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Problem mit Doppelsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon zupi » So Jun 26, 2011 8:45

Also stehen ca. 32,5l/min zur Verfügung. Da du schreibst, dass der Hydraulimotor 2kW hat, gehe ich einfach mal davon aus, dass es sich um einen recht kleinen Motor handelt. Um diesen nun auf die richtige Drehzahl zu bekommen wird an dem Mengenteiler warscheinlich sehr viel Öl abgeleitet. Ich könnte mir vorstellen, das der Menteiler in dem Bereich nicht so genau arbeitet.
Ich denke ein Hydraulikmotor mit mehr Schluckvolumen könnte Abhilfe schaffen. Dieser würde erstens mehr Öl benötigen und somit würde der Mengenregler in einem anderen ( vielleicht eher für ihn vorgesehenen) Arbeitsbereich arbeiten und zwietens durch das größere Schluckvolumen wird der Motor sowieso schon ein höheren Drehmoment entwickeln, welches die Trommel besser bremst.
Falls du einen größeren Motor liegen hast, würd ich den einfach mal ausprobieren.

Eine Untersetzung von Motor zur Welle würde den gleichen Effekt bringen.
Optimal wäre ein Schneckengetriebe.
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon Kugelblitz » So Jun 26, 2011 9:13

ich würde es mit einer Drossel im Rücklauf vom Motor versuchen, eventuell mal nen Wasserhahn einbauen.
Die Säge zieht ja praktisch das Holz samt Rotor zu sich, ist der Rücklauf gedrosselt :klug: geht das Öl nicht so schnell durch den Motor.
Ne U-Scheibe (M6) in den Einschrauber gelegt....wirkt auch wie eine Drossel.
Aber nicht zu viel :!: Dann kommt der Simmerring :lol:

Ist aber nur ne Idee :!:
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon sutzigu » So Jun 26, 2011 9:24

Danke für die zahlreichen Antworten.

Das mit der Beilagscheibe hab ich bereits probiert in allen Variationen. Ändert nichts daran.

@zupi: da mit dem Schluckvolumen hast du recht.

muss mal schauen was platzbedingt die beste Lösung ist...

wenn noch wer seine Ideen dazu einbringen würde wäre echt super.

Gruß
Sebastian
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon JueLue » So Jun 26, 2011 9:52

Ist doch ganz einfach:
Die Zuführscheibe muss vom Ölmotor über ein Schneckengetriebe angetrieben werden, dann kann von außen die Geschwindigkeit nicht erhöht werden.
schnecke.jpg
schnecke.jpg (1.28 KiB) 2578-mal betrachtet


... achja,
- Druckbegrenzungsventil (oder Keilriemen) zur Blockadesicherung so einstellen, dass der Bediener wenn er sich verheddert die Zuführung leicht anhalten kann.
- ne Blechverkleidung durch die einlegen von Brennholz nur direkt am Tisch, entfernt vom Sägeblatt möglich ist.
So ist das Ding definitiv lebensgefährlich. Wenn der Bediener stolpert, ist der Spaß vorbei.

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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon 12031975 » Do Jun 30, 2011 21:15

hallo,
ich find die idee mit schneckengetriebe nicht schlecht, damit sollte es nicht so einfach sein die zuführwelle zu beschleunigen.

hast du schon was getestet, wie weit bist du, dein projekt gefällt mir.

gruß
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon johndeere93 » Do Jun 30, 2011 21:20

Aber wie will man das ganze bei nem Schneckengetriebe mit ner art Überlastsicherung gestalten das man das zuführ rad zur Not von Hand anhalten kann??? ner art Scherstift ??? :klug: :klug: :klug:
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon Elch » Do Jun 30, 2011 22:11

