Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 0:14

Oehler Kombinationsmaschine Kipper und Rückewagen in einem

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Oehler Kombinationsmaschine Kipper und Rückewagen in einem

Beitragvon Waldschrad » Do Mai 04, 2006 10:05

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem o.g. Fahrzeug oder ähnlichen Kombinationen.

Gruß
Waldschrad
Dateianhänge
Kombikipper.jpg
Kombikipper.jpg (63.03 KiB) 19592-mal betrachtet
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Ohler

Beitragvon ede7009 » Fr Mai 05, 2006 9:32

Hallo

Ich habe mir letztes Jahr einen 5 Tonner EDK bei Oehles´s gekauft. Einen guten Preis konnte ich da erziehlen. verarbeitung wirklich Spitzenklasse! Nun überlege ich mir auch schon eine Weile den EDK zu verkaufen ( bei der Nachfrage is der in zwei tagen weg zum NP!) und mir einen Kombi 6 tonner zu kaufen. Der Preis ist schon gewaltig, dass muss man sagen, aber es hat soviele Vorteile finde ich. Wollte mir jetzt nen Miststreuer umbauen zum Rückewagen, aber wenn ich mir noch nen Farmi Kran für 6000 Teuro dazu kaufen muss, rechnet es sich ja fast einen Kombi bei Oehle zu kaufen. Handeln kann man dort sehr gut!!
Sollte jemand sich das Teil schon gekauft haben, würde mich es auch interessieren ob alles so klappt wie das in Prospekten und auf Messen so ausssieht!!

Gruß Ede7009
ede7009
 
Beiträge: 44
Registriert: Do Nov 24, 2005 12:52
Wohnort: Baden-Baden
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Bananajoe » Fr Mai 05, 2006 19:07

Ist da das Gewicht der Ladung nicht arg begrenzt ? Eine Achse, dazu ein nicht leichter Kran und der Hänger an sich ist auch nicht leicht - da ja die Kipperbestandteile größtenteils enthalten sind. Zwar haben die Oehler Fahrzeuge allgemein gute Achsen und Lager, aber wieviel Zuladung die Polizei wohl erlauben mag ? (die bei uns mit den neuen Regelungen überall auf Fahrzeuge mit Ladung aus ist)

Frage mich ob man da als Landwirt (denke mal die spricht das Gerät an) mit einem FL-Schlepper (der ja vorhanden ist) und einem stabilen Muldenkipper nicht besser beraten ist ?
Benutzeravatar
Bananajoe
 
Beiträge: 1242
Registriert: Di Jun 22, 2004 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon waldarbeiter » Sa Mai 06, 2006 19:34

Denke genauso wie Bananajoe das der hänger nicht wirklich vollgeladen werden kann wegen dem hohen Eigengewichts. Und mit einen Rückehänger will ich auch im Gelände fahren können und der sieht nicht so Geländegängig aus oder täusche ich mich hier??

Gruß Michael
waldarbeiter
 
Beiträge: 105
Registriert: Sa Feb 12, 2005 15:30
Wohnort: unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Mo Mai 08, 2006 10:09

Hallo,

das Problem ist nur mit eimen Rückewagen darf ich nur mit 3t zzG auf öffentlichen Straßen fahren, da er i.d.R. nicht für auf öffentlichen Straßen zugelassene Bremsen verfügt. Hydrauliche Bremen sind Deutschland beispeilsweise nicht zugelassen und fast kein Rückeanhänger ist auflaufgebremst. Somit scheiden Rückeanhänger für legale fahrten auf öffenlichen Straßen sogut wie aus, außer man will nur mit 2 meter Holz heimfahren um die 3t zzG nicht zu überschreiten und durch die seit 1. Mai geltenden neuen Vorschiften wird das Freund und Helfer sicherlich noch schärfer kontrolieren als bisher.

Was die Zuladung angeht darf man mit dem Oehler dann wenigsten auf öffentlichen Straßen mit 6t zzG fahren bzw. das ganze gibts auch für den Tamdem da sinds dann 8t zzG oder mehr. Die tatsächliche Tragfahigkeit im Forst der Achen ist sicherlich höher, da die 6t bzw 8t zzG bezogen sind auf die vorgeschriebene Mindesverzögerung beim Bremsen auf öffentlichen Straßen. Was sicherlicht durch die eine Achse entsteht ist ein höherer Bodendruck und dadurch bedingt mehr Befahrungsschäden.

