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Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

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Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Di Mai 24, 2011 10:05

Ein Winzerkollege (mit gut tragenden Weinbergen) möchte dieses Jahr eine Sicherheitsfirma beauftragen, die über die Lese seine Weinberge überwacht und so 3 mal am Tag bzw. in der Nacht auf Patroullie fährt. Täglich auch am Wochenende für etwa 3 Wochen. Es geht ihm weniger um die geflügelten Schädlinge, mehr um die zweibeinigen bzw. vierrädrigen. Die letzten Jahre wurde immer wieder mal was geklaut, auch ganze Weinberge abgeerntet, die Polizei konnte nur noch die Spuren ermitteln, aber nie den oder die Verursacher feststellen. Manchmal wurde auch nur mal eine Zeile im Wingert weggemacht, weil der VE eben mal so eine Abkürzung durch die Rebzeilen genommen hat und weil da halt noch Trauben hingen, aus Versehen das Schlagwerk eingeschaltet hat und weg war er. Am Schluss waren nur Spuren und keiner hat was gesehen. Was meint ihr, sind die 3-4000 Euronen dafür es wert und reicht der abschreckende Effekt aus? Darf der Hilfsscheriff die Wirtschaftswege des Auftragsgebers jederzeit befahren oder braucht er dazu eine Sondergenehmigung von der Gemeinde? Darf er eine Schreckschusspistole am Gürtel mitführen, so als Abschreckung? Dieses Jahr ist die Versuchung für Traubenklau besonders groß, denn es gibt einen neidischen Herbst. Wie schützt ihr eure Trauben?
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Di Mai 24, 2011 10:27

Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. Ist doch viel lukrativer als Altmetallklau und dann beim Schrotthändler abzuliefern. Die nehmen heute auch nicht mehr Kanaldeckel gegen Bares an und fragen nach, wenn irgend was "faul" sein könnte oder holen am besten gleich die Polizei.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon winz!!! » Di Mai 24, 2011 11:30

Kyoho hat geschrieben:Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. .



ui, da hätte ich aber schon lange die erste million voll!!
Gruß aus Rheinhessen

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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Opera » Di Mai 24, 2011 11:43

winz!!! hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. .



ui, da hätte ich aber schon lange die erste million voll!!



Haste die etwa noch nicht???
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Di Mai 24, 2011 12:09

Opera hat geschrieben:
winz!!! hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. .



ui, da hätte ich aber schon lange die erste million voll!!



Haste die etwa noch nicht???


Gut, bei Müller-Th. is es nur die Hälfte, es steht ja auch nicht überall Dornfelder mit 20 Fuder wo kein Frost war aber verkauf dich bloß nicht unter Wert und zieh nicht die Preise runter, das bringt die ganze Branche in Verruf :klug: !
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Rebenhopser » Di Mai 24, 2011 16:15

Kyoho hat geschrieben:Ein Winzerkollege (mit gut tragenden Weinbergen) möchte dieses Jahr eine Sicherheitsfirma beauftragen, die über die Lese seine Weinberge überwacht und so 3 mal am Tag bzw. in der Nacht auf Patroullie fährt...

Habt ihr nicht ein paar Winzerkollegen, die in diesem Jahr sowieso nicht viel zu tun haben in der Lesezeit, und Geld brauchen?
Da muss man so einen Überwachungsauftrag doch nicht außerhalb der Branche vergeben...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Mi Mai 25, 2011 12:09

Rebenhopser hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Ein Winzerkollege (mit gut tragenden Weinbergen) möchte dieses Jahr eine Sicherheitsfirma beauftragen, die über die Lese seine Weinberge überwacht und so 3 mal am Tag bzw. in der Nacht auf Patroullie fährt...

Habt ihr nicht ein paar Winzerkollegen, die in diesem Jahr sowieso nicht viel zu tun haben in der Lesezeit, und Geld brauchen?
Da muss man so einen Überwachungsauftrag doch nicht außerhalb der Branche vergeben...


Doch, aber kleine Winzer machen aber ungern den "Knecht" für große Winzer, das hängt noch mit der alten Leibeigenschaft und Neid der Bauern zusammen. Und wenn einer die halbe Gemarkung zusammengepachtet hat, weil er halt die anderen ständig überbietet, hat er unter den Kollegen sowieso mehr Neider als Gönner. Dann sagt man, dem geschiehts ja ganz recht, wenn er was geklaut kriegt. Außderdem schreckt ein Bodyguard mit dicker Lederjacke und Muskelpaketen darunter mehr ab, als ein Rentnerwinzer, der gemächlich unauffällig mit seinem Traktor durch die Wingerte fährt. Es geht ja mehr um die Abschreckung, dass da einer immer wieder draus rumfährt und auffällt. Das ist so wie ein Kontrolleur im Zug, da reicht wenn er nur drin steht, dass jeder die Fahrkarte löst, der braucht gar nicht den einzelnen zu kontrollieren. Einen auf frischer Tat zu erwischen ist eher unwahrscheinlich, das gilt besonders dann, wenn einer dem anderen mit böser Absicht die Wingert kaputtspritzt oder irgendwas Schlechtes in die unbeaufsichtig angestellte Spritze reinkippt (soll's alles schon gegeben haben).
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Rebenhopser » Mi Mai 25, 2011 13:06

Kyoho hat geschrieben:
Rebenhopser hat geschrieben:Habt ihr nicht ein paar Winzerkollegen, die in diesem Jahr sowieso nicht viel zu tun haben in der Lesezeit, und Geld brauchen?
Da muss man so einen Überwachungsauftrag doch nicht außerhalb der Branche vergeben...

Doch, aber kleine Winzer machen aber ungern den "Knecht" für große Winzer, das hängt noch mit der alten Leibeigenschaft und Neid der Bauern zusammen...

Ich dachte nicht an die kleinen Winzer, sondern an solche, die durch Frost keine Arbeit haben...
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Opera » Mi Mai 25, 2011 14:53

Ein paar Eggen verkehrtrum in den Dornfelder reicht doch! :mrgreen:
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Weinbauer » Mi Mai 25, 2011 14:54

winz!!! hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. .



ui, da hätte ich aber schon lange die erste million voll!!


es wird von sachwerten gesprochen, nicht von gewinn. ziehe alle deine aufwendungen ab und die sache steht in einem anderen licht :D
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon winz!!! » Mi Mai 25, 2011 16:37

Weinbauer hat geschrieben:
winz!!! hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Bei 30 bis 40.000 € Sachwerten je ha, die da unbeaufsichtigt draußen hängen, sollte man sich schon Sorgen machen. .



ui, da hätte ich aber schon lange die erste million voll!!


es wird von sachwerten gesprochen, nicht von gewinn. ziehe alle deine aufwendungen ab und die sache steht in einem anderen licht :D



ja klar, aber da müßte man den weinberg das ganze jahr bewachen lassen , es könnte evtl einer auf die idee kommen und dir den draht aus den zeilen klauen.

auserdem finde ich das thema absolut lächerlich!!!!!
Gruß aus Rheinhessen

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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Irgendenner » Mi Mai 25, 2011 16:46

letztes frühjahr hatt mir einer 3 meter draht geklaut... wollten anbinden und der draht war locker. hatt einer sich einfach an meinem biegedraht bedient...bescheuerter gehts nicht mehr.
manche winzer schicken auch den lohnunternehmer mittem vollernter in falsche wingert ohne es zu wissen...
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Mi Mai 25, 2011 19:39

winz!!! hat geschrieben:ja klar, aber da müßte man den weinberg das ganze jahr bewachen lassen , es könnte evtl einer auf die idee kommen und dir den draht aus den zeilen klauen.

auserdem finde ich das thema absolut lächerlich!!!!!


Hallo Winz!
Dir ist wohl noch nichts geklaut worden, sonst würdest Du jetzt anderst denken und wenn du es lächerlich findest brauchst du ja nicht darauf antworten, andere finden es sicher nicht lächerlich. An einem etwas abgelegenen Stück wo aber viele Freizeitgärten und so "Waldgärten" in der Nähe sind, wurden zuerst die blauen Rebschutzseitennetze entwendet und dann die Trauben teilweise von Hand geholt, da haben sich welche richtig Mühe gemacht. Auch metallene Pflanzstäbe werden immer gerne mitgenommen und landen dann verbogen auf dem Grillplatz oder sonstwo im Gebüsch. Besonders ärgerlich, wenn sie die
Vandalen in die Begrünung werden und man fährt nichtsahnend mit dem Mulcher rein. Holzpfähle und ganze Stämme alter Reben (angebunden und ausgetrieben) wurden auch schon mit der Axt abgeschlagen und als Grillholz verwendet. Hagelschutznetze wurden schon mutwillig abgefackelt. Neben Halbwüchsigen machen auch "Berufskollegen" des öfteren lange Finger. Ich finde das nimmt zu, weil die Feld- und Wengertschütze überall eingespart werden und das Eigentum des anderen immer weniger geachtet wird.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon Kyoho » Mi Mai 25, 2011 19:42

Opera hat geschrieben:Ein paar Eggen verkehrtrum in den Dornfelder reicht doch! :mrgreen:


aber drandenken, wenn man selbst reinfährt weil noch schnell was zu mulchen ist oder so! Wenn der Lohnunternehmer seinen VE davon demoliert, wird er dich nicht mehr besuchen kommen.
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Re: Privater Sicherheitsdienst gegen Traubenklau

Beitragvon dude » Mi Mai 25, 2011 21:15

Kyoho hat geschrieben:
Opera hat geschrieben:Ein paar Eggen verkehrtrum in den Dornfelder reicht doch! :mrgreen:


aber drandenken, wenn man selbst reinfährt weil noch schnell was zu mulchen ist oder so! Wenn der Lohnunternehmer seinen VE davon demoliert, wird er dich nicht mehr besuchen kommen.

gute Idee, aber wer die dann im Wingert vergisst, hats verdient :mrgreen:

In einem anderen Punkt stimm ich dir voll zu, Achtung vor fremden Eigentum nimmt immer mehr ab.
Hab eine Dornfelder-Fläche mit angrenzenden Fahrradweg, da hing mehrere Jahre aufeinanderfolgend an den ersten 3-5 Stöcken nichts mehr dran. Mit Spritzbrühe übertünchen hat aber geholfen - Pflanzenschutz mal anders :mrgreen:

Endstickel sind hier sehr begehrt. Wenn die nicht direkt fest verankert werden und am besten noch farblich markiert sind, kann man am nächsten Tag neue setzen...
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