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PV- Anlage erweitern?

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon Spoonman86 » So Jan 17, 2021 11:01

Prinzipiell muss ich erstmal sagen, dass T5060 hier unnötigerweise verunsichert und teils falsche Behauptungen aufstellt. Vermutlich ist er auch nicht aus der Branche, das lese ich aus Sätzen wie "Einspeisen ist jawohl erst ab 2 MW interessant, wenn die Anlage nahe zu einem Umspannwerk steht" heraus. Sowas ist schlichtweg Blödsinn und steht technisch in keinem Zusammenhang!
Die Punkte des EEG2021 stehen zudem fest, was soll es da noch zu rütteln geben? Wir nehmen ja als Netzbetreiber die Anlagen bereits in Betrieb und vergüten ja auch nach neuem EEG.

@chef-bauer:
Eine 14 kWp-Anlage wird bei einigermaßen guter Südausrichtung um die 14000 bis 15000 kWh Solarstrom im Jahr erzeugen. Dein Eigenverbrauchs-Verhalten kennst nur du - wenn du möglichst viel am Tage verbrauchst, dann ist der Eigenverbrauch natürlich höher als wenn die Familie den ganzen Tag ausser Haus ist und erst abends wäscht etc.

Aber als Beispiel:
Ich persönlich habe eine 8kWp-Anlage, diese erzeugt um die 9000 kWh im Jahr. Mein Stromverbrauch liegt bei um die 4000 kWh, aus dem Netz beziehe ich aber nur ca. 1700 kWh. Folglich ist über die Hälfte meines Stromverbrauches über die Solaranlage gelaufen.

Zum Thema Preis: Ich hatte letztes Jahr mir eine 28kWp Anlage anbieten lassen, da lag der Preis bei 28500 Euro inkl Mwst. Wie gesagt - mehrere Angebote einholen.
Spoonman86
 
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon Holzteufele » So Jan 17, 2021 12:05

chef-bauer hat geschrieben:Ich betreibe seit 15 Jahren eine PV Anlage mit 16 KWp Nennleistung. Eigentlich wollte ich jetzt auf ein anderes Dach nochmals 14 KWp installieren; der Eigenverbrauch liegt aktuell bei 1900 KWh p.a..
Bei geschätzten Anlagekosten von 15000€ Netto hat sich die Anlage erst nach 15 Jahren amortisiert.
Eigentlich unrentabel oder wie seht ihr das?
Was muss bei so einer Erweiterung noch alles beachtet werden?, z. B. wie erfolgt die Abrechnung der beiden Anlagen mit dem Energieversorger? Die alte Anlage hat keine Wirkleistungsbegrenzung, muss diese nachgerüstet werden oder bezieht sich das nur auf die Erweiterung? usw, usw.
Hat Jemand in letzter Zeit so etwas gemacht, bzw. kennt sich in dem Thema gut aus und kann mir wertvolle Informationen geben?


Von mir ist das Bild was Adi gepostet hat auf der Vorseite - ich bin im Studium 19xx von den erneuerbaren Energien von unserem Prof. angefixt worden (damals noch mit selbstgelöteten PV-Modulen) und seither lässt mich das Thema nicht mehr los und dementsprechend wird gebaut, bei Freunden informiert..
Ich habe das Material für eine Erweiterung hier liegen und bin geschockt ab dem Preis.. Meiner Meinung nach kommt das daher das sicher ganz große Module geplant wurden bei Dir. Diese Kosten fängst Du nie mehr auf. Ich habe für die Erweiterung „kleine“ 240WP Poly - Module gekauft (Neuware mit Beleg!! nicht irgendwelche gestohlenen Dinger die es im Netz zu kaufen gibt) und habe dafür 45 Euro/Stück (Brutto) bezahlt... klar geben die weniger Power ab als aktuelle 340 - 370 WP - aber rechne mal den Unterschied.. soviel Strom kann das Teil in 50 Jahren nicht produzieren um das reinzuholen.

Das Problem bei der Eigenversorgung ist eigentlich daß Du von November bis Februar eigentlich zu wenig Strom vom Dach bekommst, gerade aktuell z.B. kommt noch Schnee dazu da gibts dann nix.
Bei der Eigenversorgungsquote ist der technische -und finanzielle - Aufwand:
— bis 50% eigentlich sehr gering da im Sommer leicht 99% erreicht werden, da fallen dann die 3 dünnen Wintermonate „am Netz“ nicht ins Gewicht.
— oberhalb von 70% geht die Preis/Nutzen-Schere gewaltig auseinander da jetzt die Wintermonate (vgl. mein Schaubild) reinhauen, alles was da rot ist verhagelt da gewaltig die Quote.
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » So Jan 17, 2021 12:16

chef-bauer hat geschrieben:
weissnich hat geschrieben:die angenommenen anlagekosten sind recht hoch.. angebote mal angefragt?

