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Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Brotzeit » Do Jun 27, 2013 23:06

Robiwahn hat geschrieben:
Brotzeit hat geschrieben:
grand-cayman hat geschrieben:...die Erntemenge ist dabei wohl im Schnitt ca. 1/3 kleiner als bei sonstigen Durchforstungen, allerdings wir schon nach zwei, spätestens nach drei Jahren wieder geerntet.

.....Erfahrungen ???? Irgendeiner ????



Alle 2 bis 3 Jahre "ernten" :?: :shock:

Wer macht den sowas?

Fragt sich
Brotzeit


Zielstärkennutzung heißt die Devise ;-)


Oh, ich merk schon, hier sind lauter Präzisions-Forstwirte unterwegs - da wird um jeden mm gekämpft :wink:

:prost:
Gruß
Brotzeit
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Brotzeit » Do Jun 27, 2013 23:19

Falke hat geschrieben:Doch, schon in der selben Parzelle - aber natürlich nicht am selben Fleck !

Oder auch am selben Fleck, wenn ein freigestellter (älterer) Baum sich nicht weiter entfaltet, sondern zu kränkeln beginnt.
Auch so was soll ja vorkommen ...

Gruß
Adi


Unter "Ernten" verstehe ich eigentlich Nutzholz aus gesunden Bäumen machen. Einzelne kranke Bäume entnehmen, läuft bei mir unter "Waldpflege". Aus deiner Sicht gesehen, ernte ich auch Jahr für Jahr in der selben Parzelle :lol:

Nochmals
n8
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Robiwahn » Do Jun 27, 2013 23:40

Nee, natürlich wollen wir nicht Korinten kacken ;-).

Was ich das interessante finde, das Plenterwälder sich traditionell aus Bauernwäldern entwickelt haben, zumindest im Alpenraum im Bergmischwald. Die Bauern haben halt mal hier, mal da nen dicken Baum rausgenommen, wenn sie mal Holz brauchten.

hab grad mal geschaut, bei waldwissen.net gibts einiges zum Thema, z.B.

"Überall plentern ?"

"warum plentern ?"

"Plenterwald, ein Sproß aus Bauernwald und Weißtanne"

was zur Überführung von Fichten- in Plenterwälder

und noch einer zur Sortenproduktion und Risiken von Plenterwäldern im Schwarzwald, auch mit Infos zu sog. zufälligen Nutzungen, u.a. halt Schäden durch Erntemaßnahmen, Schneebruch, Dürrständerentnahme etc.

viel Spaß bei der Lektüre, Robert

EDIT: Link repariert
Zuletzt geändert von Robiwahn am Fr Jun 28, 2013 8:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon MF Atze » Fr Jun 28, 2013 7:17

Unabhängig von der Lektüre, kommt noch. Mich hat jetzt die Nacht etwas die Baumauswahl beschäftigt. Im verlinkten Wickebericht steht ja überwiegend Buche, Weißtanne und Fichte. Andere Baumsorten muss man vermutlich gezielt fördern mit entsprechenden Einbusen am Bestand.
Zweite kurze Frage noch, wenn man für seinen Wald die Weichen in Richtung Plentner legen will, muss ja am Anfang noch ganz schön eingreifen, bzw. Platz schaffen um dann zusätzlich Samenspender für die Zukunft anpflanzen.
Mir geht es hier besonders um die üblichen Fichtenmonokulturen.
Mir ist klar so was kann man nicht am PC beschließen, schließlich ist mein Rat auch immer den örtlichen Förster kontaktieren. Finde aber das Thema um Welten interessanter als die X-te Auflage, welche Winde bei XY PS. :wink: :wink:

Grüße aus Unterfranken
PS Komme erst heute abends zum lesen der Links von Robby.
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon locomotion » Fr Jun 28, 2013 8:02

Ich baue auch Fichten-Altersklassen-Bestände in etwas Plentermäßiges um.
In groben Zügen:
1. kräftig durchforsten um stabile, alte Fichten zu bekommen, unter denen schon frühzeitig Naturverjüngung aufkommt.
2. In Schnee- oder Windbruchlöcher aber auch im Bestand mit Schattenbaumarten unterpflanzen bei mir: Rotbuche, Weißtanne, Bergahorn und Eibe und vereinzelte Exoten wie Kirschen, Nussbäume oder Douglasien die mir so unterkommen oder aus Anpflanzungen übrig sind um ein wenig mehr Baumartenmisch zu bekommen.


