@ Harzjeager wirst wohl kaum ne Schiene als Garantieteil ersetzt bekommen, ist wohl ein Verschleißteil oder? Außer du kannst nachweisen, daß die Schiene aufgrund eines anderen Defektes (Folgerscheinung) kaputt ging. Auf diese Idee wäre ich noch gar nicht gekommen, eine Schiene als Garanteifall zu reklamieren. Ich bin bis jetzt mit Binderberger sehr zu frieden, was Garantie Abwicklung und Ersatzteilversorgung angeht, liegt aber mit Sicherhei auch sehr viel am Händler und was dieser für einen Einfluß bei Binderberger hat. Binderberger verbaut übrigends Schienen von KOX, zumindest sehen sie gleich aus (Lackierung).
Bei 50,50 € für ne KOX Solidstar (54cm)
bzw. 54,00 € für ne Oregonschiene (54cm)
wäre mir das auch zu stressig, mich da Wochenlang rum zu ärgen und eventl. Maschinenausfallzeiten zu haben, ich habe immer 4-5 Schienen und 10-15 Ketten auf Lager.
@ Das Bo ich denke es liegt zu 95% an einer nicht bzw. schlecht schneidenden Kette, wenn du eine stumpfe Kette mit zu hoher Vorschubgeschwindigkeit durchs Holz drückst, wirst du zwangsläufig Schrott produzieren! Hast du schon mal mit einer nagel neuen Kette probiert, hast du dann das gleiche Problem. Ich habe mit einer neuen Kette und relativ sauberem Buchenholz schon bis zu 80rm geschnitten.
im grunde hast du recht. Aber bei 93 Betriebsstunden, schon einen neuen Hydraulikzylinder für das Schwert (starker Ölverlust) neuer 22KW Elektromotor (Lagerschaden) neurer Schaltkasten (war bei Auslieferung falsch verkabelt) und nun das Schwert und keine Ölversorgung. Langsam reicht es. Und das schlimmste, von Binderberger hörst du gar nichts.
Hallo Harzjaeger, was meinst du mit "neuem Hydraulikzylinder für das Schwert" ? Meinst du das Sägeagregat? Ist da bei dir auch ein Hultdins SuperCut 100 verbaut?
Ich hatte auch einen massiven Hydraulikölverlust an meinen SSP 450 D hab aber niergends eine Leckage gefunden, war alles trocken, letztendlich war es dann auch im Sägeagregat und das Öl flog mit dem Sägemehl weg. Das war nach ca. 150 Betriebsstunden, hab ich dann natürlich reklamiert und dachte ich krieg nen neuen Dichtsatz für das Agregat. Mein Händler hat dann aber dafür gesorgt, daß ich innerhalb von 3Tagen ein komplett neues Sägeagregat bekam, er meinte nur, die Maschine ist ja noch neu, da wird nichts repariert, das wird komplett ausgetauscht!!! Ansonsten hatte ich noch ein abgeschertes Antriebsritzel zwischen Dieselmotor und Hydraulikpumpe, gabs wohl schon öfters Probleme mit, ging auch unkompliziert innerhalb kürzester Zeit. Das letzte halbe Jahr läuft jetzt alles problemlos. Kann auch über den Kontakt zu Binderberger nicht meckern, mir wurde eigentlich immer recht schnell und unkompliziert geholfen, auch bei Kleinigkeiten übers Handy (per Ferndiagnose so zu sagen). Hast du mal direkt bei Binderberger angerufen ich glaube ein Herr Österberger, oder so ähnlich, wie gesagt, ich kenn das so gar nicht, wurde bis her nie hängengelassen.
Wünsche dir, daß es besser wird und du weniger Probleme mit der Maschine hast................
Neues Schwert und Kette hatte ich montiert wa nach einem halben meter wieder das gleiche, allerdings ging es beim nächsten versuch wunderbar. jetzt fängt es wieder an heute nach ca. 10rm Schwert wieder fertig. nach dem Öl hab ich geguck, da kommt genug am Schwert an. wie lang halten eure ketten und Schwerter denn so im Schnitt? Mache zur Zeit 25cm Holz und habe recht dicke Eichenstämme zwischen 30 und 40 cm durchmesser. Die Ketten von oregon werden doch so wie im Katalog gezeit gefeilt oder?
