Lauschi hat geschrieben:Ein solches Vorgehen ist nach § 264 StGB Subventionsbetrug und somit nicht nur strafbar, sondern es führt auch zur kpl. Streichung aller Zahlungen. Viel Spass !
oh super da hat jemand paar beck´sche dtv Ausgaben daheim rumliegen... oder hast du sogar den Schönfelder
jedenfalls find ich die frage recht interessant.
erste variante: du verpachtest den acker zu einer festen ausgemachten pacht, subventionen bekommt der pächter dann muss dieser dafür höhere sozialabgaben zahlen und berufsgenossenschaft evtl Hagelversicherung.
zweite variante: du kassierst subvention, faktisch macht aber der ander alles, dafür wird ihm dann seine arbeitsleistung von der Ernte (die du ihm hinterher verkaufst) abgezogen dann muss er halt noch einen Restbetrag zahlen -was letztendlich die Pacht ist. Musst halt alles vorher sauber schriftlich aushandeln.
So stell ich mir einen Bewirtschaftungsvertrag vor.
Hat halt den Vorteil für den "Pächter", dass er keine höheren Sozialabgaben zahlen muss - was du ihm dann wieder an höherer Pacht draufschlagen kannst -vorausgesetzt du bist anderweitig sozialversichert, aber Berufsgenossenschaft musst aber trotzdem zahlen,
hagelversicherung ? gibts des beim Getreideanbau?`- müsstest dann du zahlen ... wenn es der andere will - musstes dem dann wieder aufschlagen.
denk mal beim bewirtschaftungsvertrag kann man minimal mehr "pacht" rausschinden, wenn man keine sozialabgaben zahlen muss- dafür hat man mehr arbeit - verträge, höhere gefahr von schererreien usw.
ist aber anscheinend gang und gäbe, dass man grundstücke ohne vertrag bewirtschaftet, um sozialabgaben zu sparen... ich mein wie solln des aufkommen? -weiß doch kein mensch...
3.variante: du lässt alles vom LU machen und verkaufst die ernte selbst....weiß nicht ob dann wirklich soviel zu verdienen ist...
Erzähl mal wie des dein bekannter mit deinem bewirtschaftungsvertrag gemacht hat!