@MF-Atze
Bestell Dir unbedingt dieses Buch: http://www.amazon.de/Plenterwald-weitere-Formen-strukturierter-gemischter/dp/3800145588/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1372401816&sr=1-1&keywords=plenterwald Sehr lehrreich

Gegen Ende des Buches auch einige Empfehlungen, wie ein Umbau von Statten gehen kann, wobei ich in verschiedenen Punkten nicht mit dem Autor übereinstimme.
stolzer Hobbyholzer
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Robiwahn » Fr Jun 28, 2013 9:06

Moin

@Atze
So wie Loco das macht, klingt das ganz vielversprechend, sowohl mit den Durchforstungen als auch mit der Baumarteneinbringung, ich versuchs bei uns ähnlich (Käferlöcher in der Kiefer mit Bergahorn und Buchen auspflanzen, Flächen mit Robinienüberhältern mit Dougl., Hainbuche, Kirsche unterpflanzen). Auch wenn da vielleicht irgendwann nicht unbedingt ein reiner Plenterwald (bin sowieso kein Freund von 100%-Definitionen einhalten) rauskommt, sondern "nur" ein nach Baumarten, Alter und Durchmessern gemischter Bestand, so ist das zumindest in meinen Augen allemal besser als das klassische Fichte-Schema-F-System.
Besser weil:
- Nat.verjüngung (Kulturkosten gespart, kein Pflanzschock, an Mikrostandort angepasste Baumartenmischung, keine lange Erntepause),
- optimale Durchmesserverteilung (dick = sturmstabil, im Hangwald besser Schutzwirkung gegen Steinschlag, dauerhafte Nutzung statt Endnutzung -> kostenintensive Pflanzung+Nutzungspause -> kostenintensive endlose Durchforstungen mit Mini-Sortimenten, irgendwann wieder Endnutzung),
- Baumartenmischung (verschiedene Habitate für Nützlinge, weniger Futterkonzentration für Schädlinge, Sortenmischung bei Nutzung -> Flexibilität bei steigenden/fallenden Holzpreisen für einzelne Sortimente)
- wahrscheinlich noch ein paar Gründe mehr :mrgreen:

Grüße, Robi
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon grand-cayman » Fr Jun 28, 2013 9:18

...wenn ich die Diskussion hier verfolge, ergeben sich für mich immer mehr Gründe zu Plentern.

Habe heute mit unserem Förster schon darüber gesprochen und er war mal ganz begeistert das sich auch "Laien" versuchen weiterzubilden. Bei uns ist diese Bewitschaftungsart also doch schon recht häufig anzutreffen....sieh an. Er verfolgt sogar einen schonenden Umbau mit Rückepferden, wo möglich. Lt. seiner Aussage ist das ganze seiner Erfahrung der letzten Jahre sogar in den Kleinparzellen wirtschaftlicher. Also noch ein Grund...

....jetzt nochmal zu den Schattenbaumarten. Unsere beiden Parzellen, je einen guten ha groß, liegen auf ca. 450m ü. null. Zwei kleine Stellen mit Windbruch, ca. 10 * 15m befinden sind eh drinnen. Der Boden dort ist v.a. mit Holunder, Brennesseln und einigen kleinen Rotbuchen (die sich ja wohl eignen als Schattenbaum) als Naturverjüngung von dem angrenzenden Nachbarwald (fast rein Buche mit etwas Eiche) bewachsen. Die Parzellen haben beide eine leichte Hanglage nach Norden (ca. 3-5%) und stehen doch ganz gut im Windschutz.

