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Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Merlin82 » Mi Apr 04, 2018 6:45

@Steff-f
Bislang waren die Beiträge zum Thema allesamt noch vernünftig.

Ich habe Anfangs auch nur eine Frage gestellt, die nach der Erfahrung mit einem Bagger, mehr nicht.

Es kamen viele Hinweise und Bedenken, die habe ich auch, deshalb die Frage hier im Forum. Dass ich zum Bagger tendiere steht auch klar im ersten Tread. Letztendlich hat der User beachbauer meine Frage direkt beantworten können.

Wenn dir das zu viel ist und du keine sachdienlichen Erfahrungen einbringen kannst, dann halte dich einfach raus!

Das verbreitet sonst nur Stunk, Unmut, schadest allgemein dem Forum und das bedeutet letztendlich nur wieder unnötig Arbeit für die Admins!

@beachbauer
Hast du zufällig ein paar Bilder vom Gespann, gern auch per PN.
Merlin82
 
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon AF85 » Mi Apr 04, 2018 9:06

Hallo
Das sehe ich auch so wie Steff-f und ein bisschen Kritik wird ja wohl noch erlaubt sein, es kam noch nicht eine positive Antwort zum Minibagger ,weil er zum Holzladen einfach ungeeignet ist . Wenn du allerdings ein Gerät für Arbeiten rund ums Haus willst, dann kauf dir einen ,zur not kannst du ihn dann auch zum holzladen hernehmen aber glücklich wirst du dabei nicht.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon derLandmann » Mi Apr 04, 2018 10:34

Wie wärs mit sowas?

https://www.technikboerse.at/view/neuma ... k-430.html

Sollte alle deine Wünsche erfüllen?

Gibts in X Variationen...
derLandmann
 
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon locomotion » Mi Apr 04, 2018 13:13

Ist Kran direkt am Traktor mit Solo-Kipper dahinter eine Alternative? Habe ich hier schon gesehen, war die Maschine von von dorn-tech?
stolzer Hobbyholzer
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Traktor Josef » Mi Apr 04, 2018 16:40

Servus,
Wäre so ein gebrauchter Mistbagger ala Krüger, Glaser oder Atlas nicht auch eine alternative, hat gleich viel oder sogar noch mehr Reichweite wie ein Minibagger aber vor allem durch den Aufbau einiges mehr an Hubhöhe/Überladehöhe.
Die gibts gebraucht schon oft ab 2000 bis 3000 Euronen.
Die Firma Dorn-Tec baut die sogar noch heute.

Grüße, Fabian
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon MikeW » Mi Apr 04, 2018 19:02

Hallo Merlin

.... hast Du schon mal über einen Mobilbagger (Radbagger) so ab 9t Klasse nachgedacht ?
Reichweite und Ladehöhe sollten damit kein Problem sein und für den reinen Privatgebrauch bekommst Du einen der sicher noch gute Dienste tut auch unter 15 TEur .

Wir hatten uns vor 2 Jahren so einen gekauft, weil wir das Bagger ausleihen leid waren.
Nutzen den aber bisher nur zum baggern und laden. Holzzange haben wir dafür noch nicht ... kommt aber sicher noch, da man mit dem Bagger am Holzplatz deutl effektiver als mit dem RW arbeiten kann.

Grüße Mike
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon DST » Mi Apr 04, 2018 19:18

Hatte für einen 4,8To nen Holzgreifer gebaut, aber nicht pendelnd sondern starr aufgehängt, da wir damit auch Stauden und Uferbewuchs stehend greifen wollten, bzw auch Wasserbausteine damit setzen wollten. Greiferweite 120cm.
Hab nur Bilder vom Probelauf, da er leider nie zum Einsatz kam.

Es geht grundsätzlich damit auch 4m Längen zu verladen, bei pendelnder Aufhängung muß man aber schon sehr aufpassen das man die Kabine nicht beschädigt,
außerdem kann man schwerere Stücke nicht mehr frei drehen da der Bagger bei der nötigen Ausladung den Arsch hebt.

