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Pappelholz - was soll man damit anfangen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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31 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Pappelholz - was soll man damit anfangen?

Beitragvon mastertusker » So Mai 07, 2006 13:43

Wir haben ziemlich viel Pappelholz zu schlagen und zu vermarkten - aber anscheinend will das keiner haben.

Was kann man damit anfangen und hat jemand von Euch vernünftige Preise erzielen können?

Gruß HaJo
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Beitragvon sany » So Mai 07, 2006 14:06

Hi
Probier mal die Suchfunktion. :wink:
Startseite von Landtreff oben links und gieb pappel ein. Ich glaube der Vorletzte beitrag könnte für dich interresant sein.

Gruß sany
sany
 
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Beitragvon Pistenbully » So Mai 07, 2006 16:54

Pappel kauft die Streichholz industrie...... ( Zündholz)
PISTENBULLY dort wo wir fahren kommt kein Schlepper mit.....
Pistenbully
 
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Beitragvon unimogthorsten » So Mai 07, 2006 20:34

bei uns hier verladen die das Pappelholz immer auf die Bahn um es nach Italien in den Ofen oder nach Holland zu karren. Was aber die Holländer damit machen kann ich Dir nicht sagen. Ich würd das Zeug lieber gar nicht erst anrühren. Ist nur zäh wie Hund und Du wirst den Dreck ja kaum los.
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Beitragvon W-und-F » Mo Mai 08, 2006 9:56

Du meinst mit Sicherheit als Pflanze für Energiewälder, das ist die Balsampappel sehr beliebt.

Sehr gute Wuchsleistung, kostengünstig in der Aufforstung.

Nochmal zurüch zu Pappel als Wertholz, als ich mein Praktikum beim Forstamt gemacht habe, war auch mal ein franz. Holzhändler dabei, der hat große Mengen Pappelholz gekauft die er wieder nach Italien verkaufte (als Möbelholz).
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Beitragvon mastertusker » Mo Mai 08, 2006 19:30

unimogthorsten hat geschrieben:... Ich würd das Zeug lieber gar nicht erst anrühren. Ist nur zäh wie Hund und Du wirst den Dreck ja kaum los.


Ich auch nicht, aber wir haben nun mal Unmengen von dem Zeug.

Soweit erstmal "Danke". Ich würde die aber am liebsten an Harvesterunternehmen abgeben, die die Dinger dann auch gleich mitnehmen. Mal sehen, was sich da findet.
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Beitragvon 1060Premium » Mo Mai 22, 2006 12:46

was die Holländer damit machen , kann ich dir sagen . Die machen Klumpen draus, Holzklumpen. Pappelholz ist sehr weich und lässt sich sehr gut bearbeiten

werner
Kein Problem wird gelöst, wenn nicht einer damit anfängt !
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Beitragvon mb-800 » Mo Mai 22, 2006 20:14

Hallo Premi

was zum Teufel sind Holzklumpen, und für was braucht man die :?:
Gruß Konrad
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Beitragvon Mr. Reissdorf » Mo Mai 22, 2006 20:29

Ich glaube er meint die holländischen Klocks, die Holzschuhe.

Wofür man die nun wieder braucht kann ich auch nicht sagen. Ich fühl mich in meinen Forststiefeln wohler als in so starren Holzschalen. :D Aber es scheint auch Leute zu geben, die sowas tragen...
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Beitragvon MS (STIHLER) » So Jun 04, 2006 16:40

Am besten trocknest du es und machst dann "Schlipper" draus, ich mein das Holz hat ein scheiß Brennwert aber zum anzünden ist es optimal. Unser Pappelholz wurde damals nach Österreich geliefert und als Hackschnitzel verwendet.
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Beitragvon xt600e0 » Mo Jun 05, 2006 9:38



Das Pappeln zäh sind und sich schlecht zu Brennholz verarbeiten lassen kann man pauschal nicht sagen. Ich verarbeite jährlich ca. 100 Meter Pappelholz zu Brennholz (hat ca. 2/3 des Brennwerts von Buche). Da ich bislang die Pappeln geschenkt bekam, dafür auch keine langen Wege zurücklegen mußte und diese auch im dichten Bestand und auf Ebenem wuchsen, machten diese für mich interessant. Da A und O bei deren Verarbeitung ist eben das Fällen wenn der Saft schon im Baum ist, also nicht im tiefsten Winter und aus einem dichten Bestand (Bäume streben wegen nachbarschaftlicher Konkurrenz schneller nach oben als alleinstehende und bilden weniger Äste; man hat dadurch überwigend Stammholz).
Ich habe schon Pappeln gehabt, wie Unimogthorsten treffend schrieb, die habe ich kaum auseinander bekommen (Fasern schoben sich vor dem Spaltkeil her und wurden nicht durchtrennt, es brach beim Spaltvorgang einfach durch) und andere wiederum, die ließen sich fast spalten wie Buchenholz (aber ehr selten). Ich werde auch in Zukunft Pappelholz verabeiten wenn für mich die o.g. Bedingungen so bleiben und verstehe eigentlich nicht, das fast alle Leute so ein Horror vor Pappeln haben, letzendlich kommt mir aber dies zugute.

Gruß, Ralf
Gruß, xt600e0
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Pappeln

Beitragvon a2plusb2 » So Mär 18, 2007 8:45

Es gibt immer wieder Leute, die Pappelholz ablehnen, selbst wenn es kostenlos ist. Man muß mal eine Lanze brechen für die Pappel. Neben den bekannten Absatzwegen für Zellstoff (Damenbinden, Windeln etc.), Holzklotschen in Holland, Streichhölzer, Preßholzmöbel usw. kann man das Holz auch als Feuerholz einsetzen und weil man es billig oder kostenlos bekommt ist es um so interessanter. Es brennt sehr schnell auf, daher zum Anmachen gut und daher interessant, wenn es ganz schnell warm werden soll. Es brennt auch sehr stark und ist optisch gut. Dafür brennt es kürzer, man muß öfter nachlegen, aber das ist für die Hobbyleute doch egal ob sie einmal öfter zum Kamin gehen. Mit dem Spalten hatte ich noch nie Probleme.

Also wer das nicht haben will, ich nehm das gern.
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Beitragvon zt303 » So Mär 18, 2007 8:53

ich kann da ja mal aus Erfahrung berichten...

Haben diesen "Winter" mit ca 10RM Pappelholz geheizt (Zentral HVG) Das Zeug brennt top, man braucht zwar ca 50% mehr (vom Volumen her), aber was solls! Ich kanns als Brennholz nur empfehlen, nur ob du wen findest, der dir das abkauft??? Ich mußte damals 1EUR/RM bezahlen, also eher symbolisch ;-)

edit: Spalten war auch kein Problem, bedenkt man das die Stämme ca 1m BHD hatten!
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