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Privatpferdehaltung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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18 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon sany » Mi Jan 02, 2008 10:07

Vielen Dank für eure super Antworten!

Nach der Wirtschaftlichkeit sollte man bei einem solchen unterfangen nicht fragen, wobei man sie trotzdem beachten sollte. Soll heisen die Kosten sollte man kennen.

Wohnen in der nähe von Neustadt/Weinstr. im Ländlichem bereich. Mistentsorgung ist hier eher nicht das Problem. Die Landwirte im Umkreis nehmen den Mist sehr gerne. Bei zwei Pferden ist das hier im Umkreis auch das kleinere Problem. Auch die Futterkosten rennen uns hier nicht davon, da wir an Heu und Stroh sowie an Krafftfutter recht günstig kommen können.

Das Problem das wir hatten/haben ist darauf beschränkt, wo man Infos herbekommt, was man wo darf. Wie gesgat im Inet und von Bekannten waren die Infos doch recht unterschiedlich.
Hiezu der Verweis von euch auf das BauGB, LBauO hat letztendlich uns weitergebracht, ebenso der verweis auf einen Resthof.
sany
 
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Beitragvon lucky92 » Fr Feb 22, 2008 21:02

hi,
Wir haben auch 2 Pferde in Privathaltung.
Wir haben bei uns in der Strasse Bauland und dahinter noch etwas weitere Wiesen gegen eine Flasche Wein bekommen.
Da haben wir einen Fahrstall(er fährt wirklich *gg*) draufgesetzt, der eigentlich alle paar Monate versetzt werden müsste. Wir haben ihn dennoch fest an einem Lava Peddog stehen. :oops:
Es sagt keiner was und es wird auch keiner was sagen. :D
Hauptsache ist immer in guter Verbindung mit den Nachbarn bleiben. :wink:
Ebenfalls haben wir in den Wirtschaftswegen unseres Dorfes(Pferdedorf) nochmals eine kleine Weide gegen ne flasche Wein bekommen.
Dann sind die Nachbarn dieser Wiese gekommen(1 Pferd) und haben uns gefragt ob wir ihre Weide auch noch mit abweiden lassen könnten...
Sind zwar nicht viele und keine großen weiden, aber für 2 Pferde reicht es aus...
Ausserdem haben wir von einem Bekannten noch einen kleinen Traktor auf Dauer geliehen bekommen, wenn wir ihn unterstellen.
So halten wir die Pferde jetzt schon ein paar Jahre und ging bis jetzt immer glatt.
mfg
lucky
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Privater Pferdestall

Beitragvon tierfutterwelt » Mi Mai 07, 2008 18:20

Also ich kann nur jedem raten, wer das Interesse und Möglichkeiten dazu hat ein solches Projekt zu verwirklichen. Wir halten hier selber unsere Pferde privat. Kein angeschlossener Pensionsstall nötig. Wir sind aber hier in Sachsen-Anhalt und da ist mit den Pferden alles wesentlich einfacher habe ich festgestellt. Wir nutzen auch Landschaftsschutzgebiete. Wenn ihr einen Pferdebetrieb errichtet (mind. 3 Pferde glaube ich) kann man Fördermittel usw. vom Land/Gemeinde bekommen. Nehmt noch eine gefährtete Pferderasse in den Stall, gibt es auch Unterstützung hierfür. Ich kenne Fälle, da musste die Gemeinde sogar noch Wiesen/Flächen an Pferdehalter abdrücken (gegen Pacht ist klar). Wegen Stallbau und anderen Anlagen, fragt auf den Bauämtern persönlich nach, ein Blatt Papier kann man verschieden aufgreifen und verstehen. Auf den Ämtern wollen die auch nur Geld verdienen, dafür können die auch mal kostenfrei Beraten und Auskunft geben. Bringt in der Regel mehr, als von einen Buch zum nächsten Buch zu lesen. Die Regelungen von B.Land zu B.Land sind sehr verschieden. Fragt auch mal nach Broschüren bei Landes oder Hauptgestüten eures Landes an oder bei größeren Pferdevereinigungen vielleicht auch FN Warendorf. Hängt euch an diese Verbände, da diese einen größeren Einfluss haben durch die Gemeinschaft und den Interessen. Der Einzelkampf ist ohne Erfolg! Vielleicht könnt ihr ja eine Bauernimmobilie kaufen, hier gibt es in manchen Gemeinden auch wieder Fördermittel zum Erhalt von Historischen und Ländlichen Gut.
Also ich habe vor 3 Jahren den eigenen elterlichen Hof auf den Kopf gestellt und bereue es bisher nicht. Vor zwei Jahren habe ich dann noch einen Futterhandel aufgemacht um Wissen und Erfahrungen so weiter zu geben. Für die Zukunft ist eine eigene Pferdezucht geplant. Also für meine zwei Pferde hier, habe ich kosten von gerade einmal einer Benzinfüllung eines VW Polo in der Woche. Was natürlich rein haut, sind Umbau und Anschaffungskosten für Weidetechnik usw. diesen Punkt bei der Planung nicht vernachlässigen. Aber gerade nach drei jetzt Jahren haben sich die Kosten im Vergleich zu einen Pferd in Pensionshaltung schon völlig gedeckt. Wenn die Pferde nix weider kaputt machen und man gute bis sehr gute Weidemethoden anlegt, fallen die nächsten Jahre keine großen Kosten an. Und baut die Weiden selber auf, nix Unternehmen beauftragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche schlechter bauen als ich selber.
Aber echt, ehe ihr weiter im Netz lest, holt Fachmännischen Rat, die geben sogar kostenfrei und richtig Auskunft. Denkt auch an den Tierschutz, dass dieser bei der Pferdehaltung in Boxen (kein Anbindestand) und in der Weidengröße eingehalten wird.
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