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Probleme nach Umstellung auf Aspen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon dondito » Mi Apr 10, 2013 6:15

Michael.stro hat geschrieben:gundi aut welchen Sonderkraftstof hast du den umgestelt gibt ja davon auch mehre Hersteller

dondito hast du wirklich auf Aspen umgestelt oder auf irgend einen anderen sonderkraftstof??

ist ja das jeder wie beim geländewagen auch jeep sagt nur da hald aspen

aber hersteler gibtz ja wie sand am meer vom sonderkraftstof

aspen arbeitet eng mit stiehl zusammen dan hat huskwana einen sonderkraftstof

hab schon gehört das welche mit den biligsonderkraftstoffen probleme mit Motor bekommen haben



Ja, es war Aspen.
Klage nicht, kämpfe!
Alice für Deutschland!
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon Falke » Mi Apr 10, 2013 7:54

@michael.
chefbaumschubser und H-H haben es dir ja schon erklärt ... :roll:
Motomix ist die Hausmarke von STIHL und Aspen ist wie Husqvarna eine schwedische Firma !

zum Thema :
Ich muss bei meinen beiden H 346 XP (Baujahr 2001 bzw. 2011) beim Wechsel von Benzingemisch auf Alkylatbenzin
(Aspen oder Motomix) und auch wieder zurück, wenn überhaupt, nur ganz leicht die Leerlaufanschlagschraube (LA) verstellen ...

Gruß
Adi
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon gundi31 » Di Apr 16, 2013 15:20

Also hab meine Säge nun doch in die Werkastatt.....
Bin ja mal gespannt.....
Wenn das Ding wegen so ner Ka..e kaputt is, kotz ich!!!
Nachdem ich mich durchaus im Vorfeld erkundigt hab, ob was zu beachten ist bei der Umstellung auf SK....
Na ja, abwarten..... :roll:
werde jedenfalls berichten :P
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon racker » Di Apr 16, 2013 18:53

Hallo gundi,
warum hast du auf Aspen umgestellt?
Wegen deinem "grünen Gewissen" oder den Vorschriften?
Ist Aspen billiger als normales Gemisch?
MfG
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon gundi31 » Mi Apr 17, 2013 10:30

Ich hab umgestellt:
1. wegen der Gesundheit
2. soll es ja nur förderlich für die Maschine sein (so wird es zumindest beworben) --> Leistung, Haltbarkeit, etc.....

Hätte ich nur geahnt, dass das so ein Schuss in den Ofen is, hätt ich schön die Finger davon gelassen!!!

Hab heut nen Anruf von der Werkstatt bekommen:

Maschine is so angeblich nicht einzustellen.
Ausbau Vergaser
Neue Membran
Kosten: 75 €

ABER angeblich is der Kolben schon verschlissen, weil der Hohnschliff nicht mehr erkennbar ist und der Kolben etwas im Zylinder "kippelt".
Die Werkstatt kann mir also nicht versichern, wie lang das Teil noch seine Dienste tut.
Ich lass es nun aber mal machen. Stell auch wieder auf Gemisch um!!!!!!!!
Bin ich froh, dass ich meine 044 nicht auch gleich mit dem Zeut verseucht hab!!!!!!
Mich kotzt nur an, dass mir vorher JEDER, den ich gefragt hab versichert hat, dass das alles kein Problem is!!!

Na gut, war mir eine Lehre!!!
Ärgerlich halt, dass das die Maschine is, mit der ich echt sehr zufrieden war in den letzten ....8 - 10 Jahren.

Ich denke....so ein Fazit an alle mit "älteren" Maschinen: Fahrt das Standardgemisch weiter.
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon schnullercruser » Mi Apr 17, 2013 10:39

Ich kenne es eigentlich nur so, dass man alte Maschinen bei Normalspritgemisch lassen soll und neue Maschinen von Anfang an mit Sonderkraftstoff betreiben soll. Das schreiben die Hersteller Stihl und Husky auch glaube ich so vor, wegen der Garantie.

