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Pferde in Eigenregie halten

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon estrell » Sa Jun 11, 2011 8:32

Endlich mal einer, der ehrlich ist und sich nicht alles schön redet!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Tunderclap » Sa Jun 11, 2011 11:45

Stoppelhoppser hat geschrieben:Hallo,

Weiteres Problem, wasserschleppen im Winter, da wir einen Offenstall haben friert uns das Wasser im Winter ein und dann heisst es schleppen! Von den Kosten, den Paddock auf Dauer matschfrei zu halten mal ganz abgesehen!




Auch für Offenställe gibt es kostengünstige Lösungen der frostfreien Tränke . Zumindest dann wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat .
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Stoppelhoppser » Sa Jun 11, 2011 12:17

Wir haben aber keine Selbsttränken, sondern gute alte Wassereimer! Selbstränken setzen einen Wasseranschluss voraus, der ist leider nicht gegeben!

Ausserdem ist KOSTENGÜNSTIG immer eine Frage der Definition!
In der Ruhe liegt die Kraft!!!
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon estrell » Sa Jun 11, 2011 21:51

Da hab ich was :-)
Ich hab mir einen alten Badezimmerofen eingegraben - das Wasserreservoir halb aufgesägt. Im Winter kommen in den Ofen unten paar Briket, der Kamin stört nicht, die Pferde saufen das gewärmte Wasser, das ganze hällt gut von einem zum nächsten Tag, wenn man das Briket fest mit nasser Zeitung umwickelt. Inhalt 50L für 6 Pferde bei Minusgraden genug.

Freunde haben einen Betonring und sich darin einen Waschzuber aus Emailmetall eingelassen, unten drunter haben sie der einfacheit halber "Graböllichte" - geht auch!
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Tunderclap » So Jun 12, 2011 6:30

Ich habe einne alten 10 m3 Tank vergraben und bergab zwei Balltränken , damals ca 300 € , installiert . Gesamtkosten ca 1000 € . Nur bei wenig Besatz und sehr kalten Temperaturen (unter minus 10 ) installiere ich eine Schalung um die Tränken und füll diese mit Pferdemist . Klappt wunderbar . Dort stehen ca 8 - 18 Pferde .

Für deinen Fall : Vergrabe einen oder zwei 1 m3 Heizöltanks (werden dir hinterhergeworfen ), Öffnung oder Befüllrohr rausschauen lassen . Daran kannst du je nach Begebenheit (Gelände ) eine Balltränke oder eine beheizte (Petrolium ) Pumptränke anschließen . Oder wenn dir das auch noch zu teuer ist , einfach eine Handpumpe dran und den täglichen hochpumpen .
Befüllen kannst das mit deinem Pkw Anhänger . Also einfacher gehts kaum und besser als der täglichhe Sklave deiner Pferde zu sein .

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0371176128
http://www.kaufen.com/Preisvergleich/re ... r%C3%A4nke
http://www.h-c-l.de/index1.html
http://www.texas-trading.de/de/wasserve ... aenke.html


Pumpträken gibt es auch beheizbar , find jetzt den Link nicht .
Weitere Möglichkeit , einfach einen isolierten Tank auf dem Anhänger und frostsicheres Ventil dran , auch das gibt es .
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon dieselrossreiter » Di Jun 14, 2011 7:21

Also bei uns haben wir weder einen Badeofen für die Pferde noch einen Kocher unter dem Kübel. Bei uns stehen zwei Pferde im Offenstall, der Wasserkübel steht allerdings mit unter dem Dach! Er besteht aus zwei Maurerkübeln die ineinander gestellt wurden mit Luftpolsterfolie dazwischen. Da wir eh jeden Tag zu den Pferden müssen werden dann die Kanister mitgenommen plus einer Thermosflasche heissem Wasser. Sollte Eis drauf sein wird es raus gefischt, ist es zuviel kommt das heisse Wasser drauf. Dünnere Eisschichten machen sich die Pferde selber auf (mit der Nase und wenn es da nicht geht mit dem Huf!).

