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Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 1:23

Preis anheben oder Portion verkleinern?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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23 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Preis anheben oder Portion verkleinern?

Beitragvon Südheidjer » Do Jun 27, 2024 20:19

bauer hans hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Ich habe da auch Verständnis und ich bin froh, keine Gastronomie an der Backe zu haben.

schau unter Herforder Wirtschaft die Mittagskarte an.
12,50€ ohne Getränk.

Und wer mal im Bereich zwischen Celle und der A7 mittags unterwegs sein sollte, der kann ja mal bei Schlachter Ibsch in Ovelgönne vorbeischauen:

https://www.facebook.com/Fleischerei.Ibsch.Imbiss/?locale=de_DE

Z.B. Hühnerfrikasse mit Reis und Bohnensalat für 7,90 Euro oder zum selben Preis einen Rippenbraten mit Kartoffeln und Rotkohl.
Wer kann da meckern?

Bei Ibsch gibt es jeden Tag frisch gekochte Gerichte, auch nach Saison, für einen Top-Preis.

Die haben einen angeschlossenen Imbiss. Bedienung am Tisch gibt es nicht, sondern man holt sich sein Essen am Bedientresen und setzt sich dann an den Tisch. Wenn man aufgegessen hat, dann sollte man möglichst seinen Teller, Besteck und Glas zurück an die Seite vom Bedientresen bringen.
Also ähnlich wie bei McD....nur eben mit Menüs, die in die Kategorie Hausmannskost fallen.
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OT: Buchweizenpfannkuchen

Beitragvon urw » Mo Sep 09, 2024 21:52

landtreff.de/post2159236.html#p2159236
Südheidjer hat geschrieben:Alternative gäbe es Buchweizenpfannkuchen ...
Gibt es die bei Euch in den Gaststätten&Co. ?
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
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OT Buchweizenpfannkuchen / Re: Preis anheben oder Por

Beitragvon Südheidjer » Di Sep 10, 2024 1:42

Vor vielen Jahren gab es in einem Gasthaus Buchweizenpfannkuchen als Hauptgericht, so weit ich mich erinnere mit einer leckeren herzhafter Füllung.

Aktuell scheint es die Buchweizenpfannkuchen nur noch als Dessert zu geben in der süßen Variante mit Kompott oder Eis.

Z.B. beim Gregor in Misselhorn: https://www.misselhornerhof.de/gaensestuben/speisekarte/

(Gregor füttern mich aber immer dermaßen mit Wildschwein satt, daß ich bisher nie in die Versuchung kam, noch nach einem Dessert zu schauen.)

Im Mühlenmuseum in Gifhorn gibt's Buchweizenpfannkuchen auch als Dessert: https://www.muehlen-museum-gifhorn.de/besucherinformationen-1/speisen-and-getranke/

Ansonste mal zwei Rezepte aus der Region, die eigentlich gleich sind:

https://www.lueneburger-heide.de/natur/artikel/16623/heide-kocht-buchweizen-pfannkuchen-mit-blaubeeren-zitronensorbet-mit-rezept.html

https://www.landundforst.de/rezepte/heimatkueche/suesse-buchweizenpfannkuchen-lueneburger-heide-564540

Land & Forst hat geschrieben:
Diese Zutaten brauchen Sie für die süßen "Bookweeten" alla Bettina Heinemann

- 350 g Buchweizenmehl
- 400 ml Milch
- 2 Eier
- 25 g Zucker
- eine Prise Salz
- Butter zum Ausbacken


So bereiten Sie die Buchweizenpfannkuchen aus der Lüneburger Heide zu

- Aus Buchweizenmehl, Milch, Eier, Zucker und Salz einen Pfannkuchenteig herstellen.
- Butter in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig Pfannkuchen backen.
- „Dazu schmeckt Blaubeer- oder anderer Obstkompott und Vanillecreme“, so LAND & FORST-Köchin Bettina Heinemann.

