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Pachtpreise

Alles rund um das Borstenvieh.
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19 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Pachtpreise

Beitragvon elchtestversagt » Sa Aug 07, 2010 9:03

Ja klar zahlt der abgebende Betrieb die Gülle; mit 5 Euro je qm3.
Je nachdem wie gut oder wie weit oder wie hoch der Wert oder Nachfrage nach Gülle ist; zahlt der Aufnehmende Betrieb vielleicht was dafür; oder er bekommt die Umsonst frei Lager.
Für Hähnchenmist gibt es allerdings auch hier in der "Überschussregion" noch Geld dazu für den Abgeber..
Vermittler für Gülle ( annerkannte Güllebörsen) gibt es hier zuhauf.
elchtestversagt
 
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Meini » Sa Aug 07, 2010 18:52

Dschingis_Khan hat geschrieben:Ich hab die letzen Jahre bei dem Preispoker nicht mitgemacht.Bewirtschafte fast nur Eigenfläche. Heute bereue ich es. Mein Betriebsfläche ist einfach zu knapp. Wachsen oder weichen ist halt immer noch ein treffendes Argument.

Im Nachbardorf ist einer, der hat 500 Hektar unter dem Pflug. Selbst gehören dem 18 Hektar. Der sagte mir schon vor 20 Jahren, dass seine Strategie es ist, alles zu pachten was er bekommen kann, um die anderen die Fläche zum wachsen zu nehmen, so dass er in ein paar Jahren alleine auf weiter Flur pflügen und pachten kann.

Momentan baut er ein 1 MW Biogasanlage, damit er beim Pachtpreis mithalten kann. Er hat aber auch noch 3000 Mastschweine. Wie es aber finanziell bei dem Aussieht, weis kein Mensch. Zumindest gehen 100 % in den Betrieb zurück.



Na da kann er aber weiter Träumen, auf weiter Flur allein wird er nie sein und ob ihm da nicht die Luft ausgeht?????

Bei uns gibt es auch eine sagen wir mal größeren Ackerbauern,der nicht mal besonders hohe Pachten zahlt,reichlich Kartoffeln und Rüben macht und trotzdem, kommt er mir immer häufiger vor als wenn man ihm nen Viehtreiber im Arsch eingepflanzt hätten, weniger ist manchmal mehr.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
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Re: Pachtpreise

Beitragvon hans g » Sa Aug 07, 2010 20:58

Meini hat geschrieben:Bei uns gibt es auch eine sagen wir mal größeren Ackerbauern,der nicht mal besonders hohe Pachten zahlt,reichlich Kartoffeln und Rüben macht und trotzdem, kommt er mir immer häufiger vor als wenn man ihm nen Viehtreiber im Arsch eingepflanzt hätten, weniger ist manchmal mehr.

DER lässt arbeiten---ein riesen unterschied.
hans g
 
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Re: Pachtpreise

Beitragvon marius » Sa Aug 07, 2010 21:20

Premium hat geschrieben:Bei uns ist Acklerland knapp. Wir haben 5 ha gepachtet. Unser Verpächter verlangt nun 900 Euro pro ha Ackerland. Sollte man weiterpachten? Oder kündigen und ca. 10% weniger Schweine halten, um nicht gewerblich zu werden? Vielleicht ist weniger manchmal mehr?

Ich hab meine zugekauften Ackerflächen versteigert.
Bekomme bei guter Bonität und Lage über 1000 euro/ha u. Jahr

Was sollen wir machen ?
Gewinnermittlung, danach entscheiden.
marius
 
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