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Pappelstecklinge

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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22 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Pappelstecklinge

Beitragvon Holz01 » Sa Jan 31, 2015 17:42

Hallo Leute,

Ich möchte auf einer Fläche von 130m auf 15m Pappelstecklinge anpflanzen. Da ich da überhaut keine Erfahrung habe, habe ich jetzt ein paar fragen dazu.
Die Stecklinge werden auf einem Acker in der nähe von Stuttgart gepflanzt 9,4° Jahresdurchschnittstemperatur / 700 mm Regen im Jahr

1. Welche Pappel-art wächst am schnellsten?
2. In was für einem Abstand pflanzt man die Stecklinge?
3. Wie breit macht man da eine Reihe 1 , 2 oder 3 Pflanzen nebeneinander
4. Wie pflanzt man die Stecklinge (Dünger, Pflanzenschutzmittel, Unkraut.... usw)
5. Wie pflegt man die Pflanzen? (Schädlinge usw...)
6. Mit welchem alter verlangsamt sich das Wachstum der Pflanzen wieder, oder verlangsamt sich das Wachstum überhaupt?
7. Wie viele Stecklinge benötige ich
8. Was ist der Unterschied zwischen Stecklinge und Setzlingen. Wachsen Stecklinge schneller oder werden die älter ?
Zuletzt geändert von Holz01 am Sa Jan 31, 2015 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pallelstecklinge

Beitragvon Falke » Sa Jan 31, 2015 17:48

Verschoben nach < Regenerative Energien >

Den Thementitel kann man korrigieren, indem man den ersten Beitrag <ändert> und die Betreff-Zeile editiert ...

Gruß
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon yogibaer » Sa Jan 31, 2015 19:43

Hallo Holz,
willst Du eine Kurzumtriebsplantage anlegen? Dann lies Dir das einmal durch. Sollten dann noch Fragen offen sein so melde Dich wieder.
Gruß Yogi
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Okt 29, 2015 17:35

Hallo, bin in Besitz eines Auwaldes mit 40cm starken Erlen,wenn ich diese Fälle Treiben diese doch wieder aus oder ? Wenn ja wann kann ich diese wieder zu ernten? ( hackschnitzelheizung). Mit freundlichen Grüßen Agrofarm
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon markusm75 » Do Okt 29, 2015 18:14

Hallo

Hier mal ein Bild von einer 2 Jährigen Pappel ( hochleitungsklone steckholz ) die ich aus Spaß im Garten in die Erde gesteckt hab. Insgesamt hab ich 100 Stück gekauft. Die Restlichen 99 Stück hab in meinen ehemaligen Acker gesteckt, die sind aber alle komischerweise verschwunden :shock:
Bild ist vom diesen Sommer.


PappelForum.jpg
PappelForum.jpg (115.39 KiB) 4679-mal betrachtet
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon Agrofarm 410 » Do Okt 29, 2015 18:57

Darf man einen auwald einfach fällen, ich möchte immer stückweise fälle hätte den Wald in 4 Teile aufgeteilt,und alle 3 Jahre ein Stück gefällt sodass die anderen Felder wieder wachsen können. Mit freundlichen Grüßen Agrofarm.
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon 15er » Mo Nov 02, 2015 13:29

@agrofarmer

Diese Frage kann dir keiner beantworten, das kommt ganz drauf an ob dein Auwald irgendeinem Schutz unterliegt, Biotop oder ähnliches.

Wie groß ist denn dein Auwald? wenn du je ein Viertel von beispielsweise von einem ha weghauen willst, ist das überhaupt kein Problem, willst du 1/4 von 10ha kahlschlagen könnts schon eher Probleme geben.


Falls du ein Biotop hast, halt dich ruhig und entimm lieber etwas weniger als zuviel, meiner Erfahrung nach mit der unteren Natruschutzbehörde, hat man solbald man einmal irgendwas mit denen zu tun hat so schnell keine Ruhe mehr. Die finden überall irgendeinen Schmarrn, wo man als "normal denkender" Mensch in 100 Jahren nicht draufkommen könnte, was einem die vorschreiben wollen.

Bei deinen Schwarzerlen kommts halt ganz drauf an mit welchem Durchmesser du die ernten möchtest, 10cm haben die aus dem Stockaustrieb ganz grob nach 8-12 Jahren schon wieder, kommt auf viele Gegebenheiten an, bis da mal wieder ein richtiger Baum draus wird mit 30cm und einer vernünftigen höhe wird es schon eher 25 oder mehr Jahre benötigen.
Die Erlen wachsen ja in Unmengen aus dem Stock raus, da muss man halt immer mal wieder was wegnehmen, zumindest mach ich das so, da bilde ich mir ein ,dass das Jahr nach dem durchputzen wieder ein richtiger Schub zu verzeichnen ist.
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon 15er » Mo Nov 02, 2015 13:44

@markus

wie groß waren denn die Stecklinge?