Von der Lösung mit Frontlader und Kipper halte ich nicht sehr viel, das Laden dauert sehr lange und das viele Rangieren beim Verladen und noch der Platzbedarf und dann erst abladen. Die Folge verzogene Bordwände etc.... Mit der Kombi fahre ich durch den Bestand und verlade alles in Kranreichweite egal wie es liegt ohne zu rangieren. Zur Brennholzaufbreitung finde ich diese Lösung optimal: Holz mit der Winde an die Rückgasse vorliefern, ablängen, mit Kran verladen, Heim fahren. Kipper kann dann auch wieder zum ausliefern des Holzes an die Kunden verwendet werden, so wird nur ein Fahrzeug gebraucht. Da spart man dann schon oder?

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Bananajoe » Mo Mai 08, 2006 17:16

Mit der Kipperlösung ging ich vom Wald und Wiesenlandwirt aus, für die die OehlerKombi wohl auch eher gedacht ist.
Dieser besitzt einen FL-Schlepper, höchstwahrscheinlich auch einen Muldenkipper..
Die Seilwinde sollte da eine eher kleinere Investition sein, da kostet der Rückewagen doch um einiges mehr. Da wir viele kleinere Waldflächen haben oder das Holz vom Förster an den Waldrand geliefert bekommen ist die FL-Lösung optimal.
Laden geht wirklich zügig und am Muldenkipper hat sich auch nichts verzogen - eben weil er sehr stabil gebaut ist :wink:
Benutzeravatar
Bananajoe
 
Beiträge: 1242
Registriert: Di Jun 22, 2004 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Di Mai 09, 2006 9:48

Hallo Bananajoe

was ledet ihr mit dem FL Meterholz oder Fixlängen z.B. mit 5m?
Zum Meterholz fahren eigent sich ein Muldenkipper ganz gut. Meterhholz einfach mit der FL-Schaufel zusammenschieben und aufladen. Mein Nachbar hat das ein paar Jahre mit seinem Welger-Kipper gemacht Fixlänge mit dem FL aufgeladen und transportiert. Danach war er jedes mal mit dem Vorschlaghammer an den Bordwänden zu gange. Er fuhr damit aber auch in den schlimmsten Rückgassen. Zwischenzeitlich ist er auf Meterholz umgestiegen.
Was mich zudem immer nervt ist das Laden der Fixlängen mit dem FL. Kipper halbwegs quer auf den Weg stellen, quer mit dem FL in den Polter fahren, Stamm aufnehmen und Schlepper mit Stamm um 90Grad auf dem Weg wenden (wenn's genügend Platz hat) und sauber auf dem Kipper ablegen und dann noch naß. Wenn der Stamm dann mal rechtwinkling zum Weg liegt ist mit dem FL schon ende der Fahnenstange zudem braucht man da sinnvollerweise immer 2 Mann. Mit einem Kran hole ich fast jede Fixläng in Reichweite aus dem Bestand egal wie sie liegt und verlade sie ohne zu rangieren. .. und erst das Abladen der Fixlängen mit dem FL vom Kipper...

Ich denke auch die Kombi ist sinnvoll wenn im eigenen Wald ab und an Kurzholz anfällt um es zu Rücken, so braucht man nicht gleich den LU mit dem Rückezug.



Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Bananajoe » Di Mai 09, 2006 18:03

Wir ziehen unser Holz mit der Seilwinde direkt vom Waldrand hinaus auf angrenzende Stillegungsflächen/Stoppelfelder. Dort wird, sollten wir es nicht vom Förster bekommen ein Polder eingerichtet. Das Holz lagert ab, wird dann auf einige Meter (war schon länger nicht mehr dabei) geschnitten und mit der Mistgabel oder an der gabel angehängten Schlingen in den Kipper gefördert, wo jemand die Schlingen löst.

Klappt sehr gut bei Stangenholz oder Stammholz, welches glatt gewachsen ist. Sobald du knorrige Stämme drin hast rutscht und lädt sich das dementsprechend schlecht und muss kleiner, bzw. in Meterlänge geschnitten werden.
Benutzeravatar
Bananajoe
 
Beiträge: 1242
Registriert: Di Jun 22, 2004 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Fr Mai 12, 2006 10:37

Hallo Leute,

hat einer von Euch vielleicht schon mal einen mit der Kombi von Oehler life gesehen oder arbeitet sonst einer mit Ladekran und Kipper Kombination im Wald oder hat Erfahrung damit?

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Kenner der Fa. Oehler

Beitragvon Farmer2 » Do Mai 18, 2006 7:04

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit Holzspaltern der Fa. Oehler.
Wie ist das Preis-Leistungs-Verhältnis, wie die Qualität ?
Farmer2
 
Beiträge: 4
Registriert: Di Mai 09, 2006 15:13
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Westerwälder » Di Mai 30, 2006 12:26

Hallo zusammen,

der Oehler Kombi hat mich auch sehr angesprochen. Gerade für unsere Situation (privatwald, gelegentlich Langholzverkauf, meist Brennholz für eigene Zwecke und an Kunden) finde ich Lösung erst Rückwagen und später Transportwagen sehr gut.

