Dreirad hat geschrieben:

Diesdas9005 hat geschrieben:In Praxis musst du folgendes machen:
- 10 m mit Drehkranz Hänger rückwärts fahren, dabei ist wichtig das du deinen Fahrlehrer darauf aufmerksam machst das du jetzt zurücksetzen willst. (Hupe, Handzeichen etc.)
- Abfahrtskontrole
- Anhänger ab- und ankuppeln
- eine Runde fahren

Darf auch ein Tandemanhänger sein, nur der Vollständigkeit hier nochmal

Wenn ich richtig informiert bin NEIN.

Zur Not

naja dann füge ich hinzu in S-H ja ! weil ich bin derzeit dabei und darf auch einen Tandemanhänger nehmen.

berner hat geschrieben:Hallo, man darf einen Tandemanhänger verwenden, wenn er Druckluft hat und auf 40 zugelassen ist und die Achsen müssen einen bestimmten Abstand zueinander haben. Habe ihn selbst erst vor 2 Monaten mit einem Tandem gemacht
Gruß berner

Danke

berner hat geschrieben:Hallo, man darf einen Tandemanhänger verwenden, wenn er Druckluft hat und auf 40 zugelassen ist und die Achsen müssen einen bestimmten Abstand zueinander haben. Habe ihn selbst erst vor 2 Monaten mit einem Tandem gemacht
Gruß berner

Wo ist da der Sinn ?
Warum macht man keine einheitlichen Regeln ?
Es steht ja wohl nicht zur Diskussion was schwieriger ist, also bekommen man ihn mittlerweile schon fast geschenkt.

Diesdas9005 hat geschrieben:Wo ist da der Sinn ?
Warum macht man keine einheitlichen Regeln ?
Es steht ja wohl nicht zur Diskussion was schwieriger ist, also bekommen man ihn mittlerweile schon fast geschenkt.

Über den Sinn müssen sich die "Macher" wohl keine Gedanken machen, ich denke da ist der Einzelne für verantwortlich, denn wer so einen Führerschein macht, wird über kurz oder lang auch einen Drehkranzanhänger mal rangieren müssen, und wenn er nicht dafür sorgt, dass er sowas kann, hat er einfach selber Schuld.
Natürlich ist es viel leichter, wenn man einen Tandemanhänger nehmen darf, aber der Führerschein ist ja aber auch schon ab 16, und nicht jeder ist vorher schon viel schwarzgefahren um Übung zu bekommen, viele- aber nicht jeder
Man darf nicht vergessen um was für große Maschinen es sich handelt, und dass ein 16 jähriger die auch im Straßenverkehr bewegen muss. Mann muss ihnen also schon eine Chance geben
Und ich muss zugeben mir kommt das auch entgegen, saß bis Januar noch nie selber am Lenkrad von einem Trecker, und ich hab mich auch mit diesem Drehkranzanhänger auseinander gesetzt bis ichs einigermaßen raushatte, aber für die Prüfung nehme ich dann doch lieber den, wo ich mir keine Sorgen machen muss

Dreirad hat geschrieben:Man darf nicht vergessen um was für große Maschinen es sich handelt, und dass ein 16 jähriger die auch im Straßenverkehr bewegen muss.

genau deswegen macht die ausbildung auch sinn. die rückwärtsfahrt dient meines erachtens auch mehr dazu den fahrschüler zum langsamfahren zu bewegen und ihm die dimensionen und besonders das gewicht bewusst zu machen.
leider ist raserei bei jugendlichen generell ein thema. es geht hier mehr um die schulung bzw. überprüfung der "geistigen reife". nicht so sehr um die beherrschung des rückwärtsfahrens. er reicht auch, wenn der fahrzeugführer den zug ein paar meter zurücksetzen kann ohne sich heilos zu verkeilen. und: wenn er es nicht gescheit kann, wird er vorher überlegen, ob er z.b. in eine strasse einbiegt die er nicht befahren kann. vordenken gehört generell beim fahren, insbesondere beim führen grosser fahrzeuge, für mich dazu.

wir haben hier z.b. so eine niedere brücke. wie oft müssen da lkw zurücksetzen (ca. 1,5km) weil sie die beiden hinweisschilder nicht beachtet haben...

abschliessend: mir ist ein t-scheininhaber der vll. nicht perfekt zurücksetzt allemal lieber, wie einer der meint er sei "besonders begnadet" und dann mit max. geschwindigkeit durch noch so kleine gassen rauscht. mit richtig masse. immer dran denken: die beschleunigte masse muss irgendwann wieder abgebremst werden. im notfall plötzlich auf 0 km.

ich habe bisher einmal überreaschend von 52km auf 0km gehen müssen mit einem grossen schlepper. muss ich nicht wieder haben.
da fällt mir noch was ein, das die fahrausbildung T leider nicht vorsieht: das fahren mit anbaugeräten. wie oft vergessen auch alte hasen, dass diese beim kurvenfahren hinten ausschwenken und nicht wie ein hänger mitlenken. gerade bei geräten, die die schlepperbreite übersteigen. auch hier spricht die hausfassade an der ortskreuzung bände ... könnte auch mal ein mensch auf dem gehweg etc. sein.

