kimba1809 hat geschrieben:Mir ist kein Fall in unserer Gegend bekannt wo ein Brand durch eine PV-Anlage ausgelöst wurde
in meiner nachbarortschaft vor zwei jahren fast ein großabbrand eines neuen rinderstalls,ausgelöst durch PV-anlage.
kam als feuerwehrmann selbst zum brandort u. riss auf die " schnelle" noch alle steckanschlüsse aus den wechselrichtern.
die unterverteilung der PV-anlage war ausgebrannt u. förmlich abgetropft.
der maschinenraum des stalls ,wo die wechselrichter installiert waren, war vorerst unbrauchbar,sparren u. dachteile mußten ersetzt werden,milchkühlung samt absauganlage mußten repariert werden.
ein größer schaden konnte nur durch die aufmerksamkeit der bäuerin verhindert werden,die den schaden, im vom wohnhaus 300m entfernten stall mitbekommen hatte.
wenn ich sachverständiger für PV-anlagen wäre würde ich auf folgendes hinwirken:
1.abgangsleitungen von den platten zu den wechselrichtern nich in verschlossenen kanäle oder rohre einzubetten,das ungeziefer findet trotzdem einen weg zu den warmen leitungen.
2.unterverteilungen von PV-Anlagen großzügiger zu dimensionieren →zwischen den einzelnen si-automaten immer
einen leerplatz von gleicher breite lassen u. bei größeren anlagen in der unterverteilung eine zwangsbelüftung
einsetzen, notfalls sogar mit temp-erfassung u. zwangsabschaltung bei übertemparatur.
grund: normal hausverteilungen sind ausgelegt für eine gleichzeitigkeitsbelastung von etwa max 40%,
PV-anlagen bei dunkelheit absolut null,dann an manchen guten tagen 100% volllast auf etliche stunden.
gruß F280