Die Ladehöhe wird durch einen pendelnd aufgehängten Greifer auch deutlich reduziert, mit Schnellwechsler und Greiferadapter verlierst noch weitere cm an Hubhöhe.
Meinen Greifer hab ich selbst zusammengestellt und durch den verstärkten und geflanschten Rotor etwas an Bauhöhe einsparen können.
100_6624.JPG

100_6630.JPG
100_6630.JPG (412.36 KiB) 3049-mal betrachtet


Mußt halt mal messen wie hoch du deinen Kipper ungefähr beladen willst, dann die Tabelle mit den Auslegermaßen von deinem Bagger "in Spee" aunschauen was die max. Hubhöhe ist, abzüglich kpl. Greiferhöhe mit Pendelaufnahme, in halb geöffneten Zustand,

dann vom Bagger die Hubkrafttabelle anschauen wieviel der Bagger bei welcher Ausladung noch hebt,
die Hubkraft ist in der Regel mit Standardtieflöffel angegeben, d.h. das Mehr- Gewicht für evtl. Schnellwechsler und kpl Greifer mußt von den Angaben abziehen.
Die Hubkräfte sind meist in Fahrtrichtung und mit Abstützschild angegeben, in der Praxis kannst du dann bei max. Last weder schwenken noch Fahren.

Ich denke mal die Hubhöhe und die Hubkraft bei der benötigten Reichweite sind die begrenzenden Faktoren, das solltest vorher mal durchrechnen ob es für dich passt.


Fürn Transport aufm Kipper brauchst ordentliche und lange Rampen, die sind nicht billig, ebenso brauchst du ordentliche Verzurrpunkte und ordentliche Zurrmittel.
Abstützung hinten am Kipper ist fast ein Muß wennst auf nen 1achser oder Tandem mit Boogieachse von hinten auffahren willst.
Auch der hohe Schwerpunkt macht bei Straßenfahrten absolut keine Freude.

DSC00113.JPG

PC45 15 (3).JPG


Der Kipper ist ein 8To mit 4,50m Ladefläche, und die Rampen sind eigentlich zu kurz, da der Winkel zu steil ist.
Um den Schwerpunkt so hinzubringen das die Stützlast passt, mußt den Ausleger hinten raushängen lassen, Bordwand bleibt offen. Ges. Gew. ist kein Problem.
Auf dem Bild steht er schon zu weit vorn.
Bei 2m Ladefläche und 1,90m Laufwerksbreite bekommst ein generelles Problem mit den Zurrpunkten und Winkeln der Zurrmittel, da brauchts 5To Gurte oder Spannketten.
Auf der Ladefläche und am Bagger mußt du an den passenden Stellen Zurrpunkte anbringen.
Nur mal so, daß du ein Bild davon hast was alles auf dich zukommt.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon eifelrudi » Mi Apr 04, 2018 19:22

ich setze einen 6,5 to Minibagger auch ais Forstkran für den Eigenbedarf ein. Ca 100 fm im Jahr. Vorgeliefert wird meisten mit der Seilwinde auf den Holzlagerplatz, Hackerplatz da unsere Bestände auf Grund der Hanglage nicht befahrbar sind. Das meiste ist Hackerholz, kaum Nutzholz. ( meist Eichenlohhecke)
Auf dem Holzplatz komme ich super mit dem Minibagger klar. Vor allem das schnelle, sichere Ein - und Aussteigen beim ablängen etc. gefällt mir gut. Auch die Beweglichkeit durch das eigene Fahrwerk. Das Aufladen auf die abgesetzten Hakenliftmulden funktioniert gut. Wenn Die aber auf dem Hakenlift stehen funktioniert das nur bei den niedrigen Bauschuttmulden, die höheren Getreidemulden bekommt man nicht mehr geladen ( Ladehöhe dann 3,8m ).
Hauptgrund für die Anschaffung war aber, das ich eh einen Minibagger für unseren Betrieb gebraucht habe, die Forstnutzung ist nur der Nebenschauplatz. Habe die Forstzange + festen Rotator aber auch schon zweckentfremdet zum Steine setzen, Stacheldraht aufnehmen etc.
M.f.G.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon beachbauer » Mi Apr 04, 2018 23:43

Habe gerade nur ein Bild, hier steht der Bagger gerade günstig eben.Das ist volle Hubhöhe.
k-20160507_102036.jpg
k-20160507_102036.jpg (488.45 KiB) 2918-mal betrachtet


