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Posch 12 to E und ZW - ausreichend oder nicht!?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Alffred » Di Dez 18, 2007 20:23

In so einer Spaltergemeinschaft braucht man eine Maschine, die robust ist und nicht so ein Spielzeug wie von der BGU.
Mir fliegt hier echt der Draht aus der Mütze, Leute das kann nicht sein!!!
Aber wenn Ihr nochmal darüber nachdenkt, dann würdet Ihr lieber den 30 Tonner nehmen, oder? :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon juergen_odw » Di Dez 18, 2007 20:46

Hallo raga

Ich habe mir vor ca. 2 Jahren genau diesen Posch gekauft. Der ist für deine Zwecke absolut ausreichend. Ich mache so um die 20-30Fm im Jahr und habe bis jetzt alles auseinander bekommen, auch ohne zur Motorsäge greifen zu müssen. Wenn der Stamm mal dicker und verastet ist, dann spalte ich von aussen nach innen, das funktioniert immer.

Lass dir hier nicht 20to aufschwatzen, das ist bei 50Fm/Jahr mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn man beim Spalten ein wenig das Hirn einsetzt reichen 12to allemal. 20to ist was für die Profis die ihr Geld damit verdienen, bei deiner Menge gehe mal davon aus das du es für den Eigenbedarf aufarbeitest.

Ich habe ihn bisher nur mit E-Antrieb benutzt da ich bis vor kurzem noch kein Traktor besessen habe - funktioniert einwandfrei.

Der12to Posch hat außerdem noch Räder und man kann ihn mal mit
der Hand irgendwo hinschieben wenn er im Weg rumsteht.

Gruss
Jürgen
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Beitragvon Obelix » Mi Dez 19, 2007 10:20

juergen_odw hat geschrieben:... Lass dir hier nicht 20to aufschwatzen, das ist bei 50Fm/Jahr mit Kanonen auf Spatzen schießen ...


Hallo Jürgen,

wenn Du mich damit meinst, hast Du mich falsch verstanden.

Ein Horizontalspalter ist wesentlich bequemer, insbesondere wenn man allein Brennholz macht. Und der macht Spaß. Das der mind. 20 to hat - naja, ist halt so. Juckt das einen, ob das Ding überdimensioniert ist? Bei einem Auto oder Traktor schadet es doch auch keinen, wenn die zuviel PS haben.

Brennholz ist für die meisten "Hobby" und das muß sich nicht unbedingt rechnen. Die 2. - 3.000 €, die ein Horziontalspalter mehr kostet, spare ich locker beim nächsten Autokauf ein, in dem ich auf Alufelgen oder sonst irgendwas verzichte oder eine kleinere Kutsche nehme.

So hat jeder eben andere Prioritäten.

Nur ein Auto kauft man für wenige Jahre, den Spalter für ewig.

Grüße
Obelix
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Beitragvon MANKarl » Mi Dez 19, 2007 10:48

Hallo

Ich habe mir meinen Spalter selber gebaut nach dem gleichen Prinzip wie von Posch mit dem Keil am Zylinder, da für mich nur ein Liegendspalter in frage kam, aber die Preise dafür am Markt zu hoch waren, bzw Umbauarbeiten am Spalter nötig gewesen wären, da ich keinen finden konnte der exakt so gebaut war wie ich mir das vorstellte.
Die Pumpenleistung habe ich so eingestellt das er so ca. mit 11-12t arbeitet.
Bisher hat es noch kein Stück holz gegeben was ich damit nicht auf anhieb gespaltet bekam.
In der Hauptsache spalte ich Buche, aber auch Eiche, Fichte Esche und was so noch im Wald vorkommt.
Wenn ich einen Helfer dabei habe komme ich auf ca. 6 rm/h, alleine sind es so 2-3 rm/h denke ich.
So genau habe ich das noch nicht ausgerechnet.
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Beitragvon raga » Mi Dez 19, 2007 11:07

offtopic

@ obelix
naja bei mir sitzt das Geld leider nicht so locker, wenn ich an die Investitionen denke die noch auf mich zukommen (Heizung, WDVS, Dach)- da spar ich mir lieber jeden € (und beim Auto gibts bei mir so und so keine Extras)
raga
 
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Beitragvon ober_lenker » Mi Dez 19, 2007 12:02

Obelix hat geschrieben:
Shortcut hat geschrieben:... Wobei mir das 4-fach Kreuz in der Regel halt schon entgegen käme, und wenn ich wirklich mal nur starkes Holz hab dann mach ich halt ein 6-fach drauf ...

selbst bei einem 6-fach oder 8-fach-Kreuz werden bei dickem Holz die Scheite zu groß. Da mußt Du nachspalten oder einen noch größeren Spalter mit "Ringmesser" nutzen, damit die Scheite klein bleiben.


