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Problem mit Fettpresse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon countryman » So Okt 02, 2022 17:46

Das Füllen ist nach dieser Methode mit den heute erhältlichen Füllgeräten nicht möglich. Mit dem Spachtel usw. endet es auch in einer Riesensauerei und vielen Lufteinschlüssen, die später das Leben schwermachen. Meist löst beim Füllen auch noch die Verriegelung aus, dann ist der Tag endgültig gelaufen.
Ich habe "von Vatti noch" ein Füllgerät welches oben einen dicht schließenden Kolben hat, der genau zur Fettpresse passt. Damit kann man sauber und blasenfrei füllen. Zur Sicherheit kommt noch eine kleine U-Schiene über die Zugstange, damit nichts auslöst. Solche Füllgeräte werden aber offensichtlich nicht mehr hergestellt.
Dann besser gleich ein Lube Shuttle System anschaffen.
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon egnaz » So Okt 02, 2022 19:11

Ich ziehe zum Füllen mit dem Füllgerät den Kolben mit der Stange nicht zurück. Damit habe ich keine Probleme mit Lufteinschlüssen.
Ich habe es allerdings auch noch nicht anders ausprobiert. Luftmollekühle sind ja viel kleiner als Fett und müssten beim Befüllen eigentlich auch entweichen.
Gruß Eckhard
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Stoapfälzer » So Okt 02, 2022 19:40

gaugruzi hat geschrieben:zur Info:
Ich fülle mit Fettpressenfüllgerät mit dem Hebel aus dem Eimer. (Ich sauge nicht !)


Das Problem tritt auf wenn die Manschette nicht mehr stark genug an die Wandung der Kartusche abdichtet, das passiert gerne wenn eine Zeit lang mit Patronen/Nachfüllkartuschen gearbeitete wird.
Als Abhilfe dreht man entweder die Gummimanschette um das die Lippen nach vorne zeigen oder man macht es einfach wie ich und belässt permanent eine Plastikkartusche in der Fettpresse (keine aus Pappe nehmen!) und füllt diese quasi immer wieder.

Ich befülle auch mit Füllgerät aus dem Eimer und kenne das Problem somit nicht.

Stange beim befüllen nie zurück ziehen die Feder soll Gegendruck erzeugen so gibt es nie Luftblasen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon sexzylinder » So Okt 02, 2022 19:54

Ich verwende NUR noch Fettpressen wo man die Kartusche reinschraubt. Sauber und funktioniert. Nur die Kartuschen sind teurer.
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon langer711 » So Okt 02, 2022 20:36

Hab die Preise vorher nie verglichen.
Darum jetzt grad bei ihhbähh nachgeholt
10 Stück Mehrzweckfett Lubeshuttle 41,50€
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Differenz 7€
Sagen wir 1€ teurer die Tube Lube Shuttle

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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Okt 03, 2022 19:55

Da sind gerade mal 400 bzw 500 Gramm in einer Kartusche.
Den letzten 15kg Eimer hab ich für unter 100 Euro frei Haus gekauft, der reicht mir ziemlich genau 1 Jahr.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Ede75 » Mo Okt 03, 2022 21:48

gaugruzi hat geschrieben:Hallo. Ich habe hin und wieder das Problem, dass sich das Fett bei meiner Fettpresse hinter dem "gummierten Abschlußstück / Deckel -welcher im Kolben verbaut ist" ansammelt und dann nach einer gewissen Zeit ich nicht mehr die Fettpresse füllen kann (weil der Kolben / das Rohr dann schon leider mit Fett voll ist)

(Skizze anbei mit gelber Markierung)

Ich meine den Raum, in dem auch die große Feder sich bewegt. Woran liegt das ?
Man muß dann Fettpress öffnen, das Fett aus der Feder herauskratzen und dann wieder zusammen bauen. Eine Riesensauerei wo auch einiges an Fett verloren geht.

Ich fülle mit Fettpressenfüllgerät aus dem Eimer. (Ich sauge nicht !) Muss ich beim Füllen die Auszugsstange / Schubstange beim Füllen ganz nach hinten ziehen, bis sie arretiert bzw. von der Sperrklinke gehalten wird ?

Beim Füllen mit dem Füllgerät wird doch das gummierten Abschlußstück / Deckel automatisch nach hinten gedrückt. Wenn das Fett aus der Sperrklinke austritt, ist die Fettpresse doch voll oder ?


Bei allen Fettpressen, die ich mit Füllgerät (über den kleinen Füllnippel oben auf der Presse) betreibe, habe ich die Manschette umgedreht. damit liegen die Lippen scharf an der Wand der Hülse an und Fett presst die Manschette noch an die Wand der Hülse. Wenn man die mit Kartusche betreiben will, muß man aber wieder umdrehen, da man die im Fettfüllmodus nicht gut in die Kartusche bekommt.

im Prinzip sieht das original so aus:
I I
IMI
---
Da tendiert das Fett dazu, sich an der Manschette vorbei zu drücken. Wenn das Fett an der Sperrklinke vorbei drückt, ist es ja schon hinter der Manschette. Entweder das von mir beschriebene Problem, oder Presse schlicht überfüllt.

Umgedreht ist es dann so:

I I
IWI
----

Gruß
Ede
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Ede75 » Mo Okt 03, 2022 21:56

gaugruzi hat geschrieben:
Sorry für die blöde Frage: Muss ich beim Füllen die Auszugsstange / Schubstange beim Füllen ganz nach hinten ziehen, bis sie arretiert bzw. von der Sperrklinke gehalten wird und dann nach dem Füllen mit dem Fettfüllgerät die Sperrklinke wieder drücken bzw. lösen ?


