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Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Irgendenner » Mi Mai 25, 2011 21:48

schon verrückt was alles geklaut wird.
bei mir haben se mal an ner junganlage 2003 oder 2004 wos so trocken war die drähte an den endstickel abgepetzt und 3 von den artos endpfählen abgebrochen.die müssen mit 3-4 mann die dinger hin un hergebogen haben.
gegenüber iss son baum/hecken stück mit damals noch tischen und bänken wo bei der flurbereinigung errichtet wurden.
vor jahren haben dort als türken gegrillt die haben als die ersten 2-3 stickellängen entlaubt...andere haben auch mal holzpfähle geklaut und verbrannt etc...

inzwischen sind die bänke und tische vermodert und demoliert und in ner brombeerhecke eingewachsen.seitdem ist da ruhe :mrgreen:

einem bekannten habense vor 3-4 jahren mal 150 reben geklaut.das gnaze ist ihm erst wochen später aufgefallen nachdem nix aus den pflanzröhren gewachsen ist.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Opera » Do Mai 26, 2011 7:02

Kyoho hat geschrieben:
winz!!! hat geschrieben:ja klar, aber da müßte man den weinberg das ganze jahr bewachen lassen , es könnte evtl einer auf die idee kommen und dir den draht aus den zeilen klauen.

auserdem finde ich das thema absolut lächerlich!!!!!


Hallo Winz!
Dir ist wohl noch nichts geklaut worden, sonst würdest Du jetzt anderst denken und wenn du es lächerlich findest brauchst du ja nicht darauf antworten, andere finden es sicher nicht lächerlich. An einem etwas abgelegenen Stück wo aber viele Freizeitgärten und so "Waldgärten" in der Nähe sind, wurden zuerst die blauen Rebschutzseitennetze entwendet und dann die Trauben teilweise von Hand geholt, da haben sich welche richtig Mühe gemacht. Auch metallene Pflanzstäbe werden immer gerne mitgenommen und landen dann verbogen auf dem Grillplatz oder sonstwo im Gebüsch. Besonders ärgerlich, wenn sie die
Vandalen in die Begrünung werden und man fährt nichtsahnend mit dem Mulcher rein. Holzpfähle und ganze Stämme alter Reben (angebunden und ausgetrieben) wurden auch schon mit der Axt abgeschlagen und als Grillholz verwendet. Hagelschutznetze wurden schon mutwillig abgefackelt. Neben Halbwüchsigen machen auch "Berufskollegen" des öfteren lange Finger. Ich finde das nimmt zu, weil die Feld- und Wengertschütze überall eingespart werden und das Eigentum des anderen immer weniger geachtet wird.


Sagmal, kommst Du aus Worms? Soviel assi auf einmal kann eigentlich nur Worms sein.

Kyoho hat geschrieben:Wenn der Lohnunternehmer seinen VE davon demoliert, wird er dich nicht mehr besuchen kommen.


Welcher Lohnunternehmer?
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Weinbauer » Do Mai 26, 2011 11:48

ja es scheint bei kyoto in der gegend wirklich sehr schlimm zu sein. worms soll ja in bezug auf die einwohnerzahl die höchste kriminalitätsrate deutschlands haben.
die achtung von eigentum nimmt in der tat immer mehr ab.
aber ist das mit dem diebstahl bzw. sachschaden finanziell wirklich so schlimm, dass sich die kosten für einen sicherheitsdienst lohnen? ist doch am ende eine ökonomische frage. was kostet mehr: der verlust oder die verhinderung durch einen sicherheitsdienst. schon überlegt kosten zu sparen, indem ihr euch abwechselt beim "besschützen" der anlagen. oder rentner fragt, die noch einigermassen fit sind. notfalls könnt ihr statt euros in "wein" bezahlen.
ich würde das thema nicht als lächerlich einstufen, aber glaube, das in meiner gegend, solche schäden gering sind. schlimmer sind da frost etc.

drahtklau im grossen stil? vielleicht halten das eingige für wertvolles materiall, z.b. für kupfer. dann würde ein hinweis schon für abhilfe sorgen. z.b. "das ist kein kupfer, den finden sie eher in form von dachkaneln an meinem betriebsgelände..." :(
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Irgendenner » Fr Mai 27, 2011 2:18

ich dachte immer die ganzen verbrecher hocken alle in berlin....

sinnvoller wäre es wenn mehrere sich zusammenschließen und sich son wingertsbodyguard besorgen bzw mehrere, wegen den kosten.die können a glei staare vertreiben ebenso die komischen 2 beinigen vögel da,die teilweise mit reisebussen angeflogen kommmen.

also die letzten tage rennen woüberall die lumpesammler rum und suchen schrott bzw laufen oder fahren durch die ortschaften mit der glocke in der hand.scheinbar gibts derzeit gut geld für schrott.
pass lieber auf mit deine dachkannel...die aus kupfer werden die letzte zeit öfter einfach abmontiert.
hier gab es mal den fall das einer nen wingert abgeschnitten hatt der neben nem weg entlangzieht und se dem von 3 zeilen die "alten" metallstickel geklaut haben die noch im boden waren.waren wohl nachts ein paar mit lkw und kran unterwegs.wäre auch ned weiter schlimm gewesen wenn der besitzer sich nochmal verwenden wollte.
alles was frei und ungesichert rumliegt bekommt die letzten jahre gern beine.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Opera » Fr Mai 27, 2011 7:13

Irgendenner hat geschrieben:ich dachte immer die ganzen verbrecher hocken alle in berlin....


