Mit Einzelteilen kann man immer einen leistungsfähigeren PC zusammen bauen, als mit einem Fertigsystem aus den ganz bestimmten Warenhäusern.
Natürlich sollte man über etwas PC Wissen verfügen, denn schon beim Einkauf kann man vieles falsch machen und der Zusammenbau ist auch noch heikel.
Die anschließende Installation sollte dann keine Probleme mehr bereiten, bis auf die Treiber.

Solltet ihr Fragen haben, so helfe ich euch gerne weiter bin vom Fach

MfG
der_siedler

der_siedler hat geschrieben:...

Solltet ihr Fragen haben, so helfe ich euch gerne weiter bin vom Fach

MfG
der_siedler

Du bist um genau einen Tag zu spät dran

Häh wie jetzt? Hast du dir gestern einen neuen angeschafft oder wie?

Wirst aber bestimmt auch eine gutes Teil gekauft haben!

MfG
der_siedler

Selten so viel Quark gelesen wie hier.
Computer selbst zusammenbauen kann man dann machen, wenn man gern bastelt und es einen nicht stört stundenlang rumzufrickeln. Für Otto Normaluser ist das nichts. Billiger wirds auf keinen Fall. Ich hab das auch jahrelang gemacht, mit bescheidenen Mitteln ein großes Netzwerk am laufen gehalten, Kisten aufgerüstet und aus dem übriggebliebenen Schrott noch Ersatzrechner gebaut etc. Billiger war das nie, heutzutage schon gar nicht mehr.
Klar, meistens klappts, aber wenn dann irgendwas doch nicht funktioniert, dann sitzt man doof da und muß Teile tauschen etc. Kein großes Problem, wenn man eine Kiste mit Ersatzteilen rumstehen hat oder mal schnell zu Testzwecken Teile aus anderen Rechnern einbauen kann... Den Komplettrechner schaltet man an und er funktioniert üblicherweise, und wenn nicht dann stellt man das Teil dem Verkäufer auf den Tisch und nimmt nen anderen mit. Garantie hat man auch drauf, auf das Gesamtkunstwerk Eigenbau eben nicht.
Wenn überhaupt Selbstbau, dann ein erprobtes, getestetes System aus einer gescheiten Zeitschrift oder Hardwareseite mit genau den genannten Komponenten nachbauen. Dann hat man wenigstens ein (üblicherweise) leises und stromsparendes System. Wenn man aber den Endpreis mit einem gekauften Komplett-PC vergleicht, dann sollte man sich nicht wundern wenn man einiges mehr bezahlt hat. Den Zeitfaktor hab ich jetzt erstmal gar nicht erwähnt, bitte auch die Zeit fürs Testberichte lesen, bestellen und zusammenbauen einbeziehen!

Und von wegen Firma X is scheiße und Y ist gut: einen Bock geschossen haben sie alle schon mal, und Bananenware, die erst beim Kunden reift ist doch heutzutage die Regel.

Das ist eine Geschmacksfrage, eine Zeitfrage und die Frage der Gewährleistung. Wer gleich einen Rechner braucht auf dem ein Officepaket, Traktorsimulation und www.landtreff.de laufen der sollte mit einer bestimmten Menge Geld X in den Laden seines Vertrauens gehen und sehen was er für dieses Geld bekommt. Ab 199,-€ ist man hier schon dabei. Auspacken,anschalten,loslegen.
Wer Spaß an Basteleien hat und gerne am Finetuning arbeitet, bei dem steht die Kiste sowieso immer offen unter dem Schreibtisch. Irgendetwas geht immer für relativ kleines Geld noch besser. Wer gerne spielt tauscht ungefähr alle 8 wochen die Grafikkarte, Bildersammler und Filmesauger haben nie genug Festplattenplatz. Das ist in der Regel nicht günstiger aber welches Hobby ist schon preiswert.
Ich selbst habe jahrelang vom 286er bis zum AMD Athlon 64 immer wieder selbst nachgerüstet und aufgerüstet, was dann auch schon einmal zu tagelangem Systemstillstand geführt hat weil die Grafikkarte von letzter Woche nicht mehr zun Board von dieser Woche passt.

Die ideale Zwischenlösung sind aber Anbieter, bei denen man keinen Rechner von der Stange sondern individuell zusammengestelltes bekommen kann. Dell oder Alternate, aber auch der kleine PC-Schrauber von vorne am Eck können das. Wenn man dann die Arbeitszeit und die Gewährleistung gegenrechnet ist es eigentlich für die meisten gut zu kalkulieren. Immer dran denken, sobald ein Rechner den Laden verlässt ist er veraltet, denn irgenwo auf dieser Welt kommt gerade in dieser Sekunde eine Komponente auf den Markt die bei dieser Zusammenstellung noch zwei Nanosekunden mehr Leistung heraus kitzeln würde.

Da kann ich feinschmeckerde nur Recht geben.
Hab da meinen Händler an der Hand, der mir ein System konfiguriert, was ich brauch und was Spielerei ist und der macht
den dann so, daß alles passt und geht. Und da krieg ich sogar noch richtig Service geboten.
Kanns Euch gern mal verraten, an wen ich mich da halte.
Wenns also jemand wissen will, meldet Euch.

Für das bißchen Internet und Office reicht auch ein drei Jahre alter Rechner (oder noch viel älter). Einfach mal Windows neu drauf, Ausmisten, Autostarts aufs Minimum reduzieren und den ganzen Klickibuntischeiß weglassen, ihr werdet euch wundern, wie schnell die Kiste auf einmal wieder ist. Wer nicht die neusten 3D-Spiele zockt, braucht keinen nagelneuen, súperschnellen Computer und schon gar nicht den Grafikkartenwahn mitmachen.

Wer sich doch was neues, billiges zulegen möchte, mal die aktuelle c't kaufen. Testberichte incl. Informationen, was man für 200-400€ erwarten darf, und zwei Selbstbauvorschläge. 3 fuffzich, die gut angelegt sind.