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Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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26 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon W-und-F » Fr Nov 27, 2009 23:12

Der Dachwinkel sollte aus Arbeitssicherheitsgründen auch groß gewählt werden damit der Baum länger geführt wird und die Bruchleiste nicht vorzeitig reist!
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon helraat » So Nov 29, 2009 9:19

Hallo W+F,

kann es sein das der Dachwinkel zu flach war und dadurch die Bruchleiste nicht abgeknickt wurde und deshalb die Fasern ausgezogen wurden?

Gruß Helraat
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon Stoapfälzer » So Nov 29, 2009 11:13

So kann man es auch sagen aber grundsätzlich ist der Fallkerb zu tief und dadurch liegt das Fallkerbdach (gibt´s das überhaupt?) zu früh auf (der Baum ist noch nicht weit genug gefallen und die Fasern dementsprchend wenig abgeknickt) und es zieht dir die Fasern raus. Wenn ich mich nicht irre haben wir mal gelernt das der Fallkerb ungefähr 1/5 des Stammdurchmessers tief sein sollte. (Wenns falsch sein sollte dürft ihr mich gern berichtigen). Und versuch die Schnitte möglichst parallel auszuführen (ich weiß das ist nicht einfach) aber eine gut ausbalancierte Säge und viel Übung hilft ungemein :lol:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon wiso » So Nov 29, 2009 11:21

Stoapfälzer hat geschrieben:...und dadurch liegt das Fallkerbdach (gibt´s das überhaupt?)...

Unter der Bezeichnung kenn ichs auch
Stoapfälzer hat geschrieben:...Wenn ich mich nicht irre haben wir mal gelernt das der Fallkerb ungefähr 1/5 des Stammdurchmessers tief sein sollte....

1/5 bis 1/3. 1/5 sollte der Erstschnitt sein und beim Korrigieren sollte man nicht über 1/3 rauskommen. So haben die das uns zumindest beigebracht.

Gruß wiso
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon Stoapfälzer » So Nov 29, 2009 12:00

wiso hat geschrieben:
Stoapfälzer hat geschrieben:...und dadurch liegt das Fallkerbdach (gibt´s das überhaupt?)...

Unter der Bezeichnung kenn ichs auch
Stoapfälzer hat geschrieben:...Wenn ich mich nicht irre haben wir mal gelernt das der Fallkerb ungefähr 1/5 des Stammdurchmessers tief sein sollte....

1/5 bis 1/3. 1/5 sollte der Erstschnitt sein und beim Korrigieren sollte man nicht über 1/3 rauskommen. So haben die das uns zumindest beigebracht.

Gruß wiso


Siehste weiß ich doch noch was aus der Zeit als ich das Holzerwissen und Können auf Wettbewerben unter Beweis stellen musste,auch wenn ich da noch blutjung war. *gerade an Schönbrunn denkt* :lol:
Fallkerbschneiden war übrigens meine Paradediziplin auf ein Dreieck angelegt in 10m entfernung auf +/- 2cm war kein Problem. :mrgreen: Beim zielhacken (stehender Stamm) auf die dofen Knallerbsen bin ich aber kläglich gescheitert :oops:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon 7schlaefer » So Nov 29, 2009 12:30

Stoapfälzer hat geschrieben:So kann man es auch sagen aber grundsätzlich ist der Fallkerb zu tief und dadurch liegt das Fallkerbdach (gibt´s das überhaupt?) zu früh auf (der Baum ist noch nicht weit genug gefallen und die Fasern dementsprchend wenig abgeknickt) und es zieht dir die Fasern raus. Wenn ich mich nicht irre haben wir mal gelernt das der Fallkerb ungefähr 1/5 des Stammdurchmessers tief sein sollte. (Wenns falsch sein sollte dürft ihr mich gern berichtigen). Und versuch die Schnitte möglichst parallel auszuführen (ich weiß das ist nicht einfach) aber eine gut ausbalancierte Säge und viel Übung hilft ungemein :lol:


Es haben andere schon ausgiebig beschrieben. Werde versuchen nur die "Beweisphotos" dafür zu liefern. :lol:

