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Ölverlust am Vorderrad

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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29 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Der Alte » Mi Mai 10, 2023 5:01

Deere 6_00,
bei Strassenfahrt maximum, 43,5km/h(aber nur dann und vornehmlich im Frühling nach längerer Standzeit),
hats auch immer öl herausgedrückt (vom planetarium), es wurde nichts neu gemacht, und ist bis heute dicht, 8700bst,
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon tyr » Mi Mai 10, 2023 7:42

Homer S hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:In dem man die federn bischen biegt... ich habs nie ausprobiert... aber ich kann mir vorstellen, bevor man z.B. eine Kurbelwelle ausbaut....


Selten eine dämlichere Antwort gelesen. Wohin würdest du die Feder biegen? Vor oder zurück? Nach links oder rechts? Merkste selbst.

Wenn man einen Wedi etwas enger machen möchte dann nimmt man die Feder raus, deht die Verbindung der Feder auseinander und schneidet eine Seite des Drahtes ab, und zwar die richtige! Danach wieder zusammendrehen und wieder in den Wedi. Auch für die länge des Abschnitts werde ich keine Empfehlung abgeben, hier benötigt man Erfahrung und Sachverstand. Mit zuviel Druck auf die Dichtlippe erhöht sich der Verschleiß des Wedi und der Welle enorm.


Ich hab doch geschrieben, selbst hab ich das noch nie gemacht, aber ja, jetzt wo Dus schreibst, so ungefähr hat ers erklärt.Das man die feder nich in der Mitte verbiegt sollte, nMM, klar sein, das dürfte kaum gelingen....
Ob das jetzt nun den Verschleiß erhöht, da es ja bei dieser Notmaßnahme sowieso um eine schon verschlissene Welle geht, udn darum die notwendige reperatur nur eine Weile zu verzögern, dürfte dieser Punkt zweitrangig sein.
Und deswegen musst Du mich nich gleich vollmosern.... aber wenigstens hast Du bestätigt, das es diese Möglichkeit tatsache gibt..:roll:
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon PannoniaSchäfer » Mi Mai 10, 2023 8:15

Der Alte hat geschrieben:Deere 6_00,
bei Strassenfahrt maximum, 43,5km/h(aber nur dann und vornehmlich im Frühling nach längerer Standzeit),
hats auch immer öl herausgedrückt (vom planetarium), es wurde nichts neu gemacht, und ist bis heute dicht, 8700bst,


Ja bei Straßenfahrt passiert es, am Hof bleibt sie dicht.
Aber der Reifen und die Felge sind dann hald voll mit dem Öl, und das ist unangenehm bzw. stinkt es auch.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Homer S » Mi Mai 10, 2023 8:17

@ niemand möcht die vollmosern. Aber zum heilmachen ist diese Art auch nicht zu gebrauchen. Die Spannfeder sitzt innen, also dort wo das Öl ist. Um dort ranzukommen muss der Wedi in den meisten fällen sowieso raus, macht also keinen Sinn. Die Methode des enger machen wendet man bei neuen Wedis an wenn die Welle leicht eingelaufen ist und man nicht den Wedi 2mm versetzen kann.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon langer711 » Mi Mai 10, 2023 9:08

Der Alte hat geschrieben:Deere 6_00,
bei Strassenfahrt maximum, 43,5km/h(aber nur dann und vornehmlich im Frühling nach längerer Standzeit),
hats auch immer öl herausgedrückt (vom planetarium), es wurde nichts neu gemacht, und ist bis heute dicht, 8700bst,


Ich lese daraus:
Hat getröpfelt, es wurde nix gemacht, hat von selbst aufgehört zu tröpfeln.

Irgendwann kommt kein Öl mehr raus, weil keins mehr drin ist.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon tyr » Mi Mai 10, 2023 21:39

Homer S hat geschrieben:@ niemand möcht die vollmosern. Aber zum heilmachen ist diese Art auch nicht zu gebrauchen. Die Spannfeder sitzt innen, also dort wo das Öl ist. Um dort ranzukommen muss der Wedi in den meisten fällen sowieso raus, macht also keinen Sinn. Die Methode des enger machen wendet man bei neuen Wedis an wenn die Welle leicht eingelaufen ist und man nicht den Wedi 2mm versetzen kann.


