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Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon Gartenbauer » Do Feb 16, 2012 18:19

Um nochmal die ursprüngliche Frage aufzugreifen.
Der größte Kostenfaktor ist meistens der Häcksler ob gekauft oder gemietet.
Wenn ich Bäume Fälle rechne ich mir genau aus ob es nicht günstiger ist einen 4m langen Anhänger mit 1,80m hohem Laubgitter zu mieten.
Wenn dieser Voll ist gehe ich rauf und schneide mit dem 80er Schwert nochmal klein, (da passt nochmal so viel.
Der Kostet mich 40€ am Tag, für den Häcksler bezahle ich immer über 200€.
Das is natürlich nix für BG- und Versicheruns- Ohren.
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon Braveheart » Do Feb 16, 2012 21:18

Hallo,

wenn ich eine Maschine auslasten kann - egal ob Häcksler, Wurzelfräse oder Hubarbeitsbühne - egal ob gekauft geleast oder gemietet - sind die Kosten für die Kalkulation meist überschaubar und nicht der Preistreibende Faktor in der Gesamtkalkulation einer Spezialbaumfällung oder Gefahrenbaumfällung.

Preistreibend sind allerdings gutes und gut ausgebildetes Personal, weite Logistikwege und schlecht zahlende Kundschaft.

Gruß
Constantin
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon Marco + Janine » Fr Feb 17, 2012 7:37

Solang wie ich zB. klettere und im Baum rumhänge kommt doch das meiste Geld rüber.
Wenn wir dann zum Schluß noch mit dem "Besen durch den Hof des Kunden" renn nehm ich weniger,
d.h. auch da bleibt dann auch weniger hängen.
Zu den Maschinen kann ich nur sagen, das ich wenn ein Steiger von nöten ist ich ambesten mehrere Aufträge zusammen
kommen lasse. Schlepper und Hacker gehen bei jedem "größeren Baum" mit raus, wird nach Traktorstd. abgerechnet.

Ums mal so zusagen:

Bei solchen Fällungen bleibt doch mehr hängen wie wenn ich mich mit der Motorsäge duch den Wald quäle und den FM
nachjage !! Unsere Meinung !

Gruß
Janine & Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon jean » Fr Feb 17, 2012 7:59

Marco + Janine hat geschrieben:Solang wie ich zB. klettere und im Baum rumhänge kommt doch das meiste Geld rüber.
Wenn wir dann zum Schluß noch mit dem "Besen durch den Hof des Kunden" renn nehm ich weniger,
d.h. auch da bleibt dann auch weniger hängen.
Zu den Maschinen kann ich nur sagen, das ich wenn ein Steiger von nöten ist ich ambesten mehrere Aufträge zusammen
kommen lasse. Schlepper und Hacker gehen bei jedem "größeren Baum" mit raus, wird nach Traktorstd. abgerechnet.

Ums mal so zusagen:

Bei solchen Fällungen bleibt doch mehr hängen wie wenn ich mich mit der Motorsäge duch den Wald quäle und den FM
nachjage !! Unsere Meinung !

Gruß
Janine & Marco



Mal einer der aus Erfahrung und der Realität spricht.

Das eigentliche zu Boden bringen des Baumes ist die Geldquelle und wird nach Aufwand x Risiko bezahlt wobei die Arbeitsweise so gewählt werden soll das quasi kein Risiko mehr besteht.

Aber der Preisdruck ist einfach da, vor allem junge Kunden, Familien... (ich kann es ja teilw. verstehen) wählen das günstigste Angebot. Versuche meine Kunden immer dahin zu drängen nach tatsächlichem Aufwand abzurechnen und gebe vorher einen Richtpreis ab. Klar mit Festpreisen kann man viel Geld machen.....ist aber nicht mein Stil.

Die Aufräumarbeiten sind auf den Cent kalkulierbar, man wird nicht reich dran ist aber fester Bestandteil des Lebensunterhalt.
Gruß Jean
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon THB » Fr Feb 17, 2012 17:25

Hallo,
wen du Klettern schreibst ohne Kurs wie Patrick schon schrieb A Kurs ( nur mit Handsäge ) um mit der Motorsäge zu Arbeiten brauchst du noch ein B Kurs ( erforderlich A Kurs 300 Stunden Kletterpraxis AMU ( Arbeitsmedezinische Untersuchung empfohlen nach G 25 und G 41) Ersthelferkurs 2x 8 Std. nicht älter als 2 Jahre Fachkunde im Umgang mit der Motorsäge As Baum 1 gemäß VSG 4.2 PSA ) und selbst dann kannst du noch nicht richtig Klettern von den Baumpflegerischen Ausbildungen möchte ich nun gar nicht sprechen.Es heist also gar nichts solltest du einen Kletterkurs haben damit du dich dann Baumpfleger nennen kannst.