Buchweizenpfannkuchen galt früher als Arme-Leute-Essen, also passend zur armen Heide mit ihren kargen Böden.
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Re: OT Buchweizenpfannkuchen

Beitragvon urw » Di Sep 10, 2024 21:32

Danke Südheidjer,
genau so meinte ich es: Region und/oder Gasttätte ->
Südheidjer hat geschrieben:Vor vielen Jahren gab es in einem Gasthaus Buchweizenpfannkuchen als Hauptgericht, so weit ich mich erinnere mit einer leckeren herzhafter Füllung.

Aktuell scheint es die Buchweizenpfannkuchen nur noch als Dessert zu geben in der süßen Variante* mit Kompott oder Eis.

Z.B. beim Gregor in Misselhorn: https://www.misselhornerhof.de/gaensestuben/speisekarte/

(Gregor füttern mich aber immer dermaßen mit Wildschwein satt, daß ich bisher nie in die Versuchung kam, noch nach einem Dessert zu schauen.)

Im Mühlenmuseum in Gifhorn gibt's Buchweizenpfannkuchen auch als Dessert: https://www.muehlen-museum-gifhorn.de/besucherinformationen-1/speisen-and-getranke/
Was mich ein wenig verwundert: Fisch- & Fleischgerichte sind ca. 11% günstiger, dafür aber die Veggies ca. 11% teuerer als im Süden.

* "Buchweizenpfannkuchen serviert mit warmen Pflaumen und Vanilleeis" - was/wie stellt man sich warme Pflaumen vor ? Aufgewärmt im separaten Becher als Kompott ?
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
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Re: Preis anheben oder Portion verkleinern?

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 11, 2024 1:35

Mich wundert es schon seit vielen Monaten, daß der Gregor im Misselhorner Hof seine Preise nicht etwas anhebt. Das Wild (die Wildschweine) hat er aus der eigenen Jagd bzw. von den Jägern hier drumrum. Der Plage ist es schwer Herr zu werden. Der eine Brennholzer bot mir auch schon Wild(schwein) an.
Hirsche gibt's hier auch, die sind aber etwas seltener auf der Karte. Das ist dann meist ein Tages-Special, wenn mal wieder ein gestreckt wurde: "Heute hätt' ich Hirsch....".
Rehwild ist ganz schön zurückgegangen aus den bekannten Gründen.

Bzgl. den warmen Pflaumen vermute ich, die gibt's extra in einem Pöttchen. Kroketten und Bohnen zum Wildschwein serviert er auch meist in separaten Schalen.
Wenn ich dran denke, dann frag' ich beim nächsten mal.

Ergänzung: Die herzhafte Füllung in den Buchweizenpfannkuchen, die es vor einigen Jahren mal in dem einen Gasthaus gab, bestand meiner Erinnerung nach aus Pilzen und gebratenen Schinkenstreifen und vielleicht etwas Zwiebeln. Es war sehr lecker.
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Re: OT Buchweizenpfannkuchen / Re: Preis anheben oder Por

Beitragvon tyr » Mi Sep 11, 2024 7:31

Südheidjer hat geschrieben:Vor vielen Jahren gab es in einem Gasthaus Buchweizenpfannkuchen als Hauptgericht, so weit ich mich erinnere mit einer leckeren herzhafter Füllung.

Aktuell scheint es die Buchweizenpfannkuchen nur noch als Dessert zu geben in der süßen Variante mit Kompott oder Eis.

Z.B. beim Gregor in Misselhorn: https://www.misselhornerhof.de/gaensestuben/speisekarte/

(Gregor füttern mich aber immer dermaßen mit Wildschwein satt, daß ich bisher nie in die Versuchung kam, noch nach einem Dessert zu schauen.)