Ich hab auch nichts davon geschrieben, das man es bei alten Simmeringen so machen kann... ich hab einfach mal vorrausgestzt das man natürlich an einen neuen denkt...
Und natürlich hat so eine Reperatur enge Grenzen, das steht überhaupt nicht in Frage.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Der Alte » Do Mai 11, 2023 5:44

an Pannonia, wir haben beim fälligen Ölwechsel weniger eingefüllt, versuchs! weniger Öl-weniger Druck,
an langer, alter Witz :roll: ,
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon PannoniaSchäfer » Fr Mai 12, 2023 8:16

Der Alte hat geschrieben:an Pannonia, wir haben beim fälligen Ölwechsel weniger eingefüllt, versuchs! weniger Öl-weniger Druck,
an langer, alter Witz :roll: ,


Du meinst das auslaufende Öl ist allein dem Druck geschuldet ?

Hab auch schon daran gedacht und ein Indiz dafür ist, das die Probleme erst und merkwürdigerweise kurz nach dem Ölwechsel und bei der ersten langen straßenfahrt auftraten.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon langer711 » Fr Mai 12, 2023 9:16

@ Der Alte
Ja, hast recht.. nehm ich zurück

Wenn der Antrieb warm wird, nach Strassenfahrt, steigt der Druck im Getriebe durch Ausdehnung.
Soweit klar
Öl dehnt sich dabei aber nur geringfügig aus, ist aber nicht komprimierbar.
Luft dehnt sich viel stärker aus, ist aber komprimierbar.

Ich persönlich traue Eurer Idee daher noch nicht.
Was, wenn bei weniger Ölmenge, sich noch mehr Luft ausdehnt und Druck aufbaut?
Drückt es dann noch mehr Öl raus?

Will sagen:
Wenn das Getriebe voll Öl ist, dann würde das den Druckaufbau erklären, weil keine Luft zur Komprimierung da ist.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, das hier mehr, als halb voll eingefüllt wurde.

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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Milchtrinker » Fr Mai 12, 2023 9:49

wenn der WeDi undicht ist, kannst du viel, wenig, kein oder ganz voll machen, er wird immer undicht sein.

Wenn der WeDi dicht ist, macht ihm der Druckanstieg im Gehäuse auch nix aus ...

Genauso gut könntest du versuchen, mal das Zugmaul in oberster Position oder in unterster Position zu fahren, ob das Auswirkungen hat auf die Undichtigkeit.

... als Quick and Dirty Version einer Wald- und Wiesenreparatur kann man versuchen, die Feder vom WeDi nachzuspannen ... 50:50 dass es funktionieren könnte ... macht aber beim Aufwand an des Teil ranzukommen nicht wirklich Sinn ...
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Mai 12, 2023 11:25

langer711 hat geschrieben:Ich persönlich traue Eurer Idee daher noch nicht.
Was, wenn bei weniger Ölmenge, sich noch mehr Luft ausdehnt und Druck aufbaut?
Drückt es dann noch mehr Öl raus?

Will sagen:
Wenn das Getriebe voll Öl ist, dann würde das den Druckaufbau erklären, weil keine Luft zur Komprimierung da ist.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, das hier mehr, als halb voll eingefüllt wurde.

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Mir hat die Werkstatt auch empfohlen wenn Ölwechsel im Winter bei niedrigen Temperaturen gemacht wird im Sommer am besten bei warmen Öl einmal dem Stopfen lösen und den Druck ablassen da die Radnarbe keine Be/Entlüftung hat und da schon etwas Druck drauf ist.
Wenn es aber einmal tropft hilft nur Dichtring(Kassetenring) erneuern.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon Der Alte » So Mai 14, 2023 5:23

Hallo,
gestern nachgeschaut im Universum(planetarium),
die "undichte" Seite hat um ca. 0,1l weniger Öl drin, ist aber dicht,
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon JonnyD2250 » Mo Mai 15, 2023 11:28

Mach es so wie muffelkopp.

Wenn die "große" dichtung kaputt ist, dann kriegst du das ohne spezialwerkzeug eh nicht auseinander.
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Re: Ölverlust am Vorderrad

Beitragvon PannoniaSchäfer » Mi Jun 14, 2023 7:32

Der Traktor steht jetzt in der Werkstatt, wie es aussieht sind beide Dichtungen defekt, also die Große am Planet und die kleine.
Da jetzt sowieso alles zerlegt werden muss, wir auch gleich die dritte Dichtung in der Achse getauscht.

Kosten, ca 1000€
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