007_1.JPG
Fallkerb und Fällschnitt nicht paralell
007_1.JPG (36.89 KiB) 771-mal betrachtet

Vielleicht ein besseres Bild.
007_2.JPG
Fallkerb und Fällschnitt nicht paralell
007_2.JPG (36.57 KiB) 764-mal betrachtet


005_1.JPG
Fallkerb und Fällschnitt nicht paralell
005_1.JPG (38.04 KiB) 771-mal betrachtet

Vielleicht ein besseres Bild.
005_2.JPG
Fallkerb und Fällschnitt nicht paralell
005_2.JPG (37.76 KiB) 764-mal betrachtet


Sonst kann man nur sagen sehr schöne Bäume!

7
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon Falke » So Nov 29, 2009 13:25

Die Ursachen für ausgerissene Holzfasern wurden nun ja ausführlichst erörtert.
Was ich nicht sehe, ist das Problem mit ausgerissenen Hozfasern.

Wenn mir sowas ab und zu beim Fällen passiert (läßt sich eh nicht ganz und gar verhindern), dann schneid ich
einfach eine Scheibe vom Stammfuß ab, bevor der Stamm aufgemessen wird :
das Sägewerk freut sich über einen geraden Stammfuß, ich muß den Wurzelanlauf am Stammfuß nicht beischneiden,
und hab' auch noch ein schönes Stück Brennholz. Oder seh' ich das zu pragmatisch ? Gut, es geht ein Stück von der
besten Kubatur vom Stamm verloren, aber nichts im Vergleich dazu, wenn man mehrere Meter wegen Kernfäule o.ä.
opfern muß ...

Gruß aus Kärnten
A.


Ganz Gewiefte schmieren einfach ein wenig Erde in das Loch, das die ausgerissenen Holzfasern hinterlassen haben ...
(und lassen es so aussehen, als ob die Verschmutzung beim Rücken passiert ist) :roll:
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon sisu » So Nov 29, 2009 14:02

hallo!
Ich verstehe das Problem nicht ganz wegen der ausgerissenen Holzfaser einfach 10 cm vom Stammholz abschneiden und Ruhe ist.
Mir passiert das auch öfters speziell bei Fichte habe mir darüber aber noch keine Gedanken gemacht.
MfG aus NÖ
sisu
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon helraat » So Nov 29, 2009 15:08

Hallo,

ich will mich ja verbessern und aus Fehlern lernen, da eine Faser doch ca. 50 cm lang war ist es mir nicht mehr ganz egal weil dieses Stück doch ein wenig schade für Brennholz ist.

An dem Tag ging der Wind ganz schön deshalb hab ich mir gedacht schneidst einen größeren Keil Heraus und lässt ein "ein bisschen mehr Holz stehen damit er nicht seitlich wegkippt.

Werde vielleicht nächstes mal mir ein wenig mehr Zeit lassen und die Schnitte vorher anzeichnen

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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon Woife » So Nov 29, 2009 15:53

Servus,

falls mal was fehlt, Scheibe runter oder Holzstück in das Loch keilen und zuschneiden. Wie gesagt, Rotfäule oder andere Mackel am Baum sind schlimmer. :)
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Re: Problem mit ausgerissenen Holzfasern

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Nov 30, 2009 12:19

Falke hat geschrieben:Ganz Gewiefte schmieren einfach ein wenig Erde in das Loch, das die ausgerissenen Holzfasern hinterlassen haben ...
(und lassen es so aussehen, als ob die Verschmutzung beim Rücken passiert ist) :roll:


Da schneidest dich aber gewaltig ins eigene Fleisch den bei Werksvermessung oder beim Ausschneiden im Sägewerk wird immer erst eine Scheibe abgeschnitten wenn der Fuß recht verschmutzt ist (um den Dreck weg zu bekommen und um etwaige Fehler zu erkennen) und dann kann so ein Baum mal schnell ins C-Holz Lager wandern :wink: ,dann hast du den Schaden. Also immer gesund schneiden bis der Riss nicht mehr erkennbar ist!
Alle reden übers Wetter,
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