Tinyburli hat geschrieben:

weissnich hat geschrieben:aber wenn man heute nen pv park plant wird man wohl nicht mehr abgeschöpft.. das soll ja zeitlich befristet sein.. eu sagte bis 31.5.23 ich geh mal eher vom 31.5.2024 aus..

... und dann wird halt verlängert bis 25 und 2026.

Politik ist ein Problem. Da hatte vor Jahren Landwirte doch mal Summen in die Produktion von Biokraftstoffe oder Ethanol investiert oder was das damals war ?
Das Gesetz wurde plötzlich geändert und die zuvor getätigten Investitionen waren wertlos.
Sowas ist jederzeit möglich, das Gewinne länger abgeschöpft werden somit auch.

allgaier81 hat geschrieben:Ne, würde ich nicht machen. Danach ist der Ackerstatus weg und die Flächen gehören zum Grundvermögen. Wenn du die vererbst zahlt der Erbe mehr Steuern als du Pacht eingenommen hast.

Das würde neben PV Flächen auch Grundstücke mit Windräder betreffen ?

langholzbauer hat geschrieben:Das siehst Du mal, wie schwach und verweichlicht die alten Bundesländer spätestens nach G.Schröder schon waren, wenn das eine einzige Frau aus Ostdeutschland allein geschafft hat.

Euer verhinderter Wahlkreis-MdB erklärt das hier ganz gut mit der Energieversorgung, der CDU und der Frau Merkel https://youtu.be/8h-lDvHHgCU

Ist alles schon wieder außerhalb vom Thema!
Der HGM hat sich in unserem Wahlkreis versucht, weil er eben mit seinen ( nicht völlig falschen) Betrachtungen in seiner westdeutschen Heimat gescheitert ist.
Dafür zolle ich unserer CDU Respekt.

Aber es ist ein Armutszeugnis für seine Heimat und für den ganzen " Westen" , dass die CDU so lange GroKo unter Merkel regieren hat lassen und nichts anderes wollte.
Das ist einfach nur Dekadenz von Polit- Zögling*innen , welche keine Ahnung vom echten Leben und nachhaltiger Wirtschaftspolitik haben.
Die Steigerung davon erleben wir mit der aktuellen Volksverräterregierung.

So Verpachtung PV-Freifläche habe ich mal ein wenig aufgedröselt aus erbschaftssteuerlicher Sicht:

Finanzverwaltung zählt diese Flächen nicht zum Betrieb sondern als nicht landw. Verpachtung.
Sie setzt diese Flächen mit dem halben Bodenrichtwert der nächsten gelegenen Gewerbefläche an.

40 € qm BRW Gewerbe x 0,5 = 200.000 € / ha x 30 % Erbschaftssteuer = 60.000 € / 3.000 € Pacht je ha = 20 Jahre

Also eine vollständige Nullnummer, da der Erblasser die Pacht ja verlebt hat, muss der Erbe die Fläche eigentlich verkaufen.

Somit bedarf es hier einer Gestaltung. Eine einfache Überführung ins Privatvermögen wird nicht greifen.
Bedenken muss man auch das dadurch die KV-Beiträge auch steigen