Im Mühlenmuseum in Gifhorn gibt's Buchweizenpfannkuchen auch als Dessert: https://www.muehlen-museum-gifhorn.de/besucherinformationen-1/speisen-and-getranke/

Ansonste mal zwei Rezepte aus der Region, die eigentlich gleich sind:

https://www.lueneburger-heide.de/natur/artikel/16623/heide-kocht-buchweizen-pfannkuchen-mit-blaubeeren-zitronensorbet-mit-rezept.html

https://www.landundforst.de/rezepte/heimatkueche/suesse-buchweizenpfannkuchen-lueneburger-heide-564540

Land & Forst hat geschrieben:
Diese Zutaten brauchen Sie für die süßen "Bookweeten" alla Bettina Heinemann

- 350 g Buchweizenmehl
- 400 ml Milch
- 2 Eier
- 25 g Zucker
- eine Prise Salz
- Butter zum Ausbacken


So bereiten Sie die Buchweizenpfannkuchen aus der Lüneburger Heide zu

- Aus Buchweizenmehl, Milch, Eier, Zucker und Salz einen Pfannkuchenteig herstellen.
- Butter in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig Pfannkuchen backen.
- „Dazu schmeckt Blaubeer- oder anderer Obstkompott und Vanillecreme“, so LAND & FORST-Köchin Bettina Heinemann.

Buchweizenpfannkuchen galt früher als Arme-Leute-Essen, also passend zur armen Heide mit ihren kargen Böden.


Das ist ein ganz normales Pfannkuchenrezept, nur halt mit Buchweizenmehl statt Weizenmehl. (Bei uns hier in der Oberlausitz bekommst Du, wenn Du einen Pfannkuchen bestellst, einen "Berliner", das was Du beschreibst ist hier ein Eierkuchen, gibts verscheiden rezepte, mit zwei oder vier eiern, man kann auch noch bischen Backpulver mit rein machen, dann werden sie fluffiger, und in aller regel ohne Zucker, denn der kommt ja dann drauf)
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Preis anheben oder Portion verkleinern?

Beitragvon 240236 » Mi Sep 11, 2024 7:55

Armeleuteessen waren bei uns Roggenpfannkuchen. Die sind auch wirklich gut.
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Re: Preis anheben oder Portion verkleinern?

Beitragvon tyr » Mi Sep 11, 2024 11:43

Es gibt sehr viele sogenannte Armeleutessen, die sehr lecker sind.
Das liegt, mMn, daran, das man in schweren Zeiten versuchen musste, aus Resten etwas zu kreiiren, was in Wohlhabenderen Zeiten nicht notwendig war.
Die nachantike europäische Kochkunst ist ja dann auch erst, so wie wir sie heute kennen, in der Neuzeit entstanden, einer Zeit, die für die Meisten von immer wiederkehrender Not und dauerhafter Armut geprägt war. Im Mittelalter gab es z.B keine Kochkunst im heutigen Sinne, dort wurde in erster Linie gebraten, udn es zählte Masse, die man auftischen konnte. Und die Fleischsorte die man sich leisten konnte. Wer arm war aß Schwein, der Normalo Rind, wer wohlhabend oder Reich war, Wild udn Geflügel, Fisch spielte nur in der Fastenzeit eine Rolle.
In Ostasien verlief die Entwicklung ähnlich, nur wesendlich füher. Auf Grund der Geographie und der Bevölkerungszahl. Mit Erfindung des Reisanbaus, und er damit verbundenen hohen Ernten stieg die Bevölkerungszahl in Ostasien frühzeitig massiv, und auf Grund der geographischen Bedingungen war eine gleichgroße Fleischproduktion nicht machbar. Anders als im frühen Europa gab es in Asien keine großen dünnbesiedelten Steppenregionen mehr, die sich zur Rinderzucht in den benötigten Größenordnungen eignen...
Die Ausnahme bildet die orentalische Küche, sie ist einfach nur uralt, luxuriös, eine Fortführung der Antike, der Orient war, bis zur heutigen Zeit, niemals wirklich arm... erst seit Engländer und Franzosen.......
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