Folgende Nachteile sehe ich und lassen mich noch bei Kauf zögern:
- gegenüber reinen Rückewagen sehr hohes Eigengewicht
- der Preis
- dann fahre ich immer einen Kipper mit Kranaufbau durch die Gegend wobei ich den Kran im reinen Kipperbetrieb nicht brauche

Aber es ist wie immer, so eine Komination ist eben ein Kompromiss, und hat gegenüber den getrennten sprzialisierten Lösungen Nachteile. Dennoch reizt mich das System enorm, ein Anhäger, 2 wichtige Funktionen.

Gibt es denn wirklich keinen der schon Erfahrung im Betrieb gesammelt hat?

Gruß
Frank
Der Westerwald wächst ständig!
Westerwälder
 
Beiträge: 1880
Registriert: So Nov 20, 2005 19:35
Wohnort: Nähe Altenkirchen/Ww.
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon wwkauz1 » Di Mai 30, 2006 12:40

Evtl. sollte man Oehler mal anfragen, wo so ein Teil läuft.

Gruß
http://www.brennholzkontor.com
http://www.bundesverband-brennholz.de
wwkauz1
 
Beiträge: 361
Registriert: Di Sep 27, 2005 11:31
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Mi Mai 31, 2006 10:42

Hallo Frank,

ich habe mit Oehlers auf einer Messe vor gut einem Jahr über die Kombi gesprochen. Den Nachteil mit dem hohen Eigengewicht im Verhältnis zur Nutzlast hab sie auch zugegeben, sei eben ein Kompromis.
Wer höhere Nutzlasten braucht muss dann eben die Kombi mit dem Tandemhänger nehmen. Nur eben mit normalem Tandemfahrwerk auf die Rückegasse is auch net so toll. Da tut das beladene Überfahren von Baumstümpfen weder dem Fahrwerk noch dem Rahmen auf Dauer gut. Da sind Bogieachsen wesentlich besser geeignet. Beim 6t Einachser bleiben nur so ca. 3,6t Nutzlast.

Den Kran kann man bei Bedarf auch abnehmen und es bleibt nur die Halterung am Kipper.

Was mir auch nicht gefallen hat ist der Kran, nur 2 Schwenkzylinder bringt wenig Schwenkkraft.

und dann genau der Preis... alleine schon für die Rungen und das Prallgitter

Aus diesen Gründen habe ich dann von der Kombi Abstand genommen und mir nen stabilen 8t Einachskipper und separat einen Kran gekauft und auf den Kipper selbt Rungen aufgebaut. Der Kran kommt in 3-Punkt und der Kipper wird angehängt. So sind Kipper und Kran individuell verwendbar und ich verliere keine Nutzlast am Kipper. Damit habe ich die Kapazität wie ein Rückwagen (ca. 10-12rm bei 5m Fixlängen) und kann doch beide Anforderungen sinnvoll zu einem günstigeren Preis
kombinieren.

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon HobbyForstwirt » Mi Mai 31, 2006 12:39

Waldschrad hat geschrieben: Der Kran kommt in 3-Punkt und der Kipper wird angehängt.


Darfst du den Kipper denn denn am Kran anhängen? Denn bei fast allen Seilwinden ist es nicht erlaubt mit Hänger an der Winde auf öffentlichen Straßen zu fahren?

Gruß Andreas
Benutzeravatar
HobbyForstwirt
 
Beiträge: 389
Registriert: Di Mai 03, 2005 19:15
Wohnort: Aalen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Waldschrad » Mi Mai 31, 2006 14:13

Hallo Andreas,

das Problem bei den meisten Seilwinden mit dem Zugmaul ist, dass es nicht der Norm entspricht in Größe (notwendige Winkel), Drehbarkeit und Stützlast. Das Problem habe ich am Kran so gelöst, dass ich ein normales Schlepperzugmaul samt Konsolen an den Kran gebaut haben. Der Kran ist hängt neben dem 3-Punkt auch noch an Stabilisatoren am Block des Schlepper, ist also komplett fixiert. Diese Anhängung macht des Gespann extrem wendig, da keine Räder beim engen Kurvenfahren im Weg sind.

Gruß
Waldschrad
Waldschrad
 
Beiträge: 516
Registriert: Fr Mär 10, 2006 15:34
Wohnort: BaWü
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
24 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki