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Ohne Kettenbremse in den Wald?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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30 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ohne Kettenbremse in den Wald?

Beitragvon Thor » Fr Dez 22, 2006 8:18

Hallo,
ich hab da noch mal ne Frage. Ich hab vor kurzem eine Stihl 031 AV ohne Kettenbremse bekommen. Nun sagte mir ein bekannter das man ohne KB kein Holz mehr im Wald machen darf. Stimmt das? Oder hat da jemand andere Infos? Kann man anner 031 eine KB nachrüsten? Komme aus PLZ 38
Danke für die Antworten
Thor :twisted:
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Beitragvon nightfighter » Fr Dez 22, 2006 12:24

so weit ich weiß, darfst du wenn du privatwald hast damit drin arbeiten, aber nur wenn du nicht in der land-/fowi berufsgenossenschaft bist.
zweite möglichkeit ist im staatswald, da aber nur wenn der förster das nicht festgelegt hat das die sicherheitsbestimmungen gelten, was aber äußerst unwahrscheinlich ist.
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Beitragvon Takar » Fr Dez 22, 2006 12:58

Hallo

Eigentlich geht es mich ja nichts an, aber ich würde die Säge ins Regal stellen und gut ist.

Sie ist schwer, hat nicht den Durchzug gegenüber einer Vergleichbaren Säge und wenn Dir etwas passiert, dann zahlt keine Versicherung und der Arm ist ab.

Ich würde mir ne neue vergleichbare zulegen, die auf neustem Sicherheitstandart ist und eine gescheite Vibrationsdämpfung hat.

Am falschen Ende zu sparen, da legt man immer drauf.

Frank
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Beitragvon FSappie » Fr Dez 22, 2006 22:30

Hallo Thor,

bitte nicht immer an der falschen Stelle sparen. Ob man die Säge nachrüsten kann, weiß ich nicht. Kauf Dir eine neue Säge und gut is.

Der Arm ist nur einmal ab.

Gruß
Franz
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Beitragvon Nachteule » Sa Dez 23, 2006 2:08

Hi Thor!

Wo hast du dieses Ding denn her? Wenn damit etwas entsprechendes passiert und es wird bei der Versicherung ruchbar warum, siehst du alt aus. Kauf dir eine neue Säge oder eine intakte gebrauchte. Du fährst doch sicher auch nicht mit einem Auto, bei dem die Hand- oder Feststellbremse nicht funktioniert, oder?

Gruß Nachteule
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Beitragvon broitbeil » Sa Dez 23, 2006 22:01

Bei uns in der Schule hat mal ein Mann von der BG folgendes gesagt:

90% aller schweren Verletztungen und Toten in der Landwirtschaft passieren im Wald!
Davon 80% bei Waldbesitzern im Nebenerwerb.

Schon mal gesehen wie so eine Säge in einem Weichziel wirkt ?
Mach mal folgenden Versuch:

Stell an deiner Säge das Standgas so ein, dass die Kette leicht mitläuft.
Mach eine Scharfe Kette drauf.
Berühre damit eine dir sehr stabil erscheinenden Lederschuh oder Wildschweinfell o.ä. Wenn du dass siehst, stellt du keine solchen Fragen mehr.
Wunden durch Kettensägen sind total verfranzt, sie heilen sehr schlecht.
(Auch das Sägekettenöl ist da nicht gerade hilfreicht, außerdem ist die ganze Wunde voller Sägemehl, du bist mitten im Wald, womöglich allein....
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Beitragvon DX85 » So Dez 24, 2006 0:47

Kann mich meinen Vorrednern (oder Vorschreibern ?) nur anschliessen. Son Teil gehört ins Museum oder in die Sammlung. Hat im Wald nichts mehr zu suchen. Du könntest ja auch ebenso in Deinem Auto ABS und Airbags ausbauen. Wäre wahrscheinlich weniger gefährlich als mit nem antiken Werkzeug im Wald zu arbeiten.
Nicht falsch verstehen, aber Deine Gesundheit ist sicher mehr wert als die paar Euros die ne vernünftige Säge kostet.
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Museumstücke

Beitragvon Anja Ranke » So Dez 24, 2006 14:43

Hallo
hab auch noch so ein Museumsstück, eine Stihl 07 Bj 1961. Das gute Stück ist funktionsfähig und läuft mit dem Langhuber noch (1x im Jahr wg. dem Sound). Ansonsten steht sie sich im Keller die Beine in den Bauch, die sind mittlerweile so kurz, dass ich die nicht mehr sehen kann. Finger weg von solchen Höllengeräten, ist der Arm erst einmal ab wird für den Metzger die Zeit meist knapp. ... und dann frohe Weihnachten.
Alles Gute
Jens
Holz macht warm.
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Beitragvon Geronimo » So Dez 24, 2006 15:32

Habt ihr schon mal jemand gesehen, der sich mit der Motorsäge das halbe Gesicht zerschnitten hat??