Ja genau, und die Erde ist eine Scheibe! :mrgreen:
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon JXV 1075 » Sa Mai 28, 2011 14:15

Ich hab schon seit ein paar Jahren Wildkamera´s mit Bewegungsmeldern in abgelegenen Anlagen montiert , bei uns in der Gemarkung sind schon Wingert über Nacht gelesen worden , so hat man wenigstens Bilder von den Übeltäterern und kann dann reagieren :wink:
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon hh85 » Sa Mai 28, 2011 18:21

hier hat die Kamera auch geholfen:
http://www.stimme.de/heilbronn/hn/art31502,2106127
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Mo Mai 30, 2011 7:59

Ne Kamera ist für solche Schweinereien sicherlich ganz brauchbar, die muss aber gewartet werden, sonst ist gerade die Batterie leer, wenn man sie bracht. Ob sie allerdings geeigent ist, den Vollernterfahrer zu idendifizieren, glaube ich nicht.Im schlimmsten fall nimmt sie der VE im Lesegut mit bzw. man müsste sie recht hoch installieren. Eine Möglichkeit wären auch ein Bewegungsmelder mit Lampen und Funkalarm aufs Handy, also so eine Einbruchsicherung für den Wingert.
Trauben weißeln würde ich nicht, das schreckt auch die ehrlichen Kunden ab. "Schau an die Winzer hauen Gift auf die Trauben, dass es nur so kracht!..."
Was recht gut und einfach geht, wenn man nur bestimmte Parzellen hat, die gefährdet sind, ist ein grober stabiler Maschendrahtzaun, der unten oder oben quer gezogen wird und an den Enden richtig fest gemacht wird, der hält auch Rehe ab. Den kann man zwar auch mit einer Zange in der Mitte aufzwicken und zur Seite wegrollen, das wäre aber schon oberdreist.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Irgendenner » Mo Mai 30, 2011 8:29

mit de kamera isses schwierig wenn 10 gleiche ero oder braud in der gegend rumfahren...

mit stäubekalk könnt mans versuchen.den leuten kammer schön erzähle das das biologisch iss.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon JXV 1075 » Mo Mai 30, 2011 21:02

Die Kamera macht schon brauchbare Bilder , ich hab sie schön versteckt montiert der Vollernter kann da auch nix mitnehmen , die Vollernter in der Gegend kann man Identifizieren . Die Wartung ist recht einfach , vorm Herbst neue Batt. rein und das Teil rennt .
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon discturbed » Mo Mai 30, 2011 21:09

....hmmm....ausser jemand klaut die kamera... :roll:
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Di Mai 31, 2011 7:55

Irgendenner hat geschrieben:
mit stäubekalk könnt mans versuchen.den leuten kammer schön erzähle das das biologisch iss.


Was ist an Stäubekalk biologisch, dass Zeug ist doch aggressiv durch die basische Wirkung auf Pflanzen, Tiere und Umwelt? Ob das die Raubmilben und Regenwürmer auch so sehen?
Das ist ungfähr so wie der Vergleich von Duschen mit Wurzelbürste und Schmierseife oder einer porentief reinigender und rückfettender Bodylotion. Ich ziehe das letztere vor auch für die Reben und nehme deswegen moderne organische Fungizide.
Außerdem ist dem professionellen Traubenklauer, der sie wohl nicht essen wird, egal ob sie geweißelt sind oder nicht. Schließlich kann da kein schädlicher Rückstand drauf sein, sonst würde sie der besitzende Winzer sie ja nicht selber ernten wollen.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Pumuckel » Di Mai 31, 2011 13:44

aber bitte Vorsicht bei Grundstücksschutzanlagen in Eigenbau, man kann so vieles vergessen :shock:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,765891,00.html
Gruß
Max
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Trester-Schorle » Do Jun 02, 2011 12:56

Bei uns hier in der Gegend wird auch den grösseren Winzern desöteren ganze Weinberge abgeerntet. Und das sogar im Steilhang (70-80% Steigung). Ein anderer Winzer hatte vor ein paar Jahren seine Trauben mit Diesel eingespritzt bekommen.

Also ganz so abwegig finde ich den Sicherheitsdienst nicht. Sicher, ist nur abschreckend, aber vielleicht hilfts ja doch.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Rebenhopser » Do Jun 02, 2011 15:13

Trester-Schorle hat geschrieben:Ein anderer Winzer hatte vor ein paar Jahren seine Trauben mit Diesel eingespritzt bekommen.

Ist das gut gegen Sauerfäule?

Hat er es vielleicht selbst gemacht, um eine Petrol-Note in die Rieslinge zu bekommen, da gibts ja Leute die das mögen...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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