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Photovoltaik: Wie rechnet ihr nach Ablauf der 20 Jahre

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Photovoltaik: Wie rechnet ihr nach Ablauf der 20 Jahre

Beitragvon Manfred » Mo Okt 01, 2007 17:04

Hallo,

mit welchem Strompreis rechnet ihr für die Anlagen nach Ablauf der 20 Jahre Einspeisevergütung?
Oder fliegen sie dann vom Dach?
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Beitragvon Josef47 » So Nov 04, 2007 17:47

Sie fliegt keinesfalls vom Dach,
wenn keiner den Strom abnimmt, können wir zumindest noch unseren Eigenen erzeugen.
Bis dahin werden die Rohstoffpreise sicherlich noch um einiges steigen, so dass dann kaum noch ein Unterschied zu Öl.- Kohle.- oder Gasstrom sein wird. Auch der Atomstrom wird nicht billiger.
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Beitragvon Heckenfrevler » So Nov 04, 2007 18:04

Nach 20 Jahren werden die Dinger sicherlich nicht vom Dach genommen! Schließlich wurde bis dahin bestimmt irgendein schädlicher Inhaltsstoff festgestellt, der die Dinger in der Entsorgung so teuer macht, dass sich niemand wirklich rantraut.
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Beitragvon "schwabe" » Mo Nov 05, 2007 13:24

Nach den 20 Jahren: ???

Man wird für den Strom aus PV meiner Meinung nach nie weniger bekommen als der übliche Marktpreis an der Leipziger Strombörse.

Ansonsten wäre es ja wirtschaftlicher meinen Strom selbst zu verbrauchen, da es in 20 Jahren sicherlich möglich ist den Strom in bezahlbaren Batterien zwischenzuspeichern.

Da der Strompreis jetzt schon bei ca. 16ct/kwh liegt und dieser in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich steigen wird gehe ich jetzt einfach mal davon aus, das ich mindestens 30ct/kwh bekommen werde.

Meiner Meinung nach ein netter Zusatzverdient im Verhältnis zur Arbeit die man hat mit PV.

@Heckenfrevler

Ein normales Poly bzw. Monokristallines Modul besteht nur aus Alu,Glas Silizium und EVA-Folie: überwiegend Stoffe die in 20 Jahren kein Sondermüll sein sollten im Gegenteil.

Aber du meinst sicher die Dünschichttechnik stimmt´s da ist sicherlich der ein oder andere Stoff dabei der schwerer zu entsorgen ist.

Das sehe ich auch so

Aber auch hier gibt es schon Firmen, (First Solar) die für die Entsorgung deiner heute gekauften Module in 20 Jahren kostenlose Rücknahme garantieren.
-- Wieso wohl --

Gruss Schwabe
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat"
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Kadmium

Beitragvon Josef47 » Mo Nov 05, 2007 20:33

Kadmium ist in einigen Dünnschichtmodulen, die sollte man natürlich nicht verwenden, denn dieses Schwermetall will nach 20 Jahren keiner haben.
Normale Module sind schon heute wertvoll, das Silizium, die Alu Rahmen sind wieder verwertbar, der Rest ist Glas und ein wenig Kunststoff.
Die Haltegestelle sind aus Stahl oder Alu, die Wechselrichter haben auch nicht mehr Elektroschrott in sich als ein Fernseher.
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Beitragvon JS » Mi Nov 07, 2007 9:20

"schwabe" hat geschrieben:Nach den 20 Jahren: ???

Man wird für den Strom aus PV meiner Meinung nach nie weniger bekommen als der übliche Marktpreis an der Leipziger Strombörse.

Ansonsten wäre es ja wirtschaftlicher meinen Strom selbst zu verbrauchen, da es in 20 Jahren sicherlich möglich ist den Strom in bezahlbaren Batterien zwischenzuspeichern.

Da der Strompreis jetzt schon bei ca. 16ct/kwh liegt und dieser in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich steigen wird gehe ich jetzt einfach mal davon aus, das ich mindestens 30ct/kwh bekommen werde.

Meiner Meinung nach ein netter Zusatzverdient im Verhältnis zur Arbeit die man hat mit PV.

@Heckenfrevler

Ein normales Poly bzw. Monokristallines Modul besteht nur aus Alu,Glas Silizium und EVA-Folie: überwiegend Stoffe die in 20 Jahren kein Sondermüll sein sollten im Gegenteil.

Aber du meinst sicher die Dünschichttechnik stimmt´s da ist sicherlich der ein oder andere Stoff dabei der schwerer zu entsorgen ist.

