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Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon T5060 » Mo Mai 20, 2024 22:53

Ihr haut schon wieder durcheinander, das hat mit Hochwasser / Hochwasserschutz bzw. HQ100 usw. rechtlich nichts oder nur am Rande zu tun.
Hier ist die Gewässerökologie und die naturnahe Uferrandgestaltung nach der EU Wasserrahmenrichtlinie die weitaus höhere juristische Hürde.
Das exakt einzutüten fällt den Spezialisten an der UWB immer schwer. Die Höhe der Gewerbesteuerzahlungen definiert hier nämlich immer den
Rahmen der juristischen Auslegung und trotzdem haben da auch sehr große Firmen existenzielle Probleme mit dem Thema.
HOLZER ist nämlich bei dem Thema nicht alleine.

@Langholzbauer: Einlesen hilft dir nicht und selbst die Kommentierung zum Wasserrecht hilft dir da aktuell auch nicht weiter.
Keiner weis das besser als der Ziegelsteinpalast an deinem Justizstandort. Dort sind die wegen der Rechtslage in dem Gebiet auch nur noch am Kotzen.
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon langholzbauer » Mo Mai 20, 2024 23:04

Woher weißt Du mehr, als wir zum konkreten Fall?
Ich wollte nur Denkanstöße und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen für den TE abgeben bevor es zu einem teuren und langwierigen Rechtsstreit kommt, der vielleicht teurer werden könnte, als das Kleinsägewerk. :wink:
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon 240236 » Mo Mai 20, 2024 23:11

Mir ging es gar nicht um die HQ100, sondern ich wollte damit sagen, daß es von LKR zu LKR schon unterschiedlich ist, was eine bauliche Anlage ist. Siehe mobile Hühnerställe. Das legt auch jedes LRA anders aus.
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon T5060 » Mo Mai 20, 2024 23:53

langholzbauer hat geschrieben:Woher weißt Du mehr, als wir zum konkreten Fall?
Ich wollte nur Denkanstöße und Empfehlungen zum weiteren Vorgehen für den TE abgeben bevor es zu einem teuren und langwierigen Rechtsstreit kommt, der vielleicht teurer werden könnte, als das Kleinsägewerk. :wink:


Ganz einfach ich bin im Jahr bei so 20/30 Brückenerneuerungen oder Ertüchtigungen dabei und davon sind so 10 Gewässerquerungen.
Und ganz Deutschland weis ja "Kranplätze müssen verdichtet werden", damit kannste dich nicht um das Thema drumherum drücken, aber es geht auch.
Dann habe ich ja noch meine Lieblingsfirma und die hat mit dem Thema "EU-WRRL" ganz große Probleme.

Das einfachste ist doch immer, wenn man Mitglied in einer Partei (meinetwegen auch Schützenverein oder Feuerwehr) ist,
weil dort dann auch immer jemand ist, der weis wie man mit sowas umgeht oder einen kennt, der es weis.

Wenn du viel Geld hast, dann kommen für sowas Planungsbüros zum Einsatz.
Dazu kommt dann auch noch eine entsprechende Kanzlei für das Qualitätsmanagement.
In dem Fall sind dann Rechtschreibfehler immer von Vorteil, weil man dann auch weis,
dass die das gelesen haben und nicht nur Rechnungen schreiben.

Die haben hier eine große Firma, die garantiert kein Wasserverschmutzer ist, mit dem Thema soweit in die Enge getrieben,
das die am Ende die Firma an einen Konkurrenten verkaufen mussten.
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon Steyrer8055 » Di Mai 21, 2024 5:45

Hallo holzer123!
Um was geht es der Behörde? Geht es um mögliche Wasserverschmutzung durch Öle? Geht es bei einer genehmigten Anlage im Schadensfall (Überschwemmung) um die Versicherung, Haftung? Geht es, das einfach nichts in dem Bereich stehen darf? Oder will sich ein Behördenhengst ohne Hirn zu tode reiten?
Ich würde es einfach auf Räder stellen, bevor hohe Anwalts-Kosten anfallen! Übernimmt es der Rechtschutz, mögen sie einen Anwalt suchen der etwas bewandert in dem Thema ist. Hatte selbst beim Hausbau, solch einen Fall!

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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon holzer123 » Di Mai 21, 2024 6:29

Ach nix Hochwasser,
Wir sprechen hier von einen Bach mit 1 Meter Breite und 10cm Wasserhöhe. Nie Hochwasser....
Es geht einzig um Macht m.m.
Das neue Gesetz sieht vor 5 Meter Gewässerrandstreifen innenbereich.
Dort ist praktisch alles verboten.
Das Lagern, das bauen und und und.
Und genau das sehe ich als Zwangsenteignung.
Das sind 1000m² eines Baugrundstückes einfach weg.

Da nützt auch kein Flächenplan was.
Neue Gesetze liegen ja über sowas.
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon Steyrer8055 » Di Mai 21, 2024 7:15

Hallo holzer123!
Das fällt unter geringste Geringfügigkeit, das siehst du vollkommen richtig! Da mußt du in der Wasserbehörde einen suchen mit "Hausverstand", der soll sich das mal anschauen, vllt. reicht das dann schon. Theorie, Praxis,Hausverstand, kannst du nicht von jedem verlangen, auch wenn er dafür bezahlt wird.
Beim Kleinen macht man Auflagen, beim Grossen schaut man weg!
Lass uns wissen wie es weiter geht!

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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon Ecoboost » Di Mai 21, 2024 8:14

Servus,

habe da mal ein wenig laienhaft recherchiert.
Dieser Gewässerschutz ist seit Jahren üblich und wird bundeslandübergreifend realisiert.
Hier steckt wohl der Bund Naturschutz im wesentlichen dahinter.
Es geht es da wohl insbesondere um Treibgut und Wasserverschmutzungen im Falle eines Hochwassers usw., um etwa kostspielige teure Folgeschäden zu vermeiden.
Gesetz ist Gesetz, dagegen vorgehen ist sinnlos. Im übrigen ist so etwas auch keine Enteignung, denn Grundstückseigentümer bist und bleibst Du ja nach wie vor.
Ist denn die Stelle wo die Säge steht denn gut von außen her gut einsehbar?
Wurde das bei einer vorher schriftlich angekündigten Begehung festgestellt oder kann es auch sein, dass dich da jemand hin gehängt hat?
Ob die Säge da jetzt auf Rädern steht oder nicht dürfte in dem Fall völlig zweitrangig sein, fakt ist innerhalb den 5 Metern darf halt nichts gelagert werden.
Tja das ist halt Deutschland.
Versuche einen Termin bei der Behörde zu bekommen um weiteres zu klären, halte dich aber mit Vorwürfen zurück. Auch wenn Du dich dann noch so darüber ärgern musst, es hilft dir nicht weiter.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Probleme Wasserbehörde und Bauamt...

Beitragvon holzer123 » Di Mai 21, 2024 9:25

Das Gesetz gibt es erst seit 2020 für den Innenbereich bei uns.
Davor gab es keine Gewässerrandstreifen innerorts.
Ich Ärgere mich schon davor nicht alles bebaut zu haben. Da hätte es bestandschutz.
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