wie errechnen sich die 15jahre?

normal muss der installateur so anbieten können das man da auf 10-11jahre kommt..

ist auch keine grosse frage sowas dann zu machen.. klaro macht man das.. notfalls finanziert man sogar - zahlt sich selber ab macht danach gewinn - ist ja nur ein dach das man einsetzt..
die alte anlage hat ja nur noch 4-4,x jahre dann mal über repowern nachdenken :wink:


Im Oktober 2019 habe ich mir ein Angebot über die 14 KWp machen lassen.
Schlüsselfertig mit Monokristallinen Modulen, Netto 17 500 € / Preis 2021 ???
Das Ganze habe ich dann aufgrund einer anderen Baustelle am Hof so vor mir hergeschoben.
Jetzt wäre die Erweiterung wieder aktuell, allerdings brauche ich im Vorfeld so viel Info wie möglich.
Da genügend Dachfläche vorhanden ist hatte ich auch an Dünnschichtmodule gedacht, sollen ja günstiger sein? Hat Jemand hierzu aktuelle Preise?


also der preis ist gefallen soviel ist klar.. und die leistung der module gestiegen.. da waren wohl noch 270er oder sowas im angebot? inzwischen ist 330er oder besser angesagt.. ich bau ja aktuell bzw bin kurz davor 11.36kwp erstmal.. 32module 355wp für knappe 11k€ ohne steuer... 950,-/kwp
aber in nordeutschland desto südlicher desto höher der preis...

dünnschichtmodule werden eigentlich nicht mehr verbaut.. die module sind auch nicht die preistreiber,... den preis treibt die montage (kannst du eigenleistung?) und der zählerkasten.. denk da wird bei dir dann auch was kommen.. willst du notstrom integrieren?
das neue eeg macht dir übrigens keinen strich durch die rechnung.. immer rauf mit den anlagen auf die dächer.. welches bundesland bist du? in einigen gibts ja wieder förderungen oder sind welche in aussicht gestellt, wenn auch auf batteriespeicher, aber die können bei der rentabilität helfen.. hab ich yt vids zu gemacht.. :wink: (allerdings speicher nur mit förderung bauen oder wenn man notstrom will - ohne sind sie unwirtschaftlich)

grenzen im neuen eeg..
bis 25kwp 70%abregelung (bei südanlagen interessant bei ost west kein problem)
ab 25kwp fremdsteuerbarkeit der anlage über Runsteuerempfänger (RSE - keine angst der netzbetreiber regelt eher wohl nie runter)
ab 30kwp eeg umlage auf eigenverbrauch (ist aber ein pups bei deinem verbrauch)

das ist für gänige hausanlagen.. wer richtig gross bauen will solte sich nochmal extra informieren.. da gibts dann noch regelungen wann man was wie bauen darf, ob man ausschreiben muss oder nicht und und und.. aber für uns "normale" erstmal uninteressant


wenn du hilfe bei deiner planung suchst, findest du die hier: https://www.photovoltaikforum.com/board ... enplanung/

kannst dich auch gern an mich wenden, odere meinen yt kanal besuchen

achja wenn du 2019 geplant hast mit 14kwp wird die anlage heute dann grösser - sollte klar sein.. :wink: mach das dach voll.. desto mehr du aufs dach legst desto billiger wirds am ende pro kwp.. der zählerkasten wird nur einmal restauriert :lol: :lol:
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » So Jan 17, 2021 12:23

Holzteufele hat geschrieben:
Von mir ist das Bild was Adi gepostet hat auf der Vorseite - ich bin im Studium 19xx von den erneuerbaren Energien von unserem Prof. angefixt worden (damals noch mit selbstgelöteten PV-Modulen) und seither lässt mich das Thema nicht mehr los und dementsprechend wird gebaut, bei Freunden informiert..
Ich habe das Material für eine Erweiterung hier liegen und bin geschockt ab dem Preis.. Meiner Meinung nach kommt das daher das sicher ganz große Module geplant wurden bei Dir. Diese Kosten fängst Du nie mehr auf. Ich habe für die Erweiterung „kleine“ 240WP Poly - Module gekauft (Neuware mit Beleg!! nicht irgendwelche gestohlenen Dinger die es im Netz zu kaufen gibt) und habe dafür 45 Euro/Stück (Brutto) bezahlt... klar geben die weniger Power ab als aktuelle 340 - 370 WP - aber rechne mal den Unterschied.. soviel Strom kann das Teil in 50 Jahren nicht produzieren um das reinzuholen.

