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Privatforst oder Staatsforst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Privatforst oder Staatsforst

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 23, 2007 21:44

Hallo mache wieder mal nen threat auf..

Würde mich intressieren wo ihr euer holz macht. In eurem Privatwald und welche größe habt ihr. Oder im Staatsforst oder im Privatwald nach Bezahlung...

Außerdem würde mich intressieren bis zu welchem monat ihr noch euer holz aus dem wald holt?

Grüße
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Beitragvon nightfighter » Fr Feb 23, 2007 21:58

also wir haben privatwald.
alles in allem 3 ha fichte.
davon 2,2 ha "am stück", der rest noch an den wiesen verteilt drumrum.
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Beitragvon Bauernbursch » Sa Feb 24, 2007 20:21

hallo

Wir holen unser Brennholz auch aus unserem Privatwald. Wir haben so ca. 10 ha Wald. Davon sind ca 2. nur Buchenwald und der Rest Fichte.

Bei uns im Wald gibts das ganze Jahr arbeit besonders wenn der Borkenkäfer wieder hunger hat :roll:

Wünsche allen Waldbesitzern ein möglichst Käferfreies Jahr :wink:

Grüße Andreas
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Beitragvon Waldmichel » So Feb 25, 2007 10:08

Hallo,

unser Brennholz kommt auch aus dem Privatwald. Wir haben ca. 5ha, davon sind aber nur 4ha mit Bewuchs, der Rest sind noch freie Sturmflächen von Lothar und Kyrill, die werden aber in diesem Frühjahr wieder bepflanzt.
Wie von Andreas richtig beschrieben: es gibt das ganze Jahr Arbeit im Wald und entsprechend fällt auch ganzjährig Brennholz an.
Vom Bestand her haben wir 90% Nadelholz und 10% Laubholz, typisch für den Schwarzwald eben.

Gruß Mathias
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Beitragvon Markus K. » So Feb 25, 2007 10:11

letztes Jahr kam das Holz aus dem bayerischen Staatswald, dieses Jahr aus dem Bundesforst (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben).
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Beitragvon Grominski » So Feb 25, 2007 12:47

Wir haben 45ha wald, da stehen überall mal Birken, Erlen und Pappeln zwischen rum, die eigentlich nur als Feuerholz Verwendung finden. Die Waldflächen sind hauptsächlich von Fichten und Kiefern bewachsen, ca 10 ha ist ein Bruchwald mit Eichen und Buchen, aber auch viele Erlen usw. die als Feuerholz Verwendet werden. Doch auch Feldkanten die ab und zu mal beschnitten werden müssen sorgen jedes Jahr für einige rm Feuerholz.^^
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Beitragvon nightfighter » So Feb 25, 2007 18:02

wie schaut das bei euch aus,
wenn ihr im wald gearbeitet habt, lasst ihr das reisig und die äste bzw die abschnitte im wald liegen oder holt ihr sie raus und verbrennt sie ?
was ist denn eurer meinung nach besser/sinnvoller?

gruß nightfighter
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Beitragvon Waldmichel » So Feb 25, 2007 18:34

@nightfighter,

gute Frage. Ich mach das so bei mir im Wald: das dünne Reisig lasse ich liegen, dickere Äste werden angehäuft. Ich will den Waldboden nicht übertrieben sauber haben, aber "sauber" genug, um wachen Blickes gen Himmel zu den Baumkronen durch den Wald laufen zu können, ohne dauernd über einen Ast zu stolpern. Die angehäuften Äste werden übrigens nicht verbrannt (Feuer im Wald ist für mich absolutes Tabu!!) sondern lasse ich verrotten.

Gruß Mathias
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Beitragvon Grominski » So Feb 25, 2007 18:53

@nightfighter
alles was sich lohnt geht bei uns in den ofen :P, der rest vergammelt im wald...
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Beitragvon traktorist2222 » Mo Feb 26, 2007 8:40

Wir haben ca. 1,8 ha Privatwald (überwiegend Fichten, teils Fohren = Kiefern und ein paar Laubbäume). Dort machen wir in der Regel Stammholz zum Verkauf und ein bisschen Brennholz. Unser meistes Brennholz machen wir als Schlagraum im Stadtwald. Die Privatwaldfläche möchten wir bei Gelegenheit übrigens mal noch vergrößern...
Gruß
Martin


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Beitragvon Forstjunior » Mo Feb 26, 2007 12:05

hallo Traktorrist22...

würde mich mal intressieren wieviel Stammholz zum VERKAUF dort pro Jahr anfällt. Bei 1,3 ha? Also wir haben 10ha und da fällt eigentlich so gut wie nix an....außer man würde einen kahlschlag machen...aber dann auch nur einmal....

also gibt mal deine erfahrungen preis..
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Beitragvon traktorist2222 » Mo Feb 26, 2007 12:38

Wir haben jetzt gerade im Winter wieder 30 fm verkauft.
Gruß
Martin


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Beitragvon Forstjunior » Mo Feb 26, 2007 19:53

@trakorrist222....

danke für die antwort. aber wie du an meinem namen erkennst bin ich laie und neu in dem geschäft....

also sag mal wieviel bäume hast du für die 30 fm gefällt, welche dicke hatten die stämme und wieviel hast du dafür bekommen...

sind da schon löcher bei euch im bestand oder wie macht ihr das wenn ihr jedes jahr 30fm fällt.

also bei uns wird jetzt immer das abgestorbene rausgefällt und ein bischen bauholz für uns selber..aber das sind dann ungefähr so max. 10 stämme...
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Beitragvon automatix » Mo Feb 26, 2007 20:30

nightfighter hat geschrieben:wie schaut das bei euch aus,
wenn ihr im wald gearbeitet habt, lasst ihr das reisig und die äste bzw die abschnitte im wald liegen oder holt ihr sie raus und verbrennt sie ?
was ist denn eurer meinung nach besser/sinnvoller?

gruß nightfighter


alles, was Brennholz gibt (v.a. die größeren Anschnitte und Abschnitte) und die dickeren Äste wird rausgeholt, der Rest verbrannt - wenn die Fläche komplett geräumt wird - bei Durchforstungen oder ähnliches wird alles, was nicht direkt Käfernistplatz ist liegengelassen.

achja, wir haben 10 Tagwerk Wald (3,30 ha) - Fichte und nach 1990 wurde aus zuschußtechnischen Gründen auch ein wenig Buche gepflanzt.

mittlerweile hab ich dann auch ein paar Tannen gesetzt (damits schönere Christbäume gibt)
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Beitragvon Waldmichel » Mo Feb 26, 2007 21:03

Normalerweise heißt es ja als Richtwert, dass der Hektar Wald im Jahr an 10fm zunimmt. Somit könnte Traktorist2222 solche 30fm-Aktionen nur alle paar Jahre durchführen bei einem Bestand von 1,8ha. Ich entnehme unserem Wald (wie gesagt 4ha) jährlich ca. 60 Ster Brennholz. Das ist in der Regel Totholz. Zudem verkaufen wir im Schnitt alle 3-4 Jahre einen LKW Stammholz und noch einen voll mit Papierholz, das sind in der Summe ca. 45fm. Also auch bei uns liegt der Schnitt über den 10fm pro Hektar pro Jahr, aber bei entsprechend hohem Nadelholz-Anteil ja auch kein Wunder.

Gruß Mathias
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