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Queckenbekämpfung nach Getreide

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Queckenbekämpfung nach Getreide

Beitragvon mkeksler » Fr Jul 27, 2007 5:19

Hallo?
Als ich gestern meinen Winterroggen gedroschen habe, stellte ich fest, daß dieser ziehmlich verqueckt war. Wie bekomme ich die Qucke am schnellsten weg, da ich die Fläche wieder mit Winterroggen bestellen möchte. Sollte ich erst stoppelgrubbern und dann das ganze abspritzen oder umgekehrt?


Gruß mkeksler
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Beitragvon Thomi105 » Fr Jul 27, 2007 6:04

Zuerst mit Roud Up abspritzen

10 Tage warten und dann bearbeiten
Thomi105
 
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Beitragvon JueLue » Fr Jul 27, 2007 7:16

... aber erst warten, bis die Quecke 3 neue Blätter gebildet hat. Dann reichen 3 Liter Glyphosat/ha.
Beim (preiswerten) Glyphosat muß man dann ca. 10 Tage warten vorm Grubbern, die (teureren) Roundup-Formulierungen sind da schneller.

Eine wesentlich bessere Dauerwirkung erreicht man nach meiner Erfahrung mit einer Vorerntebehandlung. Auf allen Flächen bei denen ich Queckenprobleme hatte, reichte eine Behandlung 2 Wochen vor der Ernte um die Quecke für mehrere Jahre auszuschalten. Bei Flächen die ich nach der Ernte behandelt habe, mußte ich im Folgejahr oft noch mal nachsetzen.
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Beitragvon Jutta » Fr Jul 27, 2007 10:23

Tschuldigung, wenn ich mich als blutiger Laie hier einmische.

Quelle Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Quecke

Bekämpfung
Hat die Quecke ersteinmal richtig "Fuß" gefasst, lässt sie sich mit reinen mechanischen und ackerbautechnischen Mitteln schwer bekämpfen. In diesem Fall hilft oft nur noch eine chemische Bekämpfung mit einem nicht selektiven Herbizid (z.B. Roundup). Hierbei ist aber erforderlich, dass die Quecke genügend Blattmasse gebildet hat, da das Mittel über das Blatt aufgenommen wird, aber in der Wurzel erst zur Wirkung kommt.

Die Quecke lässt sich aber auch durch Beschattung von schnellwachsenden Pflanzen nach der Ernte (Senf) eindämmen.
Auf Äckern wächst die Quecke oft von den Feldrändern hinein. Von dort aus wird sie dann in der Regel mit weiteren Bodenbearbeitungsgeräten (z.B. Kreiselegge) über den ganzen Acker verteilt. Deshalb sollte man nach Bearbeitung des Feldrandes die Zinken des Gerätes auf festhängende Wurzeln kontrollieren und evtl. entfernen. Da die Samen der Quecke erst oberhalb einer Tiefe von 7 cm keimen, kann auch eine tiefe Pflugfurche helfen.

Um zu vermeiden, dass die Quecke zum Problem wird, sollte man deshalb Feldränder nach dem Abernten öfter mit dem Grubber bearbeiten, um die Rhizome an die Oberfläche zu ziehen, wo sie vertrocken können. Teilweise wird auch eine Pflugfurche am Rand zum Acker hin gepflügt.


Kann sich ein Landwirt, der auf die Erträge seiner Ernte angewiesen ist, überhaupt leisten, nach der Ernte Senf einzusäen und zu warten, bis der Quecke der Garaus getrieben wurde? - Und: Nutzt das wirklich? Eindämmen bedeutet ja nicht wirklich, dass die Quecke damit runter ist vom Feld.

Und weiter gehs...
Jutta
 
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Beitragvon Mr.Newholland » Fr Jul 27, 2007 13:08

Da hilft Tief arbeiten
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Beitragvon Falk » Fr Jul 27, 2007 16:06

Am erfolgreichsten bekämpft man die Quecke ,wie schon beschrieben 2 wochen vor der ernte mit Glyphosat(Roundup)!
Nach der ernte auf genügend Blattmasse achten und min.1% ige Mischung ansetzen, also auf