Das Problem bei der Eigenversorgung ist eigentlich daß Du von November bis Februar eigentlich zu wenig Strom vom Dach bekommst, gerade aktuell z.B. kommt noch Schnee dazu da gibts dann nix.
Bei der Eigenversorgungsquote ist der technische -und finanzielle - Aufwand:
— bis 50% eigentlich sehr gering da im Sommer leicht 99% erreicht werden, da fallen dann die 3 dünnen Wintermonate „am Netz“ nicht ins Gewicht.
— oberhalb von 70% geht die Preis/Nutzen-Schere gewaltig auseinander da jetzt die Wintermonate (vgl. mein Schaubild) reinhauen, alles was da rot ist verhagelt da gewaltig die Quote.


das bild iss ja nicht schlecht aber du solltest dringend die leistung erhöhen.. am besten auf steilen dächern für den winter.. :wink: und 240er poly nur nehmen wenn du nahezu unendlich platz hast.. auf enge dächer 330monokristalin aufwärts.. 355er hab ich geplant (kosten ca 100,-/stk) 390er ist auch schön gängig über 400wp stehen in den startlöchern.. du solltest deinem speicher mal arbeit geben.. der langweilt sich ja das halbe jahr :mrgreen:

ich würd sagen chef-bauer sollte sich erstmal klarmachen welche flächen er belegen kann und will (das weiss er wahrscheinlich schon) und dann installateure kommen lassen für die angebote.. rentabilität rechnen die meisten ihm ja eh vor..

notfalls kann er ne einfache grenzbetrachtung machen (wie das geht zeig ich demnächst im yt)
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon chef-bauer » So Jan 17, 2021 12:35

Holzteufele hat geschrieben:
chef-bauer hat geschrieben:Ich betreibe seit 15 Jahren eine PV Anlage mit 16 KWp Nennleistung. Eigentlich wollte ich jetzt auf ein anderes Dach nochmals 14 KWp installieren; der Eigenverbrauch liegt aktuell bei 1900 KWh p.a..
Bei geschätzten Anlagekosten von 15000€ Netto hat sich die Anlage erst nach 15 Jahren amortisiert.
Eigentlich unrentabel oder wie seht ihr das?
Was muss bei so einer Erweiterung noch alles beachtet werden?, z. B. wie erfolgt die Abrechnung der beiden Anlagen mit dem Energieversorger? Die alte Anlage hat keine Wirkleistungsbegrenzung, muss diese nachgerüstet werden oder bezieht sich das nur auf die Erweiterung? usw, usw.
Hat Jemand in letzter Zeit so etwas gemacht, bzw. kennt sich in dem Thema gut aus und kann mir wertvolle Informationen geben?


Von mir ist das Bild was Adi gepostet hat auf der Vorseite - ich bin im Studium 19xx von den erneuerbaren Energien von unserem Prof. angefixt worden (damals noch mit selbstgelöteten PV-Modulen) und seither lässt mich das Thema nicht mehr los und dementsprechend wird gebaut, bei Freunden informiert..
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Das Problem bei der Eigenversorgung ist eigentlich daß Du von November bis Februar eigentlich zu wenig Strom vom Dach bekommst, gerade aktuell z.B. kommt noch Schnee dazu da gibts dann nix.
Bei der Eigenversorgungsquote ist der technische -und finanzielle - Aufwand:
— bis 50% eigentlich sehr gering da im Sommer leicht 99% erreicht werden, da fallen dann die 3 dünnen Wintermonate „am Netz“ nicht ins Gewicht.
— oberhalb von 70% geht die Preis/Nutzen-Schere gewaltig auseinander da jetzt die Wintermonate (vgl. mein Schaubild) reinhauen, alles was da rot ist verhagelt da gewaltig die Quote.


Das Angebot aus 2019 bezog sich auf folgende Module:
SUNPOWER Photovoltaik-Anlage
bestehend aus 34 Stück P 19 Hochleistungsmodule
* Nennleistung: 13,77 kwp
* Leistung á 405 W
* Wirkungsgrad 19,6 %
* monokristalline PERC Solarzellen
* 25 Jahre Vollgarantie
* Abmessung: 2.067 x 998 mm
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » So Jan 17, 2021 12:38

die 2x1m zellen sind natürlich eh etwas teurer als die standardgrössen.. wie gross ist denn das dach?

aber schlecht war das angebot für 2019 nicht.. den würd ich wieder anrufen und nach nem aktuellen angebot fragen :wink:
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon T5060 » So Jan 17, 2021 13:08

Spoonman86 hat geschrieben:Prinzipiell muss ich erstmal sagen, dass T5060 hier unnötigerweise verunsichert und teils falsche Behauptungen aufstellt.


