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Probleme beim Rücken mit angebauter Seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Probleme beim Rücken mit angebauter Seilwinde

Beitragvon NetSeeker » Mi Feb 15, 2006 18:04

Wenn ich an meinem zugegebenermaßen leichten Schlepper (Fahr 45 PS) die Seilwinde angebaut habe (Tajfun 4to) bäumt er sich beim Rücken starkem Holz relativ leicht auf. Ohne Winde packt er das locker. Frontgewichte sind schon dran. Fällt euch noch was ein ausser "größeren Schlepper kaufen" oder "mehr Frontgewichte anbauen"?

Bisher haben wir das Holz mit der Winde rausgezogen und vorkonzentriert, dann die Winde abgebaut und an den LKW fähigen Weg vorgerückt. Schöner wäre natürlich Rücken mit angebauter Winde.
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Beitragvon MF-133 » Mi Feb 15, 2006 18:22

Seilwindentrommel so niedrig wie möglich positionieren.(Hinterachse wirkt als Drehachse!) Schlepper absolut exakt in Seilrichtung/Schlepprichtung hinstellen. MFG
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Beitragvon Kuhkalb » Mi Feb 15, 2006 18:23

Probiers mal mit nem tieferem Seileinlauf (z.B. duch Umlenkrolle an der Seilwinde.

Gruß
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Beitragvon NetSeeker » Mi Feb 15, 2006 18:49

Hallo, nicht beim beiseilen der Last, sondern beim Rücken - also Fahren mit dem Schlepper! Die Stämme an Würgeketten in die Seilfallen der Bergstütze der Winde eingehängt und mit dem Kraftheber angehoben. Dann bäumt sich der Schlepper auf, da die Seilwinde + die Stämme am Kraftheber hängen. Das beiseilen der Last mit der Seilwinde geht problemlos.
Auch wenn ich die Stämme zum Rücken direkt an der Ackerschiene einhänge, packt der Schlepper das problemlos. Nur eben nicht mit angebauter Winde. Vorschläge?
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Beitragvon W-und-F » Mi Feb 15, 2006 19:01

Seilwindentrommel so niedrig wie möglich positionieren.(Hinterachse wirkt als Drehachse!)


Wenn die Hinterachse als Drehpunkt wirkt hat man meist die Bergstütze nicht unten.

Hallo, nicht beim beiseilen der Last, sondern beim Rücken - also Fahren mit dem Schlepper! Die Stämme an Würgeketten in die Seilfallen der Bergstütze der Winde eingehängt und mit dem Kraftheber angehoben


Dann sieht es wohl so aus als wäre dein Schlepper zu leicht.
Hier könntest du es so machen, das du 2 kleinere und leichtere Stämme
auf die Bergstützte ziehst und denn schweren Stamm auf die beiden leicht hochziehen. dann aber natürlich nur so weit das sich der Schlepper vorne nicht wieder hebt. So ist die Schwere Last besser Verteilt und lastet nicht ganz auf der Winde.

Kommt aber immer auf die Situation drauf an. Wenn du pech hast rutschen die beiden unteren Stämme beim draufziehen des großen auseinander :lol:
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Winde mit Achse...

Beitragvon harly » Mi Feb 15, 2006 19:13

Ich hab mal eine Winde mit eigener Achse gesehen ....

So könnte das Aufbäumen verhindert werden...javascript:emoticon(':wink:')
Wink



Gruß
Sepp
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Beitragvon MF-133 » Mi Feb 15, 2006 19:20

Die Winde wiegt ungefähr 250 kg, beim Anbinden an der Ackerschiene hat man in der Regel nochmals ungefähr 100 kg Holz vor der Schiene, die bei der Winde weiter hinten hängen.
Die Schwerpunkt wandert also erheblich nach hinten.
Je nachdem, wie beim Fahr das Eigengewicht ausbalanciert ist, ist der Schlepper vorne zu leicht und oder der Schwerpunkt zu hoch. Ich kenn das Phänomen vom steinalt Porsche im Vergleich zum MF 133. Die beiden sind gleich schwer, aber der Porsche hing vorne ständig oben. Mehr Frontballast (mind 100 kg) oder einen besser ausbalancierten Schlepper (MF und Fendt haben in der PS-Klasse einen sehr niedrigen Schwerpunkt.) MFG
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Beitragvon NetSeeker » Mi Feb 15, 2006 19:51

Die Winde wiegt eher 350-380 Kg mit Seil (330 Kg ohne Seil). Die Kettenfallen sind warscheinlich einfach zu hoch. Bei schweren Stämmen macht das einfach Ärger allein schon vom Drehpunkt her. Der Stamm wird beim Schleifen gehoben und es kommt ziemlich viel Zusatzgewicht auf die Dreipunkthydraulik (merkt man auch beim Ausheben der Winde).
Der Schlepper selber ist sehr leicht, wiegt unter 1,5 Tonnen. Trotz dem niedrigen Gewicht ist er super ausbalanciert, sonst wäre das alles gar nicht möglich!