Der Kipper hat Plattformhöhe ca. 1,20 m, die Bordwände sind 1,10 m. Meine Rampen sind ca. 4,30 m lang, da paßt der Winkel gerade so. Ich kippe immer die Pritsche ca. 0,5 - 0,7 m an zum auf-und abladen, dann ist der Übergang nicht so kippelig.
Gruß Wolfgang
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Merlin82 » Do Apr 05, 2018 6:40

Danke für die Bilder. Mein Kipper hat eine Plattformhöhe von 90 cm und 40 cm Bordwände. Der 121er Kubota hat eine max Hubhöhe am Koppelpunkt um die 4,4m -1m Zange und Rotator, Also kommt man auf knapp 3,5m Ladehöhe. Das würde mir locker reichen. Hab dennoch mal einige Forstkipper angefragt. Bei Rohse liegt die Lieferzeit wehen dem Pühringer bei 7 Monaten... Preis mit ordentlichen Kran und Eigenölversorgung und Seckrungen vergeht einem die Augen. Der RE im Angebot hat mit dem 430 Kran auch nur so ne Fliegenklatsche drauf. Mal sehen was Wolf Prevorst zum Umbau meines Kippers noch so sagt.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Justice » Do Apr 05, 2018 11:09

Wenn der Weg nicht zu weit ist, wär doch sowas eine Möglichkeit:

https://www.technikboerse.com/view/gebr ... ent_page=1

Kann auf eigener Achse in den Wald fahren, hat durch den Knickarm mehr Hubhöhe, eine größere Reichweite und sollte auch noch einen Auflaufgebremsten Kipper beherrschen. Eine Anhängerkupplung anbauen sollte sogar mit Zulassung gehen.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Knock » Do Apr 05, 2018 11:44

Hallo Merlin,

eine gute Adresse für Um-und Aufbauten ist auch die Fa. Springer in Schlettau, http://www.springer-landtechnik.de/schl ... erstellung. Das wäre gegenüber dem Wolf sozusagen für dich um die Ecke.
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon beachbauer » Do Apr 05, 2018 22:59

Ja das wird wohl besser funktionieren wenn der noch ein paar cm höher hebt und der Hänger niedriger ist.
Hast du seitlich auch eine Zentralverriegelung an den Bordwänden unten? Dann wäre solch ein Rungengestell vielleicht eine Alternative:http://www.engel-forsttechnik.de/forstkipper/forst-dreiseitenkipper-edk-90/
Gruß Wolfgang
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Merlin82 » Fr Apr 06, 2018 7:14

Der Radbagger steht zwar gut da, ist mir aber zu groß und wird zu schnell versenkt. Hab da meine Erfahrung damit :roll:. Ich habe die "Kranaufbauer" mal angeschrieben, mal sehen was bei raus kommt.

Hab mal nach einem einigfermaßen passenden und kräftigen Kran gesucht, der Palms 3.52 mit 41kNm Hubmoment gefällt mir dabei für meine Zwecke am besten.

Mein Kipper hat seitlich auch die Zentralverriegelung und damit leider auch die geschraubten Eckrungen. Das ist beim Oehler scheinbar eine konstruktive Schwachstelle. Die hinteren Bordwandverschlüsse gehen nach einiger Zeit nur noch mit Gewalt zu. So ein Rungengestell wollte ich schon immer mal bauen, schont die Bordwände und Eckrungen.
Merlin82
 
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Re: Qual der Wahl, Ladetechnik Forst

Beitragvon Ugruza » Fr Apr 06, 2018 9:00

steff-f hat geschrieben:Was ich nie verstehen werde, es wird eine Frage gestellt, in diesem Fall ob Bagger oder Kran. Dann kommen Antworten und Meinungen von Leuten und der TE macht nichts, ausser die Variante Bagger schön zu reden. Wenn du doch eh schon weißt, dass dir am liebsten ein Bagger wäre und du hier nur positive Rückmeldung möchtest, dann kauf ihn doch einfach.


Ich hab mir das selbe aber beim Durchlesen auch gedacht. Bagger ist sicher im Holz suboptimal. RW ist natürlich das Beste. Warum machst du nicht mit dem bestehenden LKW weiter?

lg Ugruza
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