Um das mal kurz aufzugreifen: Ein "noch größerer Spalter" wäre z.B. der "Tornado". :shock:
http://stockmann-landtechnik.de/products/tornado.html

Was das Teil aber Kosten soll, möchte ich lieber nicht wissen...

@topic:
Selber haben wir einen Stockmann 22to mit dem wir sehr zufrieden waren. Gibt es auch mit 12 od. 16to, Eilgang (sehr empfehlenswert), einstellbarem Stopppunkt beim Hochfahren, ausziehbarem Anbaupunkt u. E-Motor/Zapfwelle

HTH
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Beitragvon meyer wie mueller » Mi Dez 19, 2007 15:50

Hallo Alffred,
warum fühlst Du Dich auf den Schlips getreten, wenn ich von einer robusten Maschine spreche?
Kraft ist nicht gleich Stabilität. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie in einer Spaltergemeinschaft mit einer Maschine umgegangen wird. Da werden ein Paar Eisenrohre leicht mal verbogen. Von der Leistung her hätte wohl auch ein 12-To-Spalter gereicht. Aber in dieser Leistungsklasse ist der Aufbau wohl eher schwächlich, wie bei den erwähnten BGU (Baumarkt) No-Name-Maschinen.
Für den Eigengebrauch, bei dem ja auf das Gerät gut aufgepasst wird, muß man nicht darauf achten, dass die Teile überdimensioniert sind. Bei einer Spaltergemeinschaft gibt es immer ein paar Leute, die etwas ungeschickter sind und dann ist gleich wieder mal was kaputt.

Übrigens, mit unserem Stockmann schafft man es auch, Wurzelstöcke klein zu kriegen, die nicht in einen Liegendspalter der gleichen Leistungsklasse reinpassen.
Einige machen auch noch bei der Gemeinschaft mit, die einen 30 to-Liegendspalter hat. Aber da braucht man schon einen etwas größeren Schlepper (der Stockmann ist schon schwer genug; da steigt ein Güldner oder ein 830er Jonny ohne Frontgewicht schon mal) und man arbeitet am Besten zu Dritt. Einer bedient das Teil (die Steuerungselemente sind so weit vom Spaltkeil und dem Holz weg, dass man nicht reinlangen kann), der Zweite schafft das Holz heran und der Dritte räumt weg.
Der Stehendspalter ist mehr für den Einmann-Betrieb gemacht. Ein Zweiter kommt sicher auf die Idee, den Stamm mal festzuhalten und irgendwann ist dann die Hand unter dem Spaltkeil!
Ich halte es damit, lieber etwas langsamer zu arbeiten. Und meine 15 - 20 Ster pro Jahr für den Eigenbedarf schaffe ich an 2 Nachmittagen.
Noch ein Vorteil eines Stehendspalters: Du kommst auch durch enge Rückegassen zum Lagerplatz gut hin. Bei der Vorführung hätten wir beinahe den ebenfalls in Betracht gezogenen Liegendspalter schon beim Hinfahren zum Holzplatz ruiniert.
Gruß
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Beitragvon Alffred » Mi Dez 19, 2007 17:13

Also es tut mir leid, aber wer bei der Fa. BGU von Baumarktgeräten spricht, sollte sich vorab mal erkundigen. Die Fa. BGU ist in der Professionellen Holzernte mindestens genauso etabliert wie Posch. Das es lokale unterschiede gibt wie bei PKW`s ist klar, aber deshalb ganz sicher nicht mit Baumarktgeräten zu vergleichen.