Hallo Leute, leider kenn ich das beschriebene Problem auch und habe bisher keine Lösung bekommen. Auch ich darf die Erfahrung machen einfach hängen gelassen zu werden. Binderberger ist, genau wie viele andere, in einem bestimmten Rahmen recht hilfsbereit. Aber dann kommt leider nichts mehr. Ich hatte mich nach drei Tajfun ja nach etws anderem umsehen müssen. Bei allen drei Tajfun bestand das Problem mit dem hohen Schienenverschleiß. Eine Überprüfung der OREGON-Schiene hat klar ergeben das kein Fehler an der verwendeten Schiene vorlag. Nachdem die letzte RCA dann auch wieder zurück gegeben worden ist hatte ich verschiedene Anregungen zu möglichen Ursachen. Kette, Schiene UND Ritzel wechseln; Harvesteröl verwenden (hat höhere Viskosität), usw. All diese Maßnahmen habe ich jetzt bei der SSP450-D versucht. Ich habe in gut 200 Betriebsstunden Schienen von KOX, TITANIUM, OREGON und STIHL versucht. Alle mit mehr oder wenige dem gleichen Ergebnis. In der genannten Reihenfolge ist auch die Standzeit; sprich STIHL hatte die beste Standzeit. Zuletzt hat sich jedoch ein etws anders Fehlerbild eingestellt. Und zwar arbeitet der Vorschub ohne jede Verstellung unterschiedlich. Am gleichen Stamm sind Schnitte dabei die problemlos sind und dann kommen 1,2 bei dennen ein mehrfaches Anfahren nötig ist und dan läuft alles wieder gut usw. Da das Kettenöl ja mittels Pumpenstößel gefördert wird muss man hier gleich reagieren um nicht "trocken" unterwegs zu sein. Leider gibt es keine Aussage wer oder was diese Arbeitsweise verursacht. Die letzte Antwort die mir vorliegt: " Habe mit H. Österbauer gesprochen ! Bitte Sägekette schärfen bzw. neue Kette einsetzen ! -> stumpfe Kette wirkt sich auf den Vorschub aus !!" Und das nachdem ich bereits angegeben habe Schiene Ritzel und Kette erneuert zu haben. Kommt als Lösung nicht in Frage. Wenn also jemand noch ne Idee hat......... MELDEN! Mein Dank ist euch gewiss!! Immerhin gibt es ja Maschinenbetreiber die weit aus länger mit einer Schiene fahren können. Es ist also definitiv möglich. Hab es Anfang 2008 selber gesehen! Gruss eifelbrennholz
wir haben jetzt ca. 400Bst. auf unserem SSP 450 D und momentan die 3. Schiene in Betrieb, die erste nach ca. 150 Bst. eingelaufen, die 2. (von KOX) nach weiteren ca. 200 Bst. das Lager des Umlenksterns gebrochen. Jetzt die 3. Schiene seit ca. 50 Bst. mit bisher normalem Verschleiß. Kettenstandzeiten liegen bei ca. 30-50 rm einmal mit neuer Kette auch über 80 rm. Verarbeite zu 90% Buchenholz in allen Durchmessern bis ca. 10cm. Zuletzt ca. 120 rm Eiche (1Jahr gelagert im Stamm) da war die Kettenstandzeit natürlich geringer aber immer noch um die 20-30 rm. Verwende Schienen und Ketten von KOX-Harvester. Was natürlich sehr den Verschleiß erhöht, sind Kettenklemmer durch klemmendes Holz, wenn der Stamm am abzuschneidenden Ende aufliegt, wird der Niederhalter während dem Sägen den Schnitt zu drücken und die Kette klemmen, wenn man dann mehrmals neu anfährt, gibt das natürlich ein wahnsins Verschleiß. Besser am Niederhalter etwas unter den Stamm schieben, damit das Ende frei liegt, oder den Stamm entsprechend drehen!
Hallo, da die neue Saison ja jetzt beginnt habe ich mich mit dem Problem direkt an Binderberger gewandt. Aufgrund der Beobachtung das die Vorschubgeschwindigkeit vom Einzugsband und die Verfahrbewegungen vom Anschlag schwanken hat man mir jetzt nahe gelegt die Maschine auf den aktuellen Stand umzurüsten. Was ist damit gemeint? Am Hydraulikblock soll das Vorschubventil auf maximal eingestellt werden und am Vorschubzylinder soll eine zusätzliche Drossel eingebaut werden. Sinn der Sache: Die Bewegung gleichmäßiger hin zu bekommen da das aus dem Zylinder strömende Öl wie eine Art Bremse eingesetzt wird, so Herr Österbauer von Fa. Binderberger. Zusätzlich soll ich mal eine Öldruckmessung am Spaltzylinder vornehmen und ermitteln welche Schwankungen hier aktuell anliegen. Werde morgen mal die nötigen Verschraubungen zum Einbau besorgen und dann mal sehen was im Einsatz passiert...... Ich habe den Verdacht das möglicherweise in einem Bereich der Hydraulik eine sporadisches Überströmen zustande kommt weil sich das Problem häuft wenn das Hydrauliköl wärmer wird und der Stamm Ø größer ist. wenn ich Ergebnisse habe stelle ich diese selbstverständlich ein! bis dahin grüsst eifelbrennholz
habe den Druckmesser eingebaut. In 2 Arbeitsstunden bleibt der eingestellte Druck weitestgehend stabil. Von kalter Maschine zu Betriebswarm konnte ich max. 5bar weniger feststellen.
