Ein Preis jenseits der 20.000 € ist natürlich schon 'ne Nummer
Ich habe ja schon den Eindruck, dass viele Brennholzmacher mit dem System der Meterscheite arbeiten, die dann erst vor der Auslieferung auf das gewünschte Maß geschnitten werden.
Ich mache das auch so und finde das grundsätzlich nicht verkehrt. Jeder weiß ja, dass bei einem SSA auch nicht alles so einfach ist. Wenn man dickes Holz hat oder Kronenholz, kriegt man es nicht durch die Maschine, man muss alles als Stammware auf einen Platz zusammenkarren um die Maschine füttern zu können, die kleinen Scheite müssen dann lose gelagert und getrocknet werden usw.
Dann kommen die unterschiedlichen Längen hinzu, die von der Kundschaft verlangt werden...
Ich bin eigentlich mit meiner kleinen Ausstattung (drei gute Motorsägen und guter stehender Spalter mit Funkwinde) ganz zufrieden.
Da bin ich komplett flexibel- egal ob ich die Kronen nach einer Wertholzfällung aufarbeite, oder einen LKW Buchen mit 50 cm aufwärts klein mache, die in keinen (erschwinglichen) Automaten passen.
Natürlich kann ich nur von mir ausgehen mit max. 80 RM im Jahr- dafür macht das Sinn, finde ich. Und da macht auch eine komfortable Säge zum Herstellen der Ofenlänge Sinn, wenn es preislich passt.
Ich rede aber jetzt von einem "Neben- Nebenerwerb" - bei industriell hergestellten großen Mengen ist das Meterscheit- System natürlich nicht interessant.