Gruß Alffred
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Beitragvon meyer wie mueller » Do Dez 20, 2007 6:33

Hallo
die BGU (Baugeräteunion) ist bei uns in der Gegend ein Baumarkt mit 2 Filialen. Sie verkaufen nebenbei auch Baugeräte und Hobbyausrüstung für den Wald in der gehobenen Baumarktqualität.
Zum Beispiel typische Holzspalter für den Hobbybedarf. Fast jede Woche kommen Werbeblätter vergleichbar mit OBI etc.
Die gehobene Qualität bei Kreissägen mit Direktantrieb besteht z.B. darin, dass sie auf MILTEC-Geräte ihr Logo draufkleben und die Maschinen dann 100 Euro teurer verkaufen als der Fachhändler.
Und die Spalter, die uns unter dem Namen BGU angeboten wurden, sahen wirklich im Vergleich nicht besonders stabil aus. Waren dann auch 1000 Euros billiger als die Geräte bei den Landmaschinenhändlern. Mit dem Service sieht das genau so aus. Mit unserem Spalter kann ich zur Wartung zum Schmied. Die BGU hat keinen eigenen Service vor Ort.
Vieleicht sprechen wir von 2 Produktlinien. Bei Euch Profigeräte, bei uns Baumarkt.
Gruß
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Beitragvon jungholz » Do Dez 20, 2007 8:15

HAllo,

das mit BGU ist wohl ein Mißverständnis wegen dem gleichen NAmen.

http://www.bgu-maschinen.de/

BGU-MAschinen ist kein Baumarkt, sondern ein deutscher MAschinenhersteller mit großem Sortiment in der Holzbearbeitung.
Grüße jungholz
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Spalter von Binderberger

Beitragvon Schluchtenschlepper » Fr Dez 21, 2007 15:07

Hallo Holzfreunde,

ist schon echt Klasse wie die verschiedenen Holzprofis arbeiten!
Wir arbeiten mit einen 30 t Funkgigant von Binderberger .
Zuerst hatten wir ein 6er Spaltkreuz montiert, macht aber zu viel Splitterholz und spaltet sich teilweise schlecht. Ist vielleicht bei glatter Fichte möglich? Jetzt haben wir ein 4er Kreuz montiert welches in der Höhe hydraulisch verstellbar ist und für starkes oder verdrehtes Holz nach unten gefahren werden kann und somit nut einfach spaltet.
Wenn möglich würde ich immer zum Zapfwellengerät raten, da hier einerseits Standortunabhängig und andererseits ein nicht gerader kleiner Stromanschluss von 32 A vorhanden sein muss. Weiterhin arbeitet der Spalter mit Zapfwelle um längen schneller (siehe Datenblatt der Hersteller).

In Sachen Arbeitsleistung ist unsere Erfahrung, dass wir im Schnitt ca. 5 – 6 rm / Std. spalten ( zwei Personen ). Holz, was stärker wie 30 cm ist legen wir mit einem Bagger und Verladezange auf den Spalter und spalten dieses in vier Stücke, so dass es später von Hand zu bewegen ist. Diese Arbeit kann einer Alleine bewerkstelligen, da der Spalter per Funk bedient wird und das Holz nach hinten auf einen Haufen geschoben wird. So spalten wir ca. 8-10 rm / Std. vor.

Vorsicht bei der Wahl des Verkäufers bei Binderberger. Sollten Sie hier den Namen Hoppen :twisted: stedt hören, so wenden Sie sich direkt an Binderberger. Den alle Zusagen die dieser Herr tätig sich nichts Wert, da diese nicht eingehalten werden. (Persönliche Erfahrung)

Diese Aussage würde ich so nie treffen wenn die Erfahrungen nicht an Frechheit zu Überbieten wären.
:evil:

Allen Holzfreunden eine frohe Weihnacht :)
Wer früher Stirbt ist länger Tot.
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Beitragvon gaasehenker » Fr Dez 21, 2007 21:14

Ich arbeite in einer kleinen Gemeinschaft in der wir unseren privaten Holzbedarf decken. Das Holz wird mit einen Posch 12 Tonnen Kombispalter gespalten und bisher haben wir jede Holzart z.T. bis 100 cm Durchmesser gespalten. Daß es Mühsam ist die Stämme unter das Messer zu bekommen steht außer Frage aber ich muss sagen daß bei der beschriebenen Menge im privaten Bereich 12 Tonnen absolut ausreichend sind. Die vielen Zusatzoptionen von Posch sind sehr reizvoll aber wer kann das bezahlen wenn er das nicht zum Geld verdienen macht?
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