Ich drücke mit Füllgerät gegen den federbelasteten Kolben, also Stange eingeschoben.
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon langholzbauer » Mo Okt 03, 2022 22:04

Egnatz hat es gut erklärt.
Mit einer funktionierenden Füllpumpe brauch ich doch nicht unbedingt die Fettpresse bis zum Anschlag voll drücken.
Oft ist es der Durchgang der Zugstange, wo sich das Fett den Weg sucht, weil dort nicht genug Platz für richtige Manschetten ist.
Deshalb baue ich bei neuen Pressen die Sperrklinke aus und nutze die Zugstange als Füllstandsanzeige.
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon langholzbauer » Mo Okt 03, 2022 22:07

Ede75 hat geschrieben:Ich drücke mit Füllgerät gegen den federbelasteten Kolben, also Stange eingeschoben.

Im Alltag kommt die Stange allein mit raus und muss dann hinein gedrückt werden.
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon langer711 » Di Okt 04, 2022 8:59

Stoapfälzer hat geschrieben:Da sind gerade mal 400 bzw 500 Gramm in einer Kartusche.
Den letzten 15kg Eimer hab ich für unter 100 Euro frei Haus gekauft, der reicht mir ziemlich genau 1 Jahr.


Das der Eimer nochmal deutlich günstiger wird steht außer Frage.
Wenn dann aber nicht ordentlich mit Füllgerät gearbeitet wird, oder gar per Spachtel umgefüllt werden muss, ist der Vorteil schnell zum Nachteil mutiert.

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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Wolvie » Di Okt 04, 2022 11:57

Ede75 hat geschrieben:[...]
Bei allen Fettpressen, die ich mit Füllgerät (über den kleinen Füllnippel oben auf der Presse) betreibe, habe ich die Manschette umgedreht. damit liegen die Lippen scharf an der Wand der Hülse an und Fett presst die Manschette noch an die Wand der Hülse. Wenn man die mit Kartusche betreiben will, muß man aber wieder umdrehen, da man die im Fettfüllmodus nicht gut in die Kartusche bekommt.
[...]
Ede

Danke Ede75, für die Erklärung. Das werde ich heute Nachmittag gleich machen!
Das Problem mit dem hintenraus drücken habe ich auch. Es wäre allerdings auch seitens der Hersteller ein netter Zug, wenn der Fettpresse ein Zettel beiliegen würden, in dem man auf diesen Sachverhalt hingewiesen wird!

Wir haben bis dato nur Fett aus Eimern. Allerdings füllen wir auch Fett mit dem Füllgerät in eine alte Silikon-Kartusche, um mit der Kartuschenpresse Zahnstangen zu fetten.
Gruß,
Wolvie
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Falke » Di Okt 04, 2022 13:51

sexzylinder hat geschrieben:Ich verwende NUR noch Fettpressen wo man die Kartusche reinschraubt. Sauber und funktioniert. Nur die Kartuschen sind teurer.

Detto.

Irgendwas muss ich beim Wechseln der normalen Kartuschen falsch gemacht haben - immer eine Sauerei ...

Mit den Schraubkartuschen Null Probleme. Falls das Fett schlecht angesaugt wird, genügt ein Druck mit dem Daumen auf den hinteren Deckel.

Der 10er Karton mit den Schraubkartuschen reicht mir wohl auf Lebenszeit (sollte ich mir nicht noch paar alte Traktoren auf Vorrat kaufen) :roll: :mrgreen:

(rechts im Bild meine alten Fettpressen)
Fettpressen_IMG_20221004_102440.jpg


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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Marian » Di Okt 04, 2022 14:41

Ich hab auch seit 2,5 Jahren die 500 Gramm Schraubkartuschen. Seitdem ist die Laune beim abschmieren nicht mehr direkt im Keller, weil sich ein Patronen Wechsel ankündigt. Kleiner Tipp. Wenn die Fettpresse "über Kopf" aufgehangen aufbewahrt wird, saugt sie immer zuverlässig aus der Kartusche an.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Problem mit Fettpresse

Beitragvon Ecoboost » Mi Okt 05, 2022 22:11

Servus,

mich wundert hier ein wenig, dass die Pressol Easyfill 400 noch nicht angesprochen wurde.
Diese ist Selbstansaugend, man benötigt aber hierfür einen Fettfolgekolben.
Der Kartuschenwechsel geht genauso wie gewohnt, hinten wird aber dann der Fettfolgekolben in die Kartusche eingesetzt.
Am besten ist es hier, wenn man das Zylinderohr ca. eine halbe bis ganze Umdrehung löst und den orangen Fettfolgekolben in die Kartusche hinten eindrückt bis es nicht mehr geht, dann das Zylinderrohr wieder festschrauben. Ein paar mal Pumpen und es sollte in der Regel dann Fett gefördert werden.
Die Presse hat allerdings einen Nachteil:
man sollte nach jedem Pumpen hier eine gute Gedenksekunde einlegen, denn bei schnellen Pumpen hat man einen Leerweg des Hebels von bis zu 1/3 wo in Folge auch weniger Fett gefördert wird.
Es dauert einfach ein wenig, bis das Fett im System nachgesaugt wird.
1.jpg
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Gruß

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