Weinbauer hat geschrieben:da fällt mir noch was ein, das die fahrausbildung T leider nicht vorsieht: das fahren mit anbaugeräten. wie oft vergessen auch alte hasen, dass diese beim kurvenfahren hinten ausschwenken und nicht wie ein hänger mitlenken. gerade bei geräten, die die schlepperbreite übersteigen. auch hier spricht die hausfassade an der ortskreuzung bände ... könnte auch mal ein mensch auf dem gehweg etc. sein.

stimmt, das wurde nur kurz im theorie unterricht einmal angesprochen. aber für wen wie mich, der sich das zwar vorstellen kann aber noch nie selber machen musste, wird es bestimmt schwierig, wenn ich irgentwann davor stehe und überölege ob ich da rum komme . darüber hab ich mir noch garkeine gedanken gemacht...

da hilft mathe verlängerung der längsachse vom schlepper berechnen ... einfacher: beim abbiegen hinten schauen. ich machs so. setze blinker und schaue, dann kurz vor abbiegen schaue ich neben schlepper in totenwinkel (besonders wenn links abgebogen wird, das will öfter mal einer noch "ganz schnell" überholen.) dann schaue ich auf die andere seite, wo das gerät ausschwenkt. auch da wollen eilige gerne mal sofort durchfahren. wenn der strassenrand bebaut ist, z.b. innerorts häuser, halte ich schon vor dem abbiegen etwas abstand.
auch wichtig, bei breiteren anbaugeräten. wenn an parkenden fahrzeugen vorbeifährst mehr abstand lassen. wo der schlepper durchpasst, kann die angebaute maschine sonst trotzdem hängen bleiben.

und ganz wichtig, gerade bei alten schlepper ohne mögichkeit vom sitz aus zu verriegeln: bei strassenfahrt gerät immer an den unterlenkern fixieren. nicht nur weil beim hin und her "wandern" mehr platz benötigt wird, auch können die reifen geschädigt werden (unterlenker scheuern an der flanke), auch wird das fahrverhalten negativ beeinflusst, gerade bei schweren geräten (schlingern).

einzige ausnahme vom fixieren bei mir: kurze strassenüberquerung etc.

bei hohem tempo auch aufpassen, wenn der luftdruck eher für acker ausgelegt ist.
was mich auch bei vielen neuen schleppern stört, ist die schwammige lenkung bei höherem tempo (hatte da ein topprodukt aus marktoberdorf unter dem hintern (betriebshilfe), die lenkung war für eigenpositionierung des herstellers und preis für die strasse bescheiden). gibt es eigentlich nicht schon hersteller, die eine verstellbare servo anbieten. analog dem pkw bei einigen herstellern? mir fällt grad keiner ein. statt "citymode" wäre eine ackker/arbeitsmodus und ein strassenmodus denkbar.

Weiß zufällig jemand ,wie lange eine T-Prüfung (Fahrteil) dauert ?
Ich finde im Web nur irgendwas von 60Min. ,sind die aber nur mit oder auch ohne Anhänger zu fahren ? 15min. Hänger und 45min nur so wäre mir persönlich am liebsten (mache gerade den Führerschein)...

Finde ja auch witzig, dass man für Schlepper + 2-Achser (oder allgemein für L u. F-gebrauch) "nur" T haben muss, um dem Schlepper alleine sonstwas zu machen (kurz einkaufen, zur Schule fahren( ),(wie ist das eigentlich mit der Fahrt zur Tankstelle?)) aber den für LKW (C oder nur C1 ?) haben muss.

Moin, man fährt die ganze Zeit mit Anhänger, am Anfang halt nen paar Fragen und zurück schieben und dann noch ca. 45min fahrt. Wenn der Prüfer keinen bock mehr hat oder merkt das dus kannst, machen manche auch früher Schluss.

Gruß turbo

upps, na dann kann das bei mir ja was werden
(ihr wollt nicht wissen, wie schlecht ich fahre)

Lady189 hat geschrieben:(ihr wollt nicht wissen, wie schlecht ich fahre)

Stimmt. Wenn man nicht durchfallen will, übt man . Ich beiß mich da auch grad durch, aber durchfallen ist doch wohl keine Option!

Ich bin mit Einachs Anhänger gefahren.
Zum Anfang musst du dann was am Traktor erklären und 10 m Rückwärtsschieben und dann paralel zum Bordstein stehen.
Bei mir hat die Fahrt nur etwa 20 Minuten gedauert, da die gesamtzeit 60 minuten beträgt und mein Fahrelehrer den Prüfer regelrecht vollgeschnackt hat.

MfG maule97