Das Schneckengetriebe ist selbsthemmend das heißt das es Technisch nicht möglich ist die Eingangswelle durch die Ausgangswelle anzutreiben. Somit muss man nur das maximale Motormoment bergenzen (DBV).
Ein rausziehen des Arms... ist allerdings bei einem Schneckengrtriebe nicht möglich. Hier könnte ein Freilauf abhilfe schaffen.
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon JueLue » Fr Jul 01, 2011 8:01

johndeere93 hat geschrieben:Aber wie will man das ganze bei nem Schneckengetriebe mit ner art Überlastsicherung gestalten das man das zuführ rad zur Not von Hand anhalten kann??? ner art Scherstift ??? :klug: :klug: :klug:


Die einfachste Sicherung ist immer noch ein passend gespannter Riemen.
Also: Kraftübertragung zwischen Schneckengetriebe und Zuführer über Riemen lösen und nur soweit spannen, dass man es zur Not mit der Hand anhalten kann.
Man könnte anstelle des Riemens auch ein Reibrad (z.B. kleiner PKW-Reifen drückt auf die Welle des Zuführers) als Antrieb nehmen und den Anpressdruck passend machen.

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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon Kalle85 » So Nov 06, 2011 19:44

Hallo,
bin neu hier aber ich habe hier schon einige Beiträge gelesen.Habe auch vor mir so eine Doppelsäge zu bauen.Allerdings hätte ich gerne 3 Sägeblätter weil ich auf 25cm ofenlänge schneiden muss.
Da es ja sehr schwer ist an die Baupläne bzw Detailbilder ran zu kommen habe ich ein paar Fragen.
Benutzt ihr ein Winkel oder T Getriebe für den Antrieb?Wie ist die Übersetzung des Getriebes?
Vielleicht kann mir ja jemand mal ein Detailbild vom Antrieb seiner Säge schicken.

Gruss Kalle
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon jumon86 » Di Jan 22, 2013 13:53

Guten Mittag, weiss ja nicht ob du das Problem mittlerweile gelöst hast,

ich habe mir auch gerade eine solche säge gebaut,
jedoch mit wahlweise 1, 2 oder 3 Sägeblättern,
fast alles funktioniert einwanfrei, jedoch habe ich das Problem,
dass wenn ich zu keines Holz schneide, mir das Holz zwischen den Förderbändern runter fällt,
und dann das Förderband blockiert!

Weiss da jemand abhilfe?
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon sutzigu » Di Jan 22, 2013 14:28

beide Förderbander einfach schneller laufen lassen, oder das erste Förderband unter das zweite bauen...
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon Porky1000 » Do Jan 24, 2013 18:04

@sutzigu hast du das problem gelöst ??? wir hatten das problem auch und haben es mit einer drossel beseitigt
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon valtra83 » Fr Jan 25, 2013 13:22

Hallo,

mich interessiert auch das Prinzip der Doppelsäge, speziell welche mit 2 und 3 Blätter...hat jemand Fotos, bzw. eine gute Idee zum raschen umrüsten von 2 auf 3 Sägeblätter.
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon abu_Moritz » Fr Jan 25, 2013 15:57

sutzigu hat geschrieben:@12031975: das mit dem Eisen hört sich nicht schlecht an, müsste mit einer Gasdruckfeder flexibel gemacht werden dann könnte es nicht runterschnallen...

Trotzdem wäre es mir lieber wenn ich es irgendwie hydraulisch lösen könnte...vielleicht einen anderen Hydraulikmotor?


ich würde nicht den Motor drosseln, sondern über eine Untersetzung den Motor schnell drehen lasen,
aber den Zufürstern eben langsam, dann hat der Ölmotor die chance die Geschwindigkeit zu halten,
ansonsten entsprechend Gegendruck im Rücklauf vom Motor aufbauen über ein DBV - einfache aber unschöne Lösung
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Problem mit Doppelsäge

Beitragvon sutzigu » Fr Jan 25, 2013 18:22

ich arbeite mit 2 Mengenteilern, mit Drosseln wird das Öl bei Ölmotoren viel zu heiß.
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