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Pro und Contra: Ein großer Gemeinschaftsschlepper

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon automatix » So Aug 27, 2006 8:14

eben, das ist ja der nächste Punkt, der Landwirt muß erstmal schauen, ob er die gesparte Zeit auch gewinnbringend einsetzen kann.

Und auch bei den Maschinengemeinschaften, wie es ja im Ausgangsposting beschrieben ist, langt ja ein Schlepper nicht.
Da brauchts wenigstens noch einen 2. ähnlich leistungstarken Schlepper zur Saat
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Beitragvon mmm007 » So Aug 27, 2006 9:57

Die Option mit den LU habe ich auch unter demn Gesichtspunkt reingebracht, dass der LW immer größere Tierbestände hat, um die er sich kümmern muss. Bspw. ein Ferkelerzeuger. In der Woche wenn seine 20, 30, 40 oder 50 Sauen abferkeln, hat er wenig Zeit die Stopeln zu bearbeiten. In solch einem Fall wäre es doch praktisch, wenn er jemand hätte, der die Bodenbearbeitung und die Aussat übernimmt.

Aber prinzipiell gebe ich euch Recht, dass die Feldarbeit sicherlich ein schöner Ausgleich zur Stallarbeit ist.

Ich sehe aber in den Diskussionen, die wir hier haben, dass das Thema ein gemeinsamer Großschlepper oder LU ein heisses Eisen ist.

Gibts vielleicht Beispiele wo es mit so einem Gemeinschaftsschlepper klappt. Oder vielleicht gibt es auch Beispiele in denen die Außenwirtschaft zum größten Teil von einem LU übernommen wird.
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Beitragvon Farmer 309 Ca » So Aug 27, 2006 11:29

Mein Cousin ist in einer Gemeinschaft mit vier Betrieben und davon ziehen drei gut mit und einer ist dabei der mehr so ein Quertreiber ist und am besten alles alleine ohne Hilfe von anderen machen das finde ist wieder das beste Beispiel. Achja sie ham in der Gemeinschaft einen 395 GTA Hochrad mi t ner Aufbauspritze, einen Kunstdüngerstreuer, einen 4m Grubber für den meistens der 916 von dem Quertreiber geholt werden muss, und eine Lemken Solitair Sähmaschine. Gesät wird bei dreien immer vom selben nur der eine muss immer selber sähen weil er meint das das zu teuer wäre wenn das jemand anderster macht. Aber da Frage ich mich schon wieso er in einer Gemeinschaft ist. Außerdem kaufen alle zusammen Saatgut weils halt in der großen Menge einfach billiger ist.
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Beitragvon Zement » So Aug 27, 2006 15:00

Zwei ,drei oder vier Landwirte zusammen bekommen um einen gemeinsamen Schlepper zu kaufen ? Das ist schwierig und wird es auch leider so bleiben . Mein Respekt , wo es funktioniert , denn es ist schon schwierig genug sich normale Maschinen mit Berufskollegen zu teilen .

Ich denke mal es kommt auch sehr darauf an , welche Betriebstrukturen vorhanden sind , z.B. haben die 3 Betriebe nur Milchvieh und menschlich sind die sich auch gut drauf ,okay das wäre ein Idealfall , in diesem Fall könnten fast alle Maschinen zusammen gekauft werden . Aber leider passt es meistens nicht .

Bei mir ist es so, dass meine Zeit in die Schweinehaltung geht , wenn ich alo auf dem Feld was arbeiten will , dann muß die Maschine auf dem Hof stehen , um gleich loszuarbeiten .

Von ein Veredelungsbetrieb ist mir bekannt , das der sein Land zur Bewirtschaftung abgegeben hat , damit er sein Wissen und Zeit nur noch für die Tiere einsetzen braucht .

Mfg

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Beitragvon "schwabe" » So Aug 27, 2006 15:51

Ein großer Gemeinschaftsschlepper für mehrere Betriebe ???

Also meine Meinung: Ganz ehrlich - da seh ich schwarz !!!

Wir hatten mal früher im Dorf zusammen einen Grubber 3m. (ca. 5 Bauern)
Der Grubber war super ausgelastet, auch die Absprache funktionierte, da der
Grubber einen festen Platz hatte bei einem Bauern.
Wenn einer den Grubber wollte musste er sich halt einen Tag davor oder eben am selben Tag, je nachdem ob er schon vergeben war bei dem Bauern, der für den Grubber zuständig war anmelden.

Die neuen Schare wurden dann pro Betrieb (Hektar) aufgeteilt !

Doch als einer mit dem Gerät ausversehen rückwärts gegen einen Strommasten fuhr und die hintere Walze beschädigte war das geheule schon da. (( Klar derjenige musste voll für den Schaden aufkommen)) , doch die anderen sagten nun: jetzt muss ich mit einem verzogenem Rahmen rumfahren nur weil... !

Heute haben bei uns im Dorf ... Bauern ... gemeinsamm:

- Güllefass (2 Bauern)
- Walze (3 Bauern)
- Cambridgewalze (3 Bauern)
- Pflug (2 Bauern

Wir sind an nur an beiden Walzen beteiligt. !

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Beitragvon Alex. » So Aug 27, 2006 18:35

Also wir ham so eine Maschinengemeinschaft mit unseren Nachbarn
Diese Maschinen besitzt die Maschinengemeinschaft:
-Hanomag Radlader
-Rau Feldspritze
-Becker Maislegegerät


Jeder bezahlt wenn er z.b den radlader gebraucht pro stunde 3€
die werden dann für wartung und reparatur benutzt.

Also bei so maschinen wie Feldspritze,Maisleger,Radlader für Silowalzen ist so eine Maschinengemeinschaft sinnvoll.

Aber ein Traktor wird jeden Tag gebraucht und wie sollen die 5 landwirte das denn machen ???
Also wenn man das z.b mit seinen Nachbar zusammen macht z.b zu zweit nen 200ps schlepper kauft ist das schon eher sinnvoll aber ein 200ps traktor für 5betriebe ist zu wenig
Bild
http://youtube.com/watch?v=e9cm9m6WIro
Das Bandmaß ist voll!!
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