Finger weg!
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keine frage

Beitragvon stadlerg » So Dez 24, 2006 20:47

Die Kette läuft ca 25m pro sekunde dann Überleg dir mal wieviele Zähne von der kette da greifen

Wenn Sparen willst schau mal bei Ebay da gibts günstige gute gebrauchte Sägen ca 250 Euro auf alle Fälle GÜNSTIGER wie Verletzt und Angenehmer
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Beitragvon de_lupo » Di Dez 26, 2006 19:17

Hallo,

ich kann mich auch nur meinen Vorschreibern anschliessen.

Ich wollte mir euch eine gebrauchte Stihl kaufen, ohne KB und ich habe sofort die finger davon gelassen.

Ich hatte am vergangen Do/Fr den Kettensägenlehrgang und habe da in einem Film den einen oder anderen Rückschlag gesehen, und das ohn KB, da hast du einen wirklich unschönen Scheitel!!

Das will man nicht

Also Finger weg!

Gruß de_Lupo
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Re: Ohne Kettenbremse in den Wald?

Beitragvon Amethyst » Do Jul 08, 2021 14:55

Ist schon alt der Thread, wird aber oft gelesen.

Ich besitze drei Sägen und auch eine 031 AV ohne Kettenbremse. Die nehme ich nach wie vor für den Fällschnitt und das Ablängen. Sehe da auch keine Probleme darin.
Beim Asten hingegen greife ich auf die anderen mit Bremse zurück. Denn da kann es manchmal nötig werden.

Ansonsten, jede Motorsäge ist gefährlich, wenn man nicht wirklich weiß wie man damit umzugehen hat.

Ich wundere mich. Da kann jeder Laie eine Säge im Baumarkt kaufen und drauf los sägen. Das sehe ich viel gefährlicher an, als den wissenden Umgang mit einer Stihl 031 AV ohne Kettenbremse, die nach wie vor sehr wertvoll ist. Aber wie gesagt, nicht fürs Entasten. Dafür ist sie auf Dauer auch zu schwer.
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Re: Ohne Kettenbremse in den Wald?

Beitragvon Redriver » Do Jul 08, 2021 21:47

Hallo,
der Faden ist wirklich alt, und um sowas zu schreiben Amethyst hättest den Wurm nicht mehr aufwecken brauchen. Wer im Jahr 2021 noch mit einer Säge ohne Bremse unterwegs ist dem ist nicht zu helfen und ich habe bei einem Unfall werder Mitleid noch Verständnis. Und für solche unverbersserlichen Schlaumeier soll dann die BG auch noch Unsummen ausgeben bis diese Typen wieder laufen , und ihrer Arbeit nachgehen können.
Es passieren auch mit Kettenbremse noch genügend Unfälle.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Ohne Kettenbremse in den Wald?

Beitragvon langholzbauer » Do Jul 08, 2021 22:10

100 Punkte für @_Redriver!
Die Schnittleistung einer alten 031 erreichen die 50ccm - Sägen aller namhaften Hersteller aus den letzten 10 Jahren viel spritziger!
Selbst viele China- Nachbauten der Husky's aus den 90' ern, die es in Sonderpostenmärkten ab 300€ gibt , haben konforme Schutzausrüstung und bringen die gleiche Leistung.
Wie verpeilt oder geizig muss ein Mensch da sein, 2 Sägen in den Wald zu schleppen? :oops:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Ohne Kettenbremse in den Wald?

Beitragvon Amethyst » Fr Jul 09, 2021 0:58

Das Thema ist heute aktuell wie 2006. Man sehe sich einmal auf dem Markt um.

Und natürlich nehme ich zwei Sägen mit. Aber wer Bodybuilding betreiben will, soll es machen.
Oder er entscheidet sich für die leichten kleinen Chinakracher und sägt damit im Baumstamm herum. Soll es auch geben.

Die meisten Unfälle passieren statistisch gesehen beim Aufarbeiten von Holz.
Wer sägt und in der Gefahr des Kick-Back nicht geschult wird, DAS nenne ich unverantwortlich.

Übrigens, es gibt auch 031 Stihl mit Kettenbremse:

https://www.youtube.com/watch?v=gumMKcc ... l=StingRay
https://www.youtube.com/watch?v=tplJBve ... =Sablatnic
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