Jedoch ist mir beim Einbau des Manonter aufgefallen das der Seitenschieber zu nah am Sägeaggregart steht und dieses daran vorbei reibt. Wenn nun ein dickerer Stamm vom Niederhalter gegen den Seitenschieber gedrückt wird kann dieser keinen Platz machen. Die Reibung ist enorm. Wenn man den Schnittdruck erhöht um die Reibung auszugleichen ist dieser viel zu hoch und ich kann mir gut vorstellen das so zusätzlich ein sehr hoher Führungsschienenverschleiß eintritt. Die weiteren Einsätze werden zeigen ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.......
ich habe eine hakki pilke 37 easy. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig das Schert langsam in den Stamm hinein zu führen. Danach kann mann ohne probleme den Druck des Schwertes erhöhen. Ich benutze diese Technik bei sehr kurzen Holzstücken damit sie nicht hochkannt im kanal liegen bleiben. Ich gebe den holzstücken quasi einen kleinen schups mit dem schwert. Ich würde mal probieren das Schwert von der seite ein zu fetten. ist einfach mal ein versuch.
der maddin
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen!!!!!!
ZWISCHENBERICHT die 2. Hab endlich die Drossel von Binderberger bekommen, eingebaut und getestet. Ist hilfreich bei kalter Maschine da sich das kalte Öl auch schwerer durch die Drossel drückt hat man zum Arbeitsbeginn keine Probleme mehr. Ansonsten kann man auf diese Weise nur die Vorschubgeschwindigkeit beeinflussen. da mein Hlolz für die Versuche leider sehr verdreckt war habe ich gezwungener Maßen öfter die Kette wechseln müssen. Dabei ist mir eine bisher noch nicht bemerkte Verschleißform aufgefallen. Und zwar ändert sich der Keilwinkel des Sägezahn auf Kosten des Spanwinkels ohne das die Schneidkante verrundet. Die Kette hat also den Anschein noch scharf zu sein und ist es doch nicht. Bin schon ganz neugierig wie sich das in der kommenden Woche darstellen wird. Dann will ich einige LKW-Ladungen verarbeiten....... Gruss eifelbrennholz
Hallo hab jetz ca. 100Meter verarbeitet und wie es scheint ist das Problem jezt nicht mehr gegeben Dank dem Druckmesser bin ich jetzt mit ~55bar unterwegs. Habe heute beim Kettenwechsel das Schwert angesehen und konnte feststellen das es keinen nennenswerten verschleiß aufweist. dafür beginnt das blöde Spaltkreuz jetzt auf der anderen Seite zu reißen Gruss eifelbrennholz
Hallo Leute, jezt beginnen meine Schwierigkeiten leider wieder. Ab nem gewissen Duchmesser ist ein Sägen nahezu unmöglich. Und dann hat´s wieder einzelne Schnitte die laufen als wenn nichts ist. Es ist nach wie vor egal ob ich ne neue oder ne frisch geschliffene Kette verwende.........
jetzt dachte ich mit der minimal verbogenen Schiene endlich einen möglichen grund gefunden zu haben........ ABER: Neue Schine und Kette haben die ersten ca. 4 rm gut gearbeitet und dann mit nem Ø40cm Fichtenstamm war wieder alles dahin. Ich muss drei, vier Anläufe nehmen um den Stamm abschneiden zu können. Immer wieder das gleiche Bild. Die Säge fängt an und geht ca. um die Höhe des Schwert rein dann ruckt sie und senkt sich nicht weiter ab. Bei einem Zwischenstopp ist der Anpressdruck nach wie vor so hoch dass die Kette blockiert.
Macht doch bitte mal Vorschläge wie ich die Angelegenheit in den Griff bekommen kann. Händler, Gebietsvertreter und Hersteller hüllen sich unverändert in Schweigen!
Allen, die sich die Mühe machen ne Lösung zu finden, an dieser Stelle schon mal recht herzlichen DANK!
im Grunde kann es ja nur daran liegen das die Reibung am Schwert so hoch wird das der Druck nicht mehr ausreicht um das Schwert am Stamm herunter zu führen. Und jetzt die Frage warum passiert das? Das das Schwert krum ist glaube ich nicht. Das die Rille zu schmal ist glaube ich auch nicht. Kippt vieleicht der Stamm leicht nach unten so dass sich das Schwert im Holz verkeilt? Das glaube ich auch nicht. Mal so ne frage welches Haftöl verwendest du und vor allem welchen verbrauch hast du? Ich will hier keine Diskusion um das verwendete Haftöl lostreten. Aber ich würde erstmal die Haftölmenge erhöhen. Oder versuchen das Haftöl mit einer Sprühflasche oder Pinsel direkt auf das Schwert geben um die Reibung zu veringern. Es besteht die möglichkeit das dein Holz wenn es trocken ist eine große Menge von deinem Haftöl einfach aufsaugt.
Ich hoffe der tip hilft dir. Wenn nicht müssen die anderen ran
mfG der maddin
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Schweinen werfen!!!!!!