folgendes...bitte Geduld, ich muss ausholen
genehmigten Offenstall, von einer Frau vor einigen Jahren errichtet.
Die Frau war bei Errichtung der Anlage Pächterin der Flächen und hatte dort über Jahre mehrere Ponys in Haltergemeinschaft gehalten.
Das Land ging durch einen Hofverkauf an einen anderen Besitzer, der die Nutzung der Weide weiterhin befürwortete.
Daraus entstand u.a. die Situation, dass ein "neues" Mitglied der Gemeinschaft den neuen Pachtvertrag übernahm, die Erbauerin
blieb aber mit dem neuen Pächter weiterhin in der Haltergemeinschaft...man kannte sich halt...Schwiegersohn in spe..
Nun ist der Pächter mit viel trara ausgezogen, will aber nicht der Erbauerin, der ja alles dort gehört, die Pacht zurückgeben.
Er hat das Land nun hinterrücks jemandem angeboten und der Besitzer spielt wohl auch noch mit...sie machen anderweitig Geschäfte..tzz.. durch die Blume gesprochen solle sie sich mit dem neuen Pächter einigen, also verkaufen und sofort gehen.
Wie ist hier die Rechtslage? Muss der LW der Erbauerin die Weide nicht vorerst wieder anbieten, oder kann er einfach jemandem die Pacht anbieten und sagen sie soll gehen und sich auszahlen lassen? Das kann es doch nicht sein, oder?
Es gab in den Pachtjahren mit dem neuen Besitzer nie Probleme! davor auch nicht, einen triftigen Grund gibt es nicht.
Was meint ihr?