Eine alte Maschine von Normalgemisch auf Sonderkraftstoff umzustellen ist eine gewagte Sache, da der Sonderkraftstoff den Motor von Ölkohle reinigt und es so zu Kolbenfressern kommen kann. Ich habs vor drei Jahren mit meiner gebrauchten Husky 359 gemacht und es ist gut gegangen. Kann aber wohl auch in die Hose gehen.
Ich hab die Umstellung gemacht, weil es heißt, dass der Sonderkraftstoff 2 Jahre hält. Bei Normalbenzin verflüchtigen sich über Monate doch mal einige gut brennbare Bestandteile und die Säge will zur nächsten Holzersaison nicht wirklich. Bei Sonderkraftstoff habe ich damit bisher sehr gute Erfahrungen und die Säge rennt auch nach 10 Monaten Stillstand sauber los.
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon dappschaaf » Mi Apr 17, 2013 10:46

WORF hat geschrieben: wie wollen die das kontrollieren?


Hallo,

eben, lass die doch vorschreiben. Ich würde in so einem Fall erstmal "die Ruhe bewahren"
Wo kein Kläger da kein Richter....

Gruß
Dappschaaf
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon schnullercruser » Mi Apr 17, 2013 10:56

Bei uns gilt die Pflicht glaube ich nur für die Gewerblichen. Aber ich weiß nicht, ob das inziwschen auch für die Selbstwerber gilt.
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon bembel » Mi Apr 17, 2013 11:11

Hi,

will mal meine Erfahrungen mit dem umstellen auf Sonderkraftstoff beschreiben.

Habe auch vor zwei Jahren auf Ökomix zwecks Gesundheit usw umgestellt.
Hatte meine Zweifel zwecks Alter der Sägen die älteste Säge 044 Stihl (ist denke ich über zwanzig Jahre alt) und wurde bestimmt nicht geschont. Dann habe ich noch eine 046 usw.

Habe auch wie oft beschrieben die Anweisung befolgt. Säge leer fahren und dann umstellen. Nach ein paar mal sägen habe ich Sie dann zu meinem "Händler des Vertrauens" gebracht. Hatte keine Probleme, wollte Sie nur überprüfen und neu einstellen lassen.

Fazit: Bis heute keine Probleme, hoffentlich bleibt das auch so. Ich denke es kommt immer drauf an wie man mit der Säge davor umgegangen ist. Der Händler meinte auch wenn man oft nur mit Halbgas fährt soll das nicht so gut für die Säge sein.

MFG

Bembel
IHC 633
Binderberger SSP 520
Querförderer Marke Eigenbau
Taifun Seilwinde 6t
Stehendspalter 16t

Stihl 025
Stihl 360
Stihl 044
Stihl 046

Holz machen ist eine Leidenschaft - Man mag sie oder auch nicht -
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon Ace_MS » Mi Apr 17, 2013 11:12

In Sachsen ist SK seit begin des Jahres Pflicht, siehe Punkt 3. Geräte und Werkzeuge.

http://www.smul.sachsen.de/sbs/download ... g_2013.pdf

ich mach aber auch erst noch den Kanister gemisch alle :oops:
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon gundi31 » Mi Apr 17, 2013 15:46

Also worst case is eingetreten...... :evil:
Maschine zu reparieren ca. 150 € ohne Garantie, wie lang das Ding dann funktioniert.
Ich hätt wohl vor Umstellung mal hier posten sollen.

Na ja, nu is es so.

Hab jetzt ne neue MS 211. Die fahr ich nu mit SK. Ma gespannt, ob die auch so zuverlässig is, wie meine MS 210
Da ich mit Sicherheit meine 044 NICHT auf SK umstelle hab ich natürlich nun beim Sägen noch ein Behältnis mit Gemisch dabei. Sehr unkomfortabel!!!!!!
Mann, ich war der Meinung, ich hab mich bezüglich Umstellung auf SK ausreichend informiert.......war aber leider nicht so......

