paydr hat geschrieben:Abrechnung pro Stunde halte ich für den einzig gangbaren Weg.
Wenn mir der Kunde schlecht zu verarbeitendes Holz hergerichtet hat, will ich mich darüber nicht aufregen müssen.
Und dass man im Stundenlohn basierten Geschäft bei der Kundschaft dann nicht rumeiert sondern normal, sprich zügig arbeitet, ist ja wohl selbstverständlich.
Dass man jemanden mit der Tischkreissäge zum Brennholz sägen im Lohn anrücken lässt, halt ich übrigens für nen Witz..
zu deiner ersten Aussage: es ist vollkommen verständlich, dass du dich mit schlecht vorbereitetem Holz nicht ärgern willst. Allerdings bist du in dem Moment als Dienstleister eben dazu da, auf verschiedene Gegebenheiten bei Kunden zu reagieren.
Dass du das zügige Arbeiten als selbstverständlich ansiehst, ist schön und gut. Aber der Kunde kann und darf da nicht auf deinen guten Willen angewiesen sein. Hier in meiner Region gilt der Stundenlohn nur bei Leihmaschinen, alles andere geht nur über die Menge.
zu Zweiterem: schau bspw. mal bei eBay Kleinanzeigen, wer welche "Dienstleistung" mit welcher Technik anbietet. Das geht hier vom örtlichen Lohnsäger (gut, der Kerl ist fast 80 Jahre alt) mit fest am Schlepper montierten Bandsäge bis hin zu billigsten Baumarktsägen.
Auf meinem Handy habe ich noch ein Foto, auf dem ein "Dienstleister" mit einem Stromgenerator und 220V-Wippsäge Holz sägt...
besten Gruß