Auch im ländlichen Raum werden im Privatbereich immer mehr private Swimming-Pools genutzt.
Was sich sonst nur Direktoren leisten konnten, wird mittlerweile im Arbeiterkreis zur normalen Gartenausstattung.
Bei mir macht sich die Unsitte breit, das Pool-Wasser dann im Herbst auf angrenzende Ackerflächen zu verklappen.
Bin am Ortsrand dieser Tage beim Weizenspritzen ahnungslos fast im Lehmbrei versunken, weil ein Anlieger
einfach den Schlauch auf die Ackerfläche geleitet hatte und etwa 50m³ verklappt hat.
Begründung des anliegenden Proleten:
Beim Ablassen in die Kanalisation würde angeblich die Kläranlage umkippen weil die Mikro-Organismen
aufgrund des Chlorid-haltigen Wassers abgetötet werden.
Die Kläranlage muß dann auf Allgemeinkosten mühsam wieder angefahren werden.
Ich solle mich doch angesichts der Trockenheit über den Wassersegen freuen.
Wie seht Ihr das ?
Schadet das dem Acker ?
Oder sollte man sich über die Wassermassen freuen ?
Gruß
Wini