HI

Hat schon jemand angefangen zu Pflanzen ?

Bei der herrschenden Trockenheit kann man das vergessen. In einigermaßen nassen Jahren hätte man um die Zeit mit Fichte und Kiefer schon anfangen können. MFG

also ich pflanz das ganze Jahr hindurch.....meine selbst ausgestochenen Nvj. Bu-Ta-Bah-Kie , aber nur mit Ballen
auf der Rückegasse fällt immer was an, da ist Licht
wenn ich sie nicht entnehme, fahre ich sie in den nächsten Jahren zusammen

Hi Robert

mit was stichst du die raus ? Spaten ?

Hohlspaten, gibts von unserer FBG für ca. 50-55 €
hab den Mittleren, H ca 30 cm, B ca. 16 cm
komm vorbei, dann holen wir einen ab, ist ein Lager, kann man immer hinfahren, Zettel ausfüllen, Re kommt dann....

WBV Vohenstrauss-Eslarn ?

FBG-NEW - Süd, Lager ist in meiner Nähe

Wer von euch pflanzt schon?
Oder sollte man lieber noch warten?
Zu pflanzen wäre diese Saison bei mir paar Stieleichen zur Nachbesserung
Eine kleinere Fläche mit Douglasien und Roteichen gemischt
Und noch ca 25 Rotbuchen und 25 Hainbuchen in Wuchshüllen in Schatten Löcher.

Meine Frau und Kinder haben letzte Woche 1000 Wurzelnackte Pflanzen (Tanne, Fichte, Douglasien aus dem eigenen Wald. Eichen Buchen, Nußbäume und Ahorn aus dem eigenen Garten) gepflanzt

Ich habe am Wochenende gut 100 Wildlingen verpflanzt. Davon waren gut die Hälfte von einem Moosigen Boden einfach herausgezogen, also auch wurzelnackt.

Hier in Mittelfranken mit Sandboden (zumindest in meinem Wald) aber direkt zum Start noch jeweils 3-4l Wasser gegeben.

Grundsätzlich habe ich mir geschworen, nur noch im Herbst/Winter zu pflanzen, am besten wenn er feuchtes Wetter meldet.
Frühjahr sehe ich mehr und mehr als schwierig an, Fröste und vor allem Trockenperioden im haben mir die letzten Jahre viel Ausfall beschert, vor allem bei Wurzelnackten

Hallo zusammen,

ich habe vor knapp 14 Tagen mit pflanzen begonnen und bin gestern Vormittag mit den letzten von 2500 Fichtenpflanzen fertig geworden.
Boden von sehr feucht bis nass.
Bestelle die Pflanzen über unsere Waldbesitzervereinigung - die werden schön frisch von einem Erzeuger aus der Gegend angeliefert.
Also nichts vertrocknet,da ich ich auch wurzelnnackt kaufe.
Nach dem abholen sumpfe ich die Wurzeln in Erdreich ein und nehme nur die Pflanzen in einer Kunststoffwanne mit in den Wald die ich auch pflanzen kann.
Gepflanzt wir mit einem Wehre Erdbohrer und DeWalt Akku Schlagbohrmaschine.
Verbisschutz so wie anno dazumal mit einem Gemisch aus Kalk und Gülle - mit einem Pinsel an die Spitzen gestrichen
und den leckeren Rehlein schmeckt die Knabberei nicht mehr.

Habe ja aktuell noch eine Freifläche nach Sturmschaden von knapp 2 Hektar - hier kommen im Frühjahr auf einen recht feuchten Bereich noch ein paar Tannenpflanzen rein - auf steinigen,trockeneren Hang Lärchenpflanzen.
Auf dem Großteil des Geländes kommt viel Naturverjüngung nach, hat ja jetzt Licht und Luft ohne Baumbestand.
Da heißt es die nächsten Jahre nur Brombeerstauden,Holunder und Verunkrautung um die Pflanzen zurückzuschneiden.

Hallo Franzl70!
Für mich gilt nur mehr die Regel, Nadel im Herbst egal ob Topf o. nackt, und Laub im Frühling!
Zu deinem guten Verbissmittel würde ich noch Quarz-Sand geben, reinigt den Äser vom Wild noch besser.

mfg Steyrer8055

Normal hab ich immer im Herbst ab Mitte Oktober bis Mitte November gepflanzt, weil im Frühjahr häufig zu trocken war. Letztes bzw. dieses Jahr sind mir aber gut 200 Pflanzen erfroren, weil es tagsüber Tau hatte und nachts Forst/Kälte. Noch nie passiert. Durfte dann im Frühjahr alles nachpflanzen. Deswegen neige ich nun wieder zum Frühjahr...

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Franzl70!
Für mich gilt nur mehr die Regel, Nadel im Herbst egal ob Topf o. nackt, und Laub im Frühling!
Zu deinem guten Verbissmittel würde ich noch Quarz-Sand geben, reinigt den Äser vom Wild noch besser.

mfg Steyrer8055

Hallo Steyrer8055,

da hast schon recht,daß das pflanzen im Herbst gegenüber im Frühjahr etliche Vorteile hat !
Sollte das Frühjahr trocken werden,wirds halt auch erst im Herbst 2026 was mit Tanne und Lärche.
Viel kommt da nicht mehr hin,da erstaunlich viele Pflänzchen (vor allem Tanne, Buche und selbst Lärche) nachdem sie jetzt Licht bekommen haben zu wachsen beginnen.
Das mit dem Quarzsand kann ich ja mal mit einer guten Prise in der "Suppe" ausprobieren ... in der Regel sind Rehe aber absolute Feinschmecker und stören sich schon
am geringsten Geruch nach Gülle

Franzl70 hat geschrieben:

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Franzl70!
Für mich gilt nur mehr die Regel, Nadel im Herbst egal ob Topf o. nackt, und Laub im Frühling!
Zu deinem guten Verbissmittel würde ich noch Quarz-Sand geben, reinigt den Äser vom Wild noch besser.

mfg Steyrer8055

Hallo Steyrer8055,

da hast schon recht,daß das pflanzen im Herbst gegenüber im Frühjahr etliche Vorteile hat !
Sollte das Frühjahr trocken werden,wirds halt auch erst im Herbst 2026 was mit Tanne und Lärche.
Viel kommt da nicht mehr hin,da erstaunlich viele Pflänzchen (vor allem Tanne, Buche und selbst Lärche) nachdem sie jetzt Licht bekommen haben zu wachsen beginnen.
Das mit dem Quarzsand kann ich ja mal mit einer guten Prise in der "Suppe" ausprobieren ... in der Regel sind Rehe aber absolute Feinschmecker und stören sich schon
am geringsten Geruch nach Gülle

In welchem Verhältnis mischt du deinen "Spezialtrank" an? Hilft dieser auch gegen verfegen oder nur gegen Verbiss? Wie lange hält dieser bis man wieder nach gehen muss? Ich habe bei dein im Frühjahr gepflanzten Tanne und Lärchen zum ersten Mal Trico angewandt. Den Tannen hat es nichts gemacht, die Lärchen haben fast alle den Leittrieb verloren.