Neue 1000l Heizöltanks werden Dir auch nicht "hinterher geworfen", die kosten schon einiges und einen gebrauchten würde ICH niemals als Tränkebehälter nehmen! :shock:
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
sobald die Haut erreicht ist.
Austin O'Malley, (1858 - 1932), US-amerikanischer Physiker und Autor
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Tunderclap » Di Jun 14, 2011 11:32

dieselrossreiter hat geschrieben:Also bei uns haben wir weder einen Badeofen für die Pferde noch einen Kocher unter dem Kübel. Bei uns stehen zwei Pferde im Offenstall, der Wasserkübel steht allerdings mit unter dem Dach! Er besteht aus zwei Maurerkübeln die ineinander gestellt wurden mit Luftpolsterfolie dazwischen. Da wir eh jeden Tag zu den Pferden müssen werden dann die Kanister mitgenommen plus einer Thermosflasche heissem Wasser. Sollte Eis drauf sein wird es raus gefischt, ist es zuviel kommt das heisse Wasser drauf. Dünnere Eisschichten machen sich die Pferde selber auf (mit der Nase und wenn es da nicht geht mit dem Huf!).

Neue 1000l Heizöltanks werden Dir auch nicht "hinterher geworfen", die kosten schon einiges und einen gebrauchten würde ICH niemals als Tränkebehälter nehmen! :shock:


Und du meinst jetzt ich solle dein System auf mich übertragen ? Ne danke , du . Vielleicht kann man meinen Beitrag als eine Idee ansehen die man nach seinen Wünschen ausführen kann oder auch nicht . Ich glaube darin ist der Sinn dieses Forums . Mein 10 m3 Tank wurde vor mir über viele Jahre als Wasserspeicher genutzt , der war einfach sauber !

Glaube es gibt genug andere Alternativen an Behältern die sich eingraben lassen , wenn man keinen Heizöltank möchte . Es besteht auch die Möglichkeit die Dinger reinigen zu lassen , oder selbst zu reinigen .

Und wenn jemand die Kosten für eine vernünftige Tränke zu hoch sind , dann zweifle ich den Sinn dessen Pferdehaltung an . Da wäre wohl besser die Pferde zu verkaufen .
Trotzdem weiter viel Spsass beim Wasserschleppen !
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon dieselrossreiter » Di Jun 14, 2011 15:21

Hy Thunderclap!
Da ich nicht zu Fuß zu meinen Pferden gehen kann ist es mit dem Wasser nicht so schlimm, as Wasserschleppen geht im Winter alles in allem ungefähr 10m weit, bei zwei Kanistern ist das vier mal gehen, macht hin und zurück 80m - ich glaube, die schaffe ich ohne mich zu überanstrengen. :mrgreen:

Auch einen gereinigten Heizöltank würde ich nicht nehmen wollen, abgesehen davon: das Reinigen ist so teuer, da würde ich mir lieber gleich einen neuen Tank holen.

Für Ideen und Anregungen ist ein Forum da, aber auch für Kritik! :mrgreen:

Die Kosten für die von Dir vorgeschlagenen Tränken sind mir zu hoch - da ist meine Methode mir lieber. Und in Abwandlung Deiner Aussage: wem etwas Bewegung für seine Pferde zu viel ist!
:mrgreen: :prost:

Achja: Im Sommer kommt ein 1m³ Tank auf den PU, von dem läuft es dann einfach ins Wasserfass während der üblichen Sachen wie Zaunkontrolle und Tierkontrolle.
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Stoppelhoppser » Di Jun 14, 2011 16:17

na na na, keinen Streit :)

Die Vorschläge sind schon ganz lustig aber, das ich das Geld nicht in vernünftige Tränken investieren will ist nicht richtig!
ICH KANN NICHT!!!
Die Möglichkeit besteht nicht, da wir eben keinen Wasseranschluss parat haben und ich mir nicht vorstellen kann, das unser Vermieter es toll findet, wenn wir mal soeben den kompletten Hof aufreissen, damit unsere zwei Pferde ne schöne beheizte Selbsttränke haben!!!

Ich hab mich ja auch nicht wirklich übers Wasserschleppen beschwert, ich hab halt nur gesagt, das das alles nicht soooooo toll ist die Pferde in Eigenregie zu halten, wie viele Leute eben denken! (IST MEINE GANZ EIGENE, PERSÖHNLICHE MEINUNG)

Aber ich finde eben nicht, das ich meine Pferde verkaufen sollte, weil ich keine "vernünftige Tränke" in meinen Offenstall installieren KANN...! Das ist etwas sehr weit hergeholt und schon sehr persönlich und wenn du meinen vorherigen Beitrag gelesen hast, dann hättest du dir den Satz klemmen können! :evil:
In der Ruhe liegt die Kraft!!!
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Tunderclap » Mi Jun 15, 2011 6:43

Stoppelhoppser hat geschrieben:Hallo,

ich hab meine Pferde auch zu Hause stehen und für mich ist die Arbeit und der Aufwand enorm!

