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Queckenbekämpfung nach Getreide

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Falk » Sa Jul 28, 2007 12:27

Guter Kommentar ;)
Im übrigen ist normales Roundup nicht höher konzentriert als clinic oder andere Glyphosate,und wenn dann nur unwesentlich!
Stell Dir erstmal selbst die Frage!
Und stell nicht andere als dumm hin, das kann schnell nach hinten losgehen!

Viel Spaß beim Versuch andere für Dumm zuverkaufen!
Falk
 
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Beitragvon euro » Sa Jul 28, 2007 17:08

alk hat geschrieben:Guter Kommentar ;)
normales Roundup


:mrgreen:

Ohne Worte aber bezeichnend...
euro
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » Sa Jul 28, 2007 17:25

Ihr mit euerm Scheiß Glyphosat immer... :roll:


http://www.heise.de/bin/tp/issue/r4/dl- ... &mode=html


Es grüßt
Der B'förster
Brombeerfoerster
 
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Sturm im Wasserglas

Beitragvon JueLue » Sa Jul 28, 2007 17:46

Ich weiss nicht, wie man sich über eine Frage so erregen kann, die man in ca. 30 Sekunden per Google klären kann :roll: .

Fast zu einfach fürs Forum.

Eingabe in Google:

"Glyphosat Queckenbekämpfung"

1.(!!) Ergebniss: ein Link der zur Landwirtschaftskammer führt, ich denke vertrauenswürdig.

KLICK MICH, WENN DU QUECKEN IM GETREIDE HAST

Hier findet man eine wunderbare Zusammenfassung über die Queckenbekämfpung in Getreide. Hier mal der Teil, in dem es um Glyphosate geht:



Bekämpfung mit glyphosphathaltigen Präparaten (z.B. Roundup /-Turbo, /-Ultra, /-Ultra Max, Touchdown u.a.)

Einsatz wegen systemischer Wirkung (Transport in die Rhizome).
Zulassung gilt zuerst in stehender Futtergerste und/oder in lagerndem Getreide, bei letzterem werden auch zusätzliche Probleme wie Zwiewuchsgefahr und Ernteerschwernis durch andere Unkräuter (wie z.B. Klette, Vogelmiere, Kamille) beseitigt.
Einsatz sollte 14 Tage vor der Ernte erfolgen, damit ausreichend Wirkstoff in die Rhizome verlagert werden kann. Frühestens aber in EC 89 (Korn kann nur noch schwer mit Daumennagel gebrochen werden).
Keine Nachbaubeschränkungen (keine Wirkung über den Boden), allerdings dürfen Vermehrungsflächen und Braugetreide nicht behandelt werden und das Stroh darf nicht als Kultursubstrat Verwendung finden.
Weitere Zulassung als Stoppelbehandlung (wobei die neuen Formulierungen, wie z.B. Dominator Ultra, Touchdown Quattro, Roundup Turbo, /-Ultra, /-Ultra Max auf den Stoppeln aller Kulturen angewendet werden dürfen. Nach der Ernte keine Bodenbearbeitung durchführen (Rhizomsystem bleibt erhalten) und Quecken müssen mind. 3 frische Blätter bzw. 20-25 cm Wuchshöhe als Aufnahmefläche gebildet haben. Wüchsiges Wetter fördert ebenfalls die Wirkung. Tiefer Mähdrescherschnitt und Abfuhr des Strohs gewährleisten einen ungestörten Neuaustrieb der Rhizome. Je nach Witterung wird der Wirkstoff in 10-20 Tagen in die Rhizome verlagert, erkennbar am Vergilben und Welken der Queckenblätter, erst dann darf eine Bodenbearbeitung erfolgen.
Differenzierte Aufwandmengen je nach Unkrautspektrum (für 360 g/l Glyphosat):
Aufwandmenge Unkrautspektrum
3,0 l/ha: Kamille, Vogel-/Flohknöterich, Kornblume, Melde, Mohn, Vergissmeinnicht, Vogelmiere, Wicken, Zwiewuchs (außer Weizen)
4,0 l/ha: Saatwucherblume, Weizenzwiewuchs, Stiefmütterchen
5,0 l/ha: Ampfer, Disteln, Klettenlabkraut, Winde, Winden-/Landwasserknöterich, Quecke
Anmerkung: Bei Roundup Turbo durch höheren Wirkstoffgehalt (680 g/kg) ca. Hälfte der o.g. Aufwandmengen

Wassermenge 150 bis max. 200 l/ha (ausreichend hohe Konzentration für gute Wirksamkeit, sowie auch gute Benetzung), Zusatz von 10 kg/ha schwefelsaures Ammoniak zur Stabilisierung die Spritzbrühe (besonders bei hohen pH-Werten und Ca-, Mg- oder Fe- reichem Wasser) sinnvoll.


Ich denke, jetzt kann sich jeder selber ein Bild machen.
Fazit: erst Googeln, dann streiten...