Allen andern viel Glück bei der Umstellung!!! UND wer ne ältere Maschine fährt, sollte lieber beim Gemisch bleiben!!!!
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon Holzwurm 68 » Mi Apr 17, 2013 16:14

Wenn der Händler starken Verschleiss am Kolben an einer Maschine feststellt, ist das sicher NICHT auf die kurzzeitige Nutzung des SK zurückzuführen sondern eher auf minderwertige Mischung in der langen Zeit davor. Dass "normales" Gemisch nur eingeschränkt lagerfähig ist bzw. besonders durch die E- / Biospritbeimischung beim Lagern stark abbaut hat sich ja sicher inzwischen herumgesprochen.

Ich fahre mehrere Sägen verschiedener Marken nur noch mit SK, habe beim Umstellen vor einigen Jahren nichts weiter gemacht - und noch nie irgendwelche Probleme. Meine Holzerkollegen haben teilweise sogar Mischung und SK abwechselnd gefahren und die Sägen laufen alle noch - und da sind sogar echte Antiquitäten drunter.

Ich stelle die Behauptung auf dass der Defekt der Säge nicht (ausschliesslich..) auf den Wechsel des Kraftstoffes zurückzuführen ist, wohl beim Alter der Säge und dem Schadensbild eher ein zufälliges Aufeinandertreffen.

SK hat in meinen Augen nur einen einzigen Nachteil - den heftigen Preis... .

Gruß

Holzwurm
Ex-Hobby-Holzer mit viel zu viel Ausrüstung und noch mehr Spass an der 'Arbeit' im Wald und (nicht nur ...) mit dem Brennholz ...sondern inzwischen auch mit dem Grünfutter und "Wertholz".
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon Tornadowi » Mi Apr 17, 2013 21:43

Es gibt KEINE Probleme wegen SK,egal welcher Marke. Nur wegen falscher Einstellungen..........

Und hier ist es so wer ohne SK im Wald erwischt wird kann einpacken und hat Waldverbot...........und das ist gut so.
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon Waldhäusler » Do Apr 18, 2013 10:22

Michael.stro hat geschrieben:bei uns ist Aspen günstiger weils das im 200 Lieter Fass gibt und Motomix (von Husy) nur im Plastickkanister



Hallo,
also wenn Du den Preisunterschied zum Aspen bemerkt hast, müsstest auch den zu Storz erkannt haben, nach meinen Erfahrungen liegt der recht günstig und ist auch gegenüber Aspen noch günstiger. Kommt halt auch immer auf die Menge und das gewünschte Gebinde an!


Also Umstellung ist halt schon immer so ne Sache, hast ne Alte (sehr) Säge kann es schon sein, das sich vorhandene Ablagerungen lösen und dadurch Schäden am Motor entstehen. Wenn der Motor und der Vergaser aber sauber sind dann kann da wenig passieren, halt evtl. ne Einstellung fällig werden, aber das ist eigentlich doch kein Problem und wer die letzten 100 Umdrehungen nach oben auch noch braucht der muss halt zum Händler gehen fertig.

Aber wer seine Sägen in Schuss und im Griff hat der dürfte bei ner Umstellung keine Probleme haben und die Dinger laufen für gewöhnlich mit dem SK besser als vorher.
Grüße,
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Re: Probleme nach Umstellung auf Aspen

Beitragvon arbo » Do Apr 18, 2013 11:28

Sonderkraftstoffe auch den großen Vorteil für doofe Monteure: Man spart sich jede Menge anstrengende Denk-und Diagnosearbeit und schiebt alles auf den bösen "Biosprit" (ich weiss, SK ist nicht Bio, wird aber gerne von Deppen so bezeichnet).

Mir hat mal ein besonders schlaues Exemplar erzählt das er sich eine alte Säge komplett neu aufgebaut hat und diese aufgrund des "Biosprits" dann nach einer Tankfüllung schon wieder mit Kolbenfresser hinüber war. Wenn man dann noch bedenkt das dieser Flachmann in der Niederlassung eines großen Landmaschinenhändlers die Kunden über Kleingeräte berät, müsste einem eigentlich Angst und bange werden :twisted:
Zuletzt geändert von arbo am Do Apr 18, 2013 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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