isoflo ... dach.phtml

Gruß

Werner
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Beitragvon Forstjunior » Di Mär 24, 2009 9:18

mach folgendes. Bodenverbretterung abnehmen und dann mit Klemmfilz, gibts von verschiedenen Herstellern dämmen. Anschließend mit Nut und Feder Platten wieder zumachen und du hast nen sauberen Geschoßboden. Glaswolle würde ich wegen den Fasern die durch die Luft wirbeln nicht nehmen..eher dann auf Steinwolle zurückgreifen...
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Beitragvon Frankenbauer » Mi Mär 25, 2009 22:41

Egal, welches Dämmmaterial Du einbringst, Du brauchst eine Dampfbremse (difussionsoffene Folie o.ä.) zwischen Styropor und Dämmung, alle oben genannten Stoffe einschl. Isofloc lagern sich auf der Lunge ab!
Wenn Dir das Abnehmen der oberen Verschalung zu aufwendig ist, könntest Du eine Dampfsperre auf die Dielen verlegen, die Decke mit Kanthözern in Dämmungsstärke "konterlatten", die gewünschte Dämmung einbringen und dann einen neuen Fußboden einbauen. Nachteil: Du verlierst an Höhe.
Eine weitere Möglichkeit ist ein flächiges Auslegen mit Pavatex Platten, die haben einen recht ordentlichen Dämmwert und sind eingeschränkt begehbar.
Die letzte Möglichkeit, Du dämmst Deinen ganzen Dachboden, so hab ichs gemacht und jetzt ist die darunter liegende Wohnung schön warm und ich hab immer noch alle Möglichkeiten.

Gruß

Werner
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Beitragvon Frankenbauer » Sa Mär 28, 2009 23:51

@ Michael

Wenn die äußere Haut absolut dicht ist kommt die innen rein!

Gruß

Werner
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Beitragvon Frankenbauer » So Mär 29, 2009 22:20

Die Planung und Ausführung hat ein Fachbetrieb gemacht, bzw. begleitet. Stöße, Wandanschlüsse usw. wurden dicht verklebt und eine schweineteure Folie verbaut, um den Pfusch des Zimmermanns zu beheben. Es wurde hier ein geplantes Kaltdach zum Warmdach umfunktioniert., da die beim Bau angesetzten Dämmstoffstärken schon damals nicht der Energiesparverordnung entsprochen haben, sprich die geplante Hinterlüftung von 3cm ist jetzt auch Dämmung. Eine weitere Lage Dämmung unter den Sparren hätte den ausbaufähigen Spitzboden gekostet.
Der vom Zimmermann gedämmte Teil (Glaswolle über Treppenhaus) wurde ebenfalls ausgebaut, entsorgt und mit isofloc verblasen. Ausschlaggebend für diesen Dämmstoff war die mögliche Eigenleistung und die Tatsache, dass wir mit sauberer Folie und Tacker arbeiten konnten und die kratzige Dämmung quasi im geschlossenen Rohr unter die Folie kam. Ein weiterer Aspekt war der recht günstige Preis, für gerade mal 50,-€ Mehrpreis gegenüber Klemmfilz musste ich keine ca. 70 Pakete Dämmung drei Stockwerke nach oben schleifen und die Bestätigung für den Energiepass war gleich mit dabei.

Gruß

Werner
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Beitragvon Frankenbauer » Di Mär 31, 2009 22:40

Dafür nimmt man einen Fachbetrieb und vergibt analog VOB, im fünften Jahr prüft man und wenn sich dann nichts gesetzt hat, dann setzt sich auch nichts mehr, ansonsten reklamieren und nachbessern lassen!

Gruß

Werner
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Beitragvon Hauke schidt » Mi Apr 01, 2009 11:42

Hallo,

habe auch die Zwischendecke neu gedämmt, Haus BJ 1928. Also alte Dielen raus, 180 ger Steinwolle rein (bei 180 ger Balkenlage) und neue Dielen draufgeschraubt.

Grüsse
Hauke
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