Statt hier Phrasen zu dreschen und Unverbindlichkeiten zu äusseren, scheinst du derjenige zu sein, der über besseres Wissen verfügst.
Dann lass uns daran teilhaben oder kannst du das auch nicht ?
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon chef-bauer » So Jan 17, 2021 13:32

[quote="weissnich"]die 2x1m zellen sind natürlich eh etwas teurer als die standardgrössen.. wie gross ist denn das dach?

das Dach hat 13 X 6,5 Meter, Satteldach-Neigung ca. 35 Grad, Ausrichtung Süd-Ost.
Macht es hier Sinn die Rückseite des Daches (Nord-West) zumindest oben am First noch mit einer Reihe Module zu bestücken um noch etwas Abendsonne mit zu nehmen?
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » So Jan 17, 2021 16:20

nord west sollte man immer erstmal ne ertragsprognose machen (pvsol oder ähnlichens) in abhängikeit der modul und aufbaukosten kann es sich natürlich lohnen.. aber dann auch dach vollmachen..

am besten ist du fragts installateure bei dir vor ort nach angeboten einmal nur für eine seite und auch für beide seiten alternativ und bitte dabei um renditeprognosen - die klicken das in ihren programmen schneller durch als du das schaffst.. :wink: dann hast du entscheidungshilfen..

bei der dachgrösse sollte wenn nichts im weg ist querverlegung 6 übereinander in 7 reihen also 42module (standard) möglich sein.. das iss schon ordentlich je nachdem welche leistungsklasse man da nimmt..

wie gesagt das beste wird sein - angebote einholen..
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon chef-bauer » Do Mär 11, 2021 18:26

Was würdet Ihr hier an meiner Stelle machen?
Altanlage aus 2015 mit 16 kwp Volleinspeisung
Erweiterung 2021 um 14kwp
Eigenverbrauch jährlich ca. 1900 kwh
- Volleinspeisung der Erweiterung und in 5 Jahren, wenn die Altanlage ausläuft diese für den Eigenverbrauch hernehmen?
- Überschusseinspeisung der Erweiterung, aber was in 5 Jahren dann mit der Altanlage machen?

Grüße, CB
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon Schwegler » Fr Mär 12, 2021 7:27

chef-bauer hat geschrieben:- Volleinspeisung der Erweiterung und in 5 Jahren, wenn die Altanlage ausläuft diese für den Eigenverbrauch hernehmen?


Deine Altanlage läuft doch bis 2036 also noch 15 jahre.
Ich würde deine Erweiterung gleich mit Eigenverbrauch machen.

Gruß Mane
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon chef-bauer » Fr Mär 12, 2021 10:29

Schwegler hat geschrieben:
chef-bauer hat geschrieben:- Volleinspeisung der Erweiterung und in 5 Jahren, wenn die Altanlage ausläuft diese für den Eigenverbrauch hernehmen?


Deine Altanlage läuft doch bis 2036 also noch 15 jahre.
Ich würde deine Erweiterung gleich mit Eigenverbrauch machen.

Gruß Mane


Sorry, Altanlage läuft seit 2004, in 5 Jahren läuft der Vertrag definitiv aus, darum meine Frage.
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » Fr Mär 12, 2021 12:14

ich würd die neue anlage erstmal überschusseinspeisen lassen und in 5 jahren die alte für den eigenverbrauch herrichten.. oder eventuell sogar repowern falls die module leistungeschwache sind.. das muss man dann ausrechnen.. zur zeit wirst wohl ordentlich vergütung auf die alte bekommen, also lass die mal fein laufen..
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon Schwegler » Mo Mär 15, 2021 9:11

weissnich hat geschrieben:ich würd die neue anlage erstmal überschusseinspeisen lassen und in 5 jahren die alte für den eigenverbrauch herrichten.. oder eventuell sogar repowern falls die module leistungeschwache sind.. das muss man dann ausrechnen.. zur zeit wirst wohl ordentlich vergütung auf die alte bekommen, also lass die mal fein laufen..


Na dann sieht es so aus wie weissnich schreibt. bloß ob sich repowern in 5 jahren rechtnet bin ich am zweifeln.

Gruß Mane
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Re: PV- Anlage erweitern?

Beitragvon weissnich » Mo Mär 15, 2021 17:42

man muss halt immer rechnen und man kennt die gegebenheiten in 5 jahre nicht.. durch die co2 abgabe wird strom an der börse teurer.. der satz für altanlagen ist ja "börsenpreis-vergütungspauschale".. es kann sich also lohnen die dann einfach weiterlaufen zu lassen.. der börsenpreis steigt zur zeit.. und wird wohl auch weiter steigen..
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