Das sehe ich auch so

Aber auch hier gibt es schon Firmen, (First Solar) die für die Entsorgung deiner heute gekauften Module in 20 Jahren kostenlose Rücknahme garantieren.
-- Wieso wohl --

Gruss Schwabe


Richtig,
der Preis liegt bei ca. 16Cent. Aber wer frei ohne irgendwelche Subventionen einspeist erhält zurzeit etwa 8Cent.
Sprich in 20Jahren dürften es um die 16Cent sein.
JS
 
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MTBF Wert beachten

Beitragvon Rako » Sa Jan 26, 2008 13:01

Hallo,

die meisten PV Anlagen haben einen MTBF (Mean Time between Failure) von 20 Jahren. Im worst case sind alle Module nach 20 Jahren ausgefallen, oder fangen an zu verrecken. Noch schlimmer ist dann, wenn alle Module noch funktionieren aber nur noch 10 % Leistung von Nennwert haben. Die Strompreise sind doch nur in die Höhe gegangen, da der teure Strom aus erneuerbaren Energiequellen bezahlt werden muss.

Nichts desto trotz bin ich auch der Meinung, das man unabhängiger vom Öl werden muss, aber mit durchdachten Konzekten und nicht mit einem solaren Anlagenspielzeug.

Gruss
Rako
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Beitragvon Atze » Mo Feb 04, 2008 14:44

Hallo Rako,

meine PV Module sind von BP und haben folgende Garantieleistung.

Min. 90% der Leistung über 12 Jahre
Min. 80% der Leistung über 25 Jahre

5 Jahre auf Fertigungs und Materialmängel.

Atze
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Beitragvon Willi17 » Mo Feb 25, 2008 21:59

Wir haben auf unsere Module 25 Jahre Garantie von der Firma ZWS bekommen. Ich finde das sehr zufriedent stellen, wenn ich weiß das ich nach den 20 Jahren noch mind. 5 Jahre Strom mit ruhigen gewissen fürm ich selber einspeisen
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Re: MTBF Wert beachten

Beitragvon terronimo » Sa Mär 01, 2008 11:54

Nichts desto trotz bin ich auch der Meinung, das man unabhängiger vom Öl werden muss, aber mit durchdachten Konzekten und nicht mit einem solaren Anlagenspielzeug.

soso Rako, Spielzeug!???

Welche Konzepte schweben dir denn da vor-die nicht von der Erdöl-Lobby unterdrückt, und deren Entwickler mundtot gemacht werden.....

Die Verbesserung des Wirkungsgrades der Solaren Energie (Photovoltaik und -thermik)ist im letzten Jahrzehnt um einige Prozent angestiegen!
Der Ofen ist noch nicht aus.
Im Gegenteil, dank unermüdlicher Forschung für die wir in Deutschland, genau wie für Bildung leider zu wenig Geld übrig haben werden in den nächsten Jahren noch einige Verbesserungen auf uns zukommen!
....we should go back to nature....
water - will be less
desert - will come soon
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Re: MTBF Wert beachten

Beitragvon Rohana » Sa Mär 01, 2008 13:43

Rako hat geschrieben: [...]mit durchdachten Konzekten [...]


'tschuldigung wenn ich korinthenkackerig bin, aber mit "Konzekten" allein kommst du glaub ich nicht weit.. nichtmal wenn sie durchdacht sind ;)

*versteck*
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Beitragvon pcfreak » Sa Mär 01, 2008 18:59

mal ne andere frage...

ein kollege plant für ein mietshaus jetzt eine anlage (ich glaub irgendwas mit 20kw) und er meinte zu mir er verdient damit im schnitt 8,5% p.a. wenn er 100% eigenkapital reinsteckt. quasi als geldanlage...

kann das stimmen?? sind die modulpreise für pv im moment so billig??
der einspeisepreis laut EEG ist ja für 2008 bei dachanlagen nur noch 46,75 cent pro kWh bis 30 kW leistung...
Wer Fendt fährt Führt!
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Beitragvon hans g » So Mär 02, 2008 11:47

ich hab mal ein angebot über eine PV anlage für mein scheunendach von solid.de in freiburg auf wirtschaftlichkeit prüfen lassen.
bei vollständiger fremdfinanzierung hatten die eine verzinsung von 2-3% per anno errechnet.
wenn man durch eigenfinanzierung steuern sparen kann,siehts natürlich besser aus.
hans g
 
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Beitragvon Rekja » Mi Apr 02, 2008 21:11

Steuern sparen kann man nur über die Fremdfinanzierung. Wenn das Eigenkapital für die PV-Anlage vorhanden ist, dann besser ab damit in ein Depot mit einer Verzinsung von vielleicht 5% netto, und billigen KFW-Fördermittelkredit (Förderung regenerativer Energien) aufnehmen für die Anlage. Die Kredit-Zinsen kann ich dann steuerlich geltend machen. Stromeinspeisung ist eine Gewerbeeinnahme, die ich, wenn ich nicht wenigstens die Kredit-Zinsen gegenrechnen kann, voll ansetzen muß. Sonst hätte ich nur die Afa gegen die Einnahmen. Und inzwischen verdient mein Eigenkapital Geld (mehr Habenzins als Schuldzins) und ich bleibe außerdem liquide. Und kann nach 20 Jahren aus dem Depot den KFW-Kredit tilgen, wenn die PV-Anlage Privatvergnügen wird (oder zur Not mit den Habenzinsen noch die Entsorgungskosten decken...) VG
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