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Problemfällung einer Birke.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Oskar- » Mo Dez 29, 2008 19:57

Hallo dfu451,

bin selbst kein Seikletterer und kann Dir daher nur den Tipp geben, (Falls Du`s nicht schon selbst gemacht hast) mal Youtube zu bemühen, und Dir dafür einen halben Tag einzuplanen : Unzählige Filmchen mit allen möglichen, auch fehlerhaften, aber vielfach sehr professionellen Techniken werden da vorgestellt. Aus der Erinnerung kann ich sagen, dass, wenn ein einfaches Fallenlassen des abgesägten Astes nicht möglich ist, er eben mittels Seil angebunden wird, um ihn dann kontrolliert abzusenken.

Umsichtiges Arbeiten wünscht Oskar
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Beitragvon krakomir » Di Dez 30, 2008 1:35

Sehe kein Problem in der kompletten Fällung mit Winde oder Greifzug, geschweige denn mit Hebebühne!

Aber nun zur deiner ursprünglichen Frage, aber da du anscheinend nichts von SKT verstehst versuche ich mich einfach auszudrücken.

Du baust dir ein umlaufendes Doppelseilsystem oben in den Baum, dieses ermöglicht dir bis in den Feinastberich der beiden Äste vorzudringen ohne, dass diese brechen da ein guter Teil deines Gewichts im Seil hängt. Nun "befestigst" du einen so genannten " Balancer" der den Ast beim Ablassen im Gleichgewicht hält und dann kannst ihn langsam über einen Ablasspoller oder Poer A Wrap ablassen. Ist eine Möglichkeit, denkbar wären noch einige andere mit Seilbahn etc. wäre aber in diesem Fall, denke ich etwas übertrieben, wie gesagt wäre meiner Meinung nach komplett zu fällen, aber muss halt jeder selber wissen und vieles sieht anders aus, wenn man davor steht.

Gruß
krakomir
 
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Beitragvon 633 » Di Dez 30, 2008 6:02

wenn dieser baum schon ein problem für dich darstellt würde ich es mit der spezialfällung lieber sein lassen,es kann unter umständen billiger kommen die arbeiten von einem fachbetrieb ausführen zu lassen,diese betriebe sind auch dementsprechend über die betriebshaftplicht (radiusklausel) abgedegt und verfügen über das nötige fachwissen und diegerätschaften
633
 
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Re: Problemfällung einer Birke.

Beitragvon treeworker4ever » Di Dez 30, 2008 10:57

dfu451 hat geschrieben:hallo,
es sollten bitte nur leute antworten die auch was davon verstehen bitte.
Es soll eine birke gefällt werden die zwei äste hat die über ein dach ragen die äste dürfen aber nicht auf das dach fallen.
ich mache seit einiger zeit problembaumfällungen aber das ist der erste laubbaum und ich brauch mal ein paar tipps.
mein problem liegt eigentlich nur darin das ich die äste an zwei stellen fest machen muß so das sie beim abseilen nicht überkippen.Das Problem ist das die Äste zu dinn sind um darauf zu laufen man könnte über das dach aber beim nächsten baum sind die äste in 20 meter höhe und dann muß es auch anderst gehen. hebebühne geht auch nicht der bau muß per seilklettertechnik gefällt werden.


Hallo,

eigenen Ankerpunkt hoch genug wählen und Dich auf die Äste die Du abseilen willst herunterlassen. Dein Gewicht ist ja dann dadurch sehr gering, weil Du im Seil hängst. Also brechen die Äste auch nicht ab.

Dann "Balancer" anbringen, und Ast absägen. Der Ast kann nun waagerecht um den Baum geschwenkt werden (natürlich nur mit Hilfe eines Bodenmanns).

Aber eigentlich lernt man genau diese Sachen in der Kletterausbildung.

Viel Spass.
treeworker4ever
 
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Beitragvon Manfred » Di Dez 30, 2008 11:35

@treeworker:
Balancer sind doch nur kurze Seile, wo ein Ende am Anfang des Astes und eines mögl. weit außen angebracht wird, oder? Das Seil zum Ablassen wird dann irgendwo in der Mitte des Balancers befestigt.
Oder verbirgt sich mehr hinter dem Begriff?
Manfred
 
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Beitragvon treeworker4ever » Di Dez 30, 2008 12:45

@Manfred

Manfred hat geschrieben:@treeworker:
Oder verbirgt sich mehr hinter dem Begriff?


Nein.
treeworker4ever
 
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Beitragvon treeworker4ever » Di Dez 30, 2008 12:49

krakomir hat geschrieben:Sehe kein Problem in der kompletten Fällung mit Winde oder Greifzug, geschweige denn mit Hebebühne!

Aber nun zur deiner ursprünglichen Frage, aber da du anscheinend nichts von SKT verstehst versuche ich mich einfach auszudrücken.

Du baust dir ein umlaufendes Doppelseilsystem oben in den Baum, dieses ermöglicht dir bis in den Feinastberich der beiden Äste vorzudringen ohne, dass diese brechen da ein guter Teil deines Gewichts im Seil hängt. Nun "befestigst" du einen so genannten " Balancer" der den Ast beim Ablassen im Gleichgewicht hält und dann kannst ihn langsam über einen Ablasspoller oder Poer A Wrap ablassen. Ist eine Möglichkeit, denkbar wären noch einige andere mit Seilbahn etc. wäre aber in diesem Fall, denke ich etwas übertrieben, wie gesagt wäre meiner Meinung nach komplett zu fällen, aber muss halt jeder selber wissen und vieles sieht anders aus, wenn man davor steht.

Gruß


Hatte Deinen Text nicht gelesen, sonst hätte ich mir mein Geschwafel gespart.
treeworker4ever
 
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