Gruß Thomas
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon saegewerker » Fr Feb 17, 2012 17:46

mal angenommen ich hab eine große fichte im garten direkt neben den nachbar grundstück oder der straße.... wie die garten fichten nun mal sind schnell gewachsen schwammiges holz viele äste

mein tipp entweder kasten bier und brotzeit herrichten für die jungs vom thw die machen eine übung drauß
oder die feuerwehr
die darf es aber nur wenn eine gefahr von dem baum ausgeht das heist am besten nicht selber sondern einer von der feuerwehr :wink:
meldet es den kommandanten das es die fichte beim letzten sturm fast umgerissen hätte
brotzeit und bier sind aber dann auch bei der feuerwehr ned schlecht
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon Gartenbauer » Fr Feb 17, 2012 19:59

Hab nen bekannten der macht nur Klettern und Fällen als Subunternehmer(2ten Sicherungsmann hat er dabei).
Beim Wegräumen u.s.w ist er dann nicht mehr dabei, das können die Gartenfirmen dann selber mit günstigen Leuten machen.
Der lebt Ganz gut, denn er schafft manchmal 5 Aufträge am Tag und ist voll Ausgebucht.
Da lohnt sich auch der teure Kletterschein.
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon meyer wie mueller » Fr Feb 17, 2012 20:19

Hallo

man muss auch den Mut haben, einen Auftrag mal abzulehnen, wenn der Preis nicht ausreichend kostendeckend ist. Sollen sich doch die Mitbewerber damit ruinieren!
Nur wegen des Geldwechselns sollte niemand arbeiten!

o.k. Es gibt auch den Fall, dass Mitbewerber versuchen, einen Konkurrenten durch Dumpingpreise aus dem Markt zu drängen. Das funktioniert aber nur, wenn es ein hochspezialisiertes Produkt ist, wo man nicht einfach durch Firmenneugründung einsteigen kann, wenn der Preis wieder passt, und wenn der Dumping-Anbieter ausreichend finanzielle Rücklagen hat.
Dies alles ist im Marktbereich "Holzen" nicht gegeben.
Wenn der Preis passt, dann gibt es genügend Anbieter, die die Nachfrage befriedigen können.

NIEMAND KANN VOM DRAUFZAHLEN LEBEN und einen Auftrag annehmen, nur um beschäftigt zu sein, ist wirtschaftlicher Selbstmord.

Gruß
meyer wie mueller
 
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Re: Preise GEFAHRBAUMFÄLLUNG

Beitragvon togra » Fr Feb 17, 2012 23:45

meyer wie mueller hat geschrieben: und einen Auftrag annehmen, nur um beschäftigt zu sein, ist wirtschaftlicher Selbstmord.
Gruß


Das stimmt nicht ganz!
Kostendeckende und selbst "drauflegerische" Aufträge können in arbeitsarmen Zeiten die Ausgaben für die (auch in schlechteren Zeiten weiterlaufenden) Fixkosten erheblich reduzieren!!
Bei entsprechendem Maschinen- und Personalpark ist es also in fast jedem Fall besser überhaupt etwas zu machen, als tatenlos einfach die laufenden Kosten weiter zu bezahlen.

Dass da natürlich jeder Einzelfall genau zu prüfen ist und ein solches Arbeiten sicher kein Dauerzustand sein kann, versteht sich von selbst.

Zum Thema selbst bleibt mir zu sagen, dass solche "Preiszerstörer" einen erstaunlichen Überlebenswillen besitzen, in vielen Fällen gehen die leider nicht von selbst kaputt.
Da hilft nur, wesentlich besser zu sein (in allen Belangen) und das auch aggressiv zu bewerben.

Ihr könnt nur froh sein, dass ihr nicht in der Showmusikbranche anbieten müsst: Da machen selbst ausgezeichnete und begnadete Musiker die Preise kaputt weil sie nicht rechnen können und ihr "Brot und Wasser"-Dasein als gottgegeben hinnehmen...
Da hilft es dann auch nicht mehr zu sagen, man sei ein wenig besser; möchte aber die doppelte Gage.... :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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