Hallo zusammen,
Habe gestern 700 Pflanzen bei meiner Forstbaumschule abgeholt und die ersten 100 in die Erde gebracht. Ich pflanze vor allem Kastanien, Traubeneichen und ein paar Weißtannen, Walnüsse und Vogelkirschen. Ich pflanze in den Bestand und in "Windlöcher". Der Boden ist sandig, Ost-Niedersachsen, Bestand zu 90 % Kiefer.
Es hat die letzen Wochen zwar etwas geregnet und genieselt, nach fünf Zentimetern ist der Boden aber immer noch sehr trocken. Da meine Frühjahrspflanzungen wohl größtenteils eingegangen sind, wollte ich im Herbst pflanzen. Macht der recht trockene Boden den jung gesetzten Pflanzen viel aus, oder ist es nicht so wichtig, weil sie sowieso in der Vegetationsruhe sind? Die Alternative wäre einschlagen und nach ergibigen Regenfällen pflanzen. Dabei könnte mich aber der Winter überraschen, die erwarteten Niederschläge bleiben weiter aus oder die Mäuse, knabbern an den Wurzeln der Pflanzen.
Wer von Euch pflanzt, oder wann werdet ihr pflanzen? Welche Erfahrungen habt ihr mit Pflanzungen in trockenen Boden gemacht?
Dank und Gruß
Phil