Weiteres Problem, wasserschleppen im Winter, da wir einen Offenstall haben friert uns das Wasser im Winter ein und dann heisst es schleppen!
Ich gebe zu, ich hab es mir wesendlich einfacher vorgestellt, mir nicht so wirkilch klar gemacht, was alles dran hängt und die Kosten bis alles fertig ist sind nicht zu unterschätzen!

Ich hab es schon oft bereut und würde es nicht wieder tun! Es hat alles Vor und Nachteile, das will gut überlegt und geplant sein.


Deine Beiträge passen nicht zusammen , du wiedersprichst dir ! Einerseits klagst du über enormen Aufwand , andererseits spielst du es herunter . Für neue Lösungen hast du kein offenes Ohr , blockst alles ab . Schlepp weiter Wasser , es ist weder meine Zeit noch meine Knochen . Es war einfach nur gut gemeint .

Ich sag immer , wenn Reiten einfacher wäre , dann gäbes in Brd nicht nur eine Million Pferde sondern zwei ! Ich muss das glaub noch weiterführen , wenn die Leute ihre Pferdehaltung gebacken kriegen würden , wären es dann drei Millionen !
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon Tunderclap » Mi Jun 15, 2011 6:58

Und noch was zu deinem "ich kann nicht " : Wer will findet Wege , wer nicht will , Gründe !


Und hier noch ein Schwank meiner Pensionspferdeleute :

Zwei Parteien waren sehr befreundet mit insgesamt vier Pferden bei mir eingestallt. Wären die eines Abends nicht bis zum Karpalgelenk im Stroh gestanden , die hätten am gleichen Tag gekündigt !
Nach ca 6 Jahren kam man auf die Idee selbst einen alten Resthof zu pachten , da ja alles viel zu teuer wär . Nach einigen Wochen , da wir nicht im Streit auseinander gingen , wurde ich beauftragt den Mist ab zu holen . Große Augen bestaunten mich als die erfuhren dass ich dafür auch noch Geld wollte , ich bekäme ja den Mist ! Ok die haben trotzdem bezahlt .

Bei diesem Mistabholen kam ich in den Stall der vier Pferde . Zu meinem Erstauen standen diese "Edelpferde" auf einer Betonplatte die mit etwas Strohhächsel und Futteresten leicht überstreut war . Alle Pferde hatten deutlich abgenommen !
Ich fragte nach , das Stroh und Heu wäre sooo teuer und das gabeln auf den Heuboden eine richtige Schinderei !
Eine gewisse Schadenfreude konnte ich mir nicht verkneifen . Wie billig und komfortabel war da doch der Bauer !

Und deshalb meine Meinung : Pferde(haltung) gehört(en) in Bauernhand !
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Re: Pferde in Eigenregie halten

Beitragvon rotertrecker » Mi Jun 15, 2011 9:32

Nanana, auch da gibt es solche und solche...

Zum Thema Wasser: Mich hat das Wasser im Winter auch immer prächtig genervt, obwohl ich die Pferde am (eigenen) Haus hab, im Offenstall.
Meine Lösung ist ein altes Anhängerfahrgestell, auf das ich einen IBC gesetzt habe (Intermediate Bulk Container, ein 1000 L-Würfel auf Pallete, gibt´s gereinigt für ~ 50-70 €).
Darum dann eine Lage Dämmwolle, und in den ersten zwei Jahren (Testphase) hab ich den Tank nur in ne Plane eingewickelt.
Hinten nen Schlauch dran, von Siepmann einen großen Futtertrog und ein Schwimmerventil, fertig.

Der Trick für den Winter: Ich habe ein Kabel zur Begleitheizung von Wasserleitungen direkt um den Tank gewickelt, und am Schlauch entlang zum Tränkebecken, dort dreimal rum. Den Temp.-Fühler an das Tränkebecken. Das Kabel insgesamt ist glaub ich so 15 oder 20 Meter lang.

Das Kabel ordentlich gegen Verbiss und spielende Pferde geschützt!!

Bis -10° Grad funzt es prima, dann friert schon mal das Ventil ein. Das ganze setzt allerdings ´nen Stromanschluß voraus, (geht aber auch per Erdkabel über ~ 50 bis 100 Meter ohne so sehr viel Kosten)

Mittlerweile hab ich aus auf dem Hof gefundenen Kunststoffplatten ein ordentliches Gehäuse für die Dämmung gebaut.

Kosten waren ~ 500,- € insgesamt, dazu ein WE basteln, ich finde den Aufwand überschaubar!

Die Ofenlösungen finde ich aber auch echt genial! :prost:

Gruß rotertrecker!
Alles wird gut! (Nur wann??)
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