Evtl. würden niedrigere Kettenfallen helfen. Dann müsste man die Last nicht zusätzlich heben, sondern nur schleifen. Durch die Winde ist schon genügend Druck auf der Hinterachse. Das mit den rädern ist auch nicht uninteressant, aber aufwendig. Ich glaub ich muss da mal was basteln...
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Beitragvon 309LSA » Mi Feb 15, 2006 20:14

Hallo,

meines erachtens geht es doch beim Rücken genau darum den Stamm anzuheben.
Erstens bleibt er nicht überall hängen, zweitens weniger furchen im Waldboden!
Dem zufolge ist die Winde einfach zu groß für den Schlepper.
Beachte!
Ich meine nicht die Antriebsleistung sondern das Zusammenspiel der Komponenten! Aber da wollen wir ja nicht weiter drauf eingehen.

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Beitragvon MF-133 » Mi Feb 15, 2006 20:29

Von der Winde auf einer eigenen Achse halte ich nichts.
Das Gewicht des Stammes braucht man als Stützlast zur Traktionsunterstützung. Wenn eine auf Fahrgestell montierte Winde die Last aufnimmt, geht im mieseten Fall der Schlepper hinten hoch.
Wie von "309LSA" erwähnt, würde ein reines Schleifen der Stämme ziemliche Furchen ziehen und das Risiko,dass der Stamm sich irgendwo anstemmt, ist hoch.
Wenn der Fahr bei 45 PS weniger als 1,5 T wiegt ist er schon seeehr leicht.
MFG
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Beitragvon W-und-F » Mi Feb 15, 2006 20:52

Hier mal ein paar Bilder von
http://www.kmb-technik.at/forsttechnik/index.htm
Dateianhänge
rueckewagen2.jpg
rueckewagen2.jpg (12.57 KiB) 5324-mal betrachtet
rueckewagen.jpg
KMB-Rückewagen
rueckewagen.jpg (9.77 KiB) 5324-mal betrachtet
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Beitragvon NetSeeker » Mi Feb 15, 2006 21:11

Die Winde ist sicher am Limit von dem was man diesem Schlepper zumuten kann. Das Problem mit dem Aufbäumen tritt allerdings auch erst bei mittelstarken Stämmen auf. Ansonsten funktioniert es ja. Insofern ist das eigentlich ziemlich gut abgestimmt.

Müsste ich die Stämme konstruktionsbedingt nicht so radikal ausheben, wäre das Aufbäumen auch nicht da. Also von dem her gibt es da schon noch Spielraum. Im übrigen reicht ein leichtes Anheben des Stammes dass es keine starken Furchen gibt. Von der Bodenverdichtung her sind Räder unter Last sowieso wesentlich schnlimmer als ein geschleifter Stamm. Wenn das nicht so wäre, bräuchte man auch nicht mit Pferden rücken. Und die heben den Stamm auch nicht an. Oder mit der Seilwinde die Stämme rausziehen statt die Hiebsfläche voll zu befahren.

Zum Schlepper:
Fahr hat den Dieselmotor vom 180er Mercedes in diesen Schlepper verbaut, der auch teilweise in bestimmten Unimogs verbaut ist. 4 Zylinder, Wasserkühlung usw. ZF Getriebe 4 Rückwärtsgänge, 8 Vorwärtsgänge, Hydraulik usw. Das Ding ist trotzdem extrem leicht.
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Beitragvon NetSeeker » Mi Feb 15, 2006 22:27

Na ja, zur Not machen wir es wie bisher - beiseilen und vorkonzentrieren, dann die Winde abbauen und alles an den Weg rücken. Da packt der kleine Fahr auch alles was kommt. Beim Beiseilen kann man die Windenzugkraft unter Einsatz der unteren Einlaufrolle voll ausnutzen. Also von dem her passt das dann schon.

Übrigens:
Unser Nachbar hat einen IHC mit 60 PS und Allrad der andere Nachbar einen SAME auch mit ca 60 PS und Allrad. Die haben mich was die Rückeleistung anbelangt nicht überzeugt. Von der Wendigkeit ganz zu schweigen. Da unsere 6 Hektar Wald im Tobel liegen und besch... erschlossen sind bleib ich noch ein weilchen beim kleinen Fahr. Mit dem kommt man auf den alten Wegen wenigstens durch.
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winde

Beitragvon brennholzprofi » Do Feb 16, 2006 0:23

Hiho;

hab auch die 4 to Winde von Taijfun.
Bis letztes Jahr hatte ich einen 323 IHC davor und ich wohne im extrem Hügeligen Gebiet (Koblenz)
Mein Tip: Die Stämme nicht so lange lassen je nach dicke des Baumes 3-6m dann müßten auch max 100 kg vorne als Ballast ausreichen 1,5-2 to muß das Teil dann bewegen können. Und immer schön volltanken ;-)
Habe seit ein paar Monaten einen 824 IHC ist natürlich was ganz anderes.
Trotzdem mußte da auch vorne ein 150 kg Gewicht ran.
Ganz buckelige Pisten lassen sich auch prima mit einem Schongurt und einer Umlenkrolle bewältigen. Kostet zwar Zeit aber funktioschnackelt.
Ciao Der Brenholzprofi
Brennholz macht mehrfach warm
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