MFG
Jürgen

@Brombeerfoerster:

Weil man ja alle Seiten für eine umfassende Information hören sollte...

http://www.monsanto.de/Produktbereiche/rd_sicherheit_info.php
JueLue
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » Sa Jul 28, 2007 18:28

Hallo Jürgen,

danke für den Hinweis. Kenn ich schon.

Hast du mal den Störfall am AKW Krümmel verfolgt ?

Ist im Prinzip das selbe :wink:


Es grüßt
Der B'förster
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon sKarle » So Jul 29, 2007 9:13

Jutta hat geschrieben:Kann sich ein Landwirt, der auf die Erträge seiner Ernte angewiesen ist, überhaupt leisten, nach der Ernte Senf einzusäen und zu warten, bis der Quecke der Garaus getrieben wurde?

Und weiter gehs...


Ja Jutta das kann man sich leisten, der Senf bleibt ja kein ganzes Jahr sondern wird nur als Herbstbegrünung gesäht und im Winter untergepflügt (wie ist das bei Pfluglos?) bei Wintergetreide klappt das natürlich nicht.
Der Senf nimmt den restlichen Dünger bzw. die nährstoffe auf und dient als Speicher.
So, ganz grob erklärt.
Dumm ist der, der dummes tut.
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 29, 2007 11:22

Senf gehört zu den Leguminosen.
Leguminosen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und speichern diesen in kleinen Knöllchen an ihren Wurzeln.

Es grüßt
Der B'förster
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Beitragvon Komatsu » So Jul 29, 2007 11:31

Achte bei GLYPHOS darauf das du eine 1%ige Lösung hast d.h.

bei 200 l / ha Spritzbrühe brauchst 198 l Wasser und 2 l Glyphos
Komatsu
 
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 29, 2007 12:10

So sollte es sein.

Ist immer wieder erschreckend, wie ahnungslos doch einige Landwirte und Gärtner im Umgang mit FSM sind :roll:
Brombeerfoerster
 
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Beitragvon Geronimo » So Jul 29, 2007 12:23

Brombeerfoerster hat geschrieben:Senf gehört zu den Leguminosen.
Leguminosen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und speichern diesen in kleinen Knöllchen an ihren Wurzeln.

Es grüßt
Der B'förster



Wer hat dir denn den Mist erzählt? Senf ist keine Leguminose, sondern ein Kreuzblütler (Kruzifere) genau wie Raps. Senf kann zwar Stickstoff binden, aber nicht selber bilden!

Bei Mais sollte man den Senf nicht im Herbst unterpflügen, sondern für die Mulchsaat nutzen.
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Jul 29, 2007 12:31

Kone77 hat geschrieben:
Brombeerfoerster hat geschrieben:Senf gehört zu den Leguminosen.
Leguminosen nehmen Stickstoff aus der Luft auf und speichern diesen in kleinen Knöllchen an ihren Wurzeln.

Es grüßt
Der B'förster



Wer hat dir denn den Mist erzählt? Senf ist keine Leguminose, sondern ein Kreuzblütler (Kruzifere) genau wie Raps. Senf kann zwar Stickstoff binden, aber nicht selber bilden!



:oops: Jo hast Recht !
Senf gehört zu der Familie der Brassicales (Kreuzblütler).
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Beitragvon sKarle » So Jul 29, 2007 13:14

Brombi spielt wohl noch gerne mit Lego.

Wird bei der Mulchsaat der Mais in den stehenden Senf gedrillt?
Dumm ist der, der dummes tut.
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Beitragvon Desperado » So Jul 29, 2007 13:55

s'Karle hat geschrieben:Brombi spielt wohl noch gerne mit Lego.

Wird bei der Mulchsaat der Mais in den stehenden Senf gedrillt?


Nee, das wäre eine Direktsaat aber keine Mulchsaat.
Ne Mulchsaat zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass der Aufwuchs (Senf/Ölrettich) gemulcht und fein verteilt in den Boden eingearbeitet wird (mit nem Federzinkengrubber und ner Kreiselegge).

Mais braucht ne gute Bodenbearbeitung. Zumindest im Bereich der Saatreihen muss der Boden gut aufbereitet sein.

Beim Senf kann man im Frühjahr eventuell auf das Mulchen verzichten, wenn nicht zu früh im Herbst gesäht wurde und die Senfstengel noch nicht verholzt sind. Dann zerfällt er auch gut. Nen verholzten Senf muss man hingegen mulchen.
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Beitragvon Geronimo » So Jul 29, 2007 14:12

Ich meinte schon Mulchsaat. Ist in unserer Gegend Standard. Nach der Stoppelbearbeitung wird eine Winterfurche gepflügt und der Senf auf den rauhen Acker gesät. (Häufig gleich beim Pflügen)
Der Senf friert im Winter ab, und im Frühjahr wird mit der Kreiselegge das Saatbeet bereitet. Anschließend wird der Mais gesät.
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Beitragvon Jutta » Mo Jul 30, 2007 7:47

Au weia, da hab ich ja ne Diskussion losgetreten :oops:

Trotzdem danke für die Antworten!
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