Ich hatte zuerst 30 cm lange stecklinge diese bis auf 2 cm in den Boden gesteckt, sehr schlechtes Ergebniss, sind zwar alle angewachsen, brauchen aber sehr viel Pflege vermutlich spritzen.
Auf jeden Fall sind die meisten nach 3 Jahren leider weg.

Seitdem stecke ich längere Ruten, mit 80 cm länge so 20 cm in die Erde, 95% wachsen an und wenn sie angewachsen sind, wachsen die sehr gut, die ersten habe ich im Frühjahr 2014 gepflanzt die sind stand heute 2,5-3 m hoch,die nächsten habe ich dieses Jahr gepflanzt, mit dem selben Erfolg die sind aktuell auch schon Mannshoch.

Zwecks Fegeschäden habe ich so Blechklammern rum und im ersten Jahr habe ich je 1x ausgemäht, im schattigeren Bereich bleib ich noch ein bisschen dahinter. Wo die Sonne ein bisschen hinkommt und es feucht ist, geht das Zeug ab wie Sau. Das waren MAX3, gepflanzt habe ich sie 1mx1m.
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Nov 02, 2015 21:15

Agrofarm, das Auwald Thema wurde doch schon im Forstwirtschaftsbereich durchgekaut oder ?
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon markusm75 » Mi Nov 04, 2015 6:45

Die waren 20 cm lang @15er

https://www.die-forstpflanze.de/Laubbae ... 081b09497b
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon 15er » Mi Nov 04, 2015 7:26

markusm75 hat geschrieben:Die waren 20 cm lang @15er

https://www.die-forstpflanze.de/Laubbae ... 081b09497b



Ja da denke ich ist das Problem, wenn die Dinger dann nur ein paar cm rausschauen, dürfte da auch nur der professionelle Anbau funktionieren.

Im Endefekt läufts dann auf typischen Ackerbaur hinaus, da brauchste eine umgepflügte angebeebnete Fläche und brauchst Unkrautbekämpfung sonst funktioniert es wohl nicht.

Vielleicht kann mal jemand den Vorteil dieser kurzen Stecklinge erklären.
Klar der Preis, da ich ja aus einem 80 cm Steckling 4 20cm machen kann ist mir klar. Aber wenn ich danach für die Pflege grosse Invetitionen habe siehts gleich wieder anders aus.


Bei den langen Stecklingen ist die Pflege echt Überschaubar, und sobald man selber mal einen netten Stamm an Pflanzen hat sind die Stecklinge ja sowieso kein Problem mehr.
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon yogibaer » Mi Nov 04, 2015 17:40

Mal sehen ob ich die Vorteile von kurzen Pappelsteckhölzern zusammen bekomme. Eigentlich werden die Steckhölzer in einer Baumschule verwendet. Das kann man, sofern ein bischen Platz im Garten vorhanden ist, selber machen. Da passen dann ca. 60 Stück auf den m². Der Vorteil ist dann, dass man nach Bedarf bequem Bewässern kann. Übrigens steckt man die Hölzer 2/3 in die Erde und lässt 1/3 heraus schauen. Für den Erzeuger der Steckhölzer ist es neben dem Preis eines kurzen Holzes auch noch die Menge die er von seinen Mutterquartier ernten kann. Längere Steckhölzer benötigen bei gleicher Anzahl ein größeres Mutterquartier, welches sich dann mit Sicherheit in der Preiskalkulation bemerkbar macht. Im Herbst kann man sie dann am endgültigen Ort aupflanzen. Die Verlustrate dürfte bei dieser Methode sehr gering sein.
Noch etwas, man muss auch bei der Selbstgewinnung von Steckhölzern das Sortenschutzgesetz beachten.
Gruß Yogi
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon markusm75 » Fr Nov 06, 2015 22:30

Hallo Yogi

Kannst du mir sagen was ein Sortenschutzgesetz ist ?
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon Fuchse » Fr Nov 06, 2015 22:44

Yogies Text ist aus dem Netz kopiert!
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
https://www.bauernjaeger.de/
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Re: Pappelstecklinge

Beitragvon markusm75 » Fr Nov 06, 2015 23:05

Wie ?
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