Frage: würdet Ihr dann hier weiter nur auf die Rotbuche setzten, oder kommen auch andere von den genannten Schattenbaumarten in Frage, bzw. macht es überhaupt Sinn zur Naturverjüngung etwas beizutragen? :?:
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Robiwahn » Fr Jun 28, 2013 10:08

Wenn die Naturverj. nicht ausreichend vorhanden ist, kann es durchaus Sinn machen, da noch nachzupflanzen, andererseits kann man auch noch einfach warten, die Buche fruktifiziert ja öfters mal. So Verjüngungslöcher kann man wunderbar erweitern, da bilden sich richtige schöne Verjüngungskegel. Und wenn man die über die Jahre über die Fläche verteilt, kommt man auch zur flächigen Altersmischung.
Wenn du noch andere Baumarten haben willst (Fichte, Tanne, Ahorn) kannst du die durchaus einbringen, aber wie schon woanders mal erwähnt, zu kleinflächige Mischung bringts dann auch nicht, aber in deinem Bsp. könnte man ein Verjüngungsloch mit Buche und eins mit einer anderen Baumart machen.
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon ARAG » Fr Jun 28, 2013 18:34

hey mal interessantes thema.
zum plentern gibt es ja zig literatur und verschiedenste methoden altersklassenwald in pwald zu überführen.
das wichtigste ist das die stammzahlverteilung der plenterkurve entspricht, daher sollte der vorrat nicht zu hoch (ausfall verjüngung) aber auch nicht zu niedrig sein (starkholz fehlt, struktur geht verloren-gefahr der verlust der stufigkeit).
die kurve sagit im prinzip: viel verjüngung, mittlere anzahl mittelholz, geringe "anzahl" starkholz (siehe wikipedia).
dann muss man eigtl nur noch die starken einzeln ernten und das mittelholz wächst wieder ins starkholz.
soweit die theorie... :D
in der realität sind plenterwälder i.d.r durch ungeregelte einzelbaumnutzung von urwäldern entstanden. die starken sind genutzt worden, das schwach- und mittelholz ist wieder eingewachsen und wurde nach jahrzehnten wieder als als starkholz genutzt. deswegen wird in plenterwäldern i.d.r. nicht in die unterschicht eingegriffen (ausnahme zur hygiene und bevorzugung von mischbaumarten wie bergahorn, esche, strukturerhaltung ...).
vorhin haben ja einige schon bemängelt das die verjüngung beim ernten zerstört würde! deshalb ist ein gutes rückegassensystem wichtig! REININGER (der Buchautor) hat daher als grundvorraussetzung für die plenterwirschaft ein rückewegesystem vorausgesetzt. Die bäume werden mit der krone richtung gasse gefällt. bei einem gassenabstand von 50m (weiter ist nicht empfehlenswert) kann v.a. im winter fast jeder baum schadensfrei gefällt werden.

zu dem thema könnte man romane schreiben. im prinzip ist es aber die einfachste methode der bewirtschaftung wenn man mal nen plenterwald hat (und der rehwildbestand stimmt ;-) ). das schwierige ist aber die überführung in den plenterwald da i.d.r. die mischbaumarten fehlen bzw. die reinbestände nciht gepflegt sind.
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon ARAG » Fr Jun 28, 2013 18:38

noch etwas: ich habe auch schon plenterwälder gesehen die nicht aus fi,ta,bu bestehen.
wälder mit hohem kieferanteil können entgegen langläufiger meinung auch plenterwälder bilden (ist auch etwas standortsabhängig). es gibt von jeder baumart individuen die eine hohe schattentolleranz aufweisen.
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon yogibaer » Fr Jun 28, 2013 19:25

Hallo,
hier gibts auch was zum Thema Plenterwald zu lesen ab Seite 490:
http://archive.org/details/neudammerfrste00schw
Gruß Yogi
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Brotzeit » Sa Jun 29, 2013 0:19

@ARAG: Ich lese keine Beiträge mehr, die nur klein geschrieben sind, sobald sie ca. 3 Zeilen überschreiten. Ist mir einfach zu anstrengend (wenn man sich beim Schreiben keine Mühe gibt, mach ich mir beim Lesen auch keine) . Nur so zur Info - dir wird es wahrscheinlich egal sein (wie vielen anderen auch) ....

Gruß
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon MF Atze » Sa Jun 29, 2013 5:47

Hallo, konnte noch nicht alle Links durchlesen. Ein paar hatte ich schon mal vor längerem überflogen, da war nicht soviel hängen geblieben.
In den Links wurden schon einige Fragen beantwortet. Auch die mit den Baumarten. Wenn ich das richtig verstanden haben können eigentlich alle Baumarten geplentnert werden. Selbst die Eiche würde funktionieren.
Die Hauptherausforderung ist denke ich die Überführung eines Altersklassenwaldes in einen Plentnerwald. Wenn ich das bei mir ansehe. Da habe ich einen reinen Fichtenbestand. Eine einzelne Buche steht beim Nachbar. Bei mir selber steht noch eine Douglasie. Die restliche Beimischung sind einzelne Birken. Der Bestand ist ca. 50 Jahre alt. Wurde mal von meinen Eltern/Großvater als Christbaumplantage angelegt. Es wurden aber fast keine verkauft.
Durchforstet wurde zwar, die nächste steht jetzt an, bzw. ist überfällig. (Leider musste ich diese jetzt auch noch mal auf den kommenden Herbst verschieben.)
In dieser Ausganglage habe ich mir jetzt überlegt. Die jetzige Durchforstung normal durch zu führen. Die folgende nach Stabilisierung vorziehen, bzw. sobald sich eine kleine Lücke bildet, Laubbäume einpflanzen.
Um den Prinzipe der Plentnerung ein wenig treu zu bleiben, dachte ich an Ahorn, da er ja in der Lage sein sollte seinen Samen auf eine größere Fläche zu verteilen. Natürlich auch Buche und was mir sonst so unterkommt.
In meinem "Pflanzbeet" habe ich auch noch eine Handvoll Eichen, nicht viel versprechend, aber an einer kurzen Seite kommt derzeit doch gut Licht rein, da hier ein Nachbar gut eingeschlagen hat. Je nachdem was der dann dort anpflanzt könnte es ja was werden. Zu verlieren habe ich ja damit nichts.

Hauptgedanke ist es einfach, sobald es geht Samenbäume einzubringen, da diese ja erst mal Reifen müssen.
Andererseits den Bestand nicht gefährden.

Grüße aus Unterfranken

Ist jetzt ganz schön viel Text geworden :oops:
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon MF Atze » Di Jul 02, 2013 20:22

Hallo, will mal das Thema wieder hoch holen. Außerdem muss ich gestehen, das ich noch beim Durcharbeiten der Links bin. (Habe sonst auch noch etwas zu tun). Auch muss ich zugeben, das ich bei einigen Links schon auch quer lesen musste, bzw. gewisse Definitionen einfach nachlesen musste.
Dabei kommt man dann auch wieder vom hundertsten ins tausende.
So nun drängen sich mir doch noch ein paar Fragen auf:

Betreibt Ihr den Waldbau so nach Zahlen, oder eher nach Gefühl? Die Frage würde ich gerne im Waldbaufred stellen - bin da noch auf der Suche.

Wie seht ihr die Qualität des im Plentnerwald geernteten Holzes? Klar Furnierstämme wird man so nicht produzieren können. Aber mal so die Erfahrung der Praktiker.

Das Grundprinzip ist ja einleuchtend. Laut den Beschreibungen auch leicht umzusetzen. Wie seht ihr den Schwierigkeitsgrad?

Habe noch paar Fragen. Muss aber gestehen, das sich manche auch beim Lesen und nachschlagen erklären. Außerdem finde ich, das die Gefahr sich zu verzetteln zu groß ist, wenn man in einer Diskussion zu viele Punkte auf einmal behandeln möchte.

Fragende Grüße aus Unterfranken
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Re: Plantarwirtschaft oder so ähnlich, was ist das ?

Beitragvon Falke » Di Jul 02, 2013 22:32

Waldbau, bei mir : Eher nach Gefühl.

Qualität : Gut. Hier wird ein Preis für Nadelholz ABC gezahlt. Bei mir fällt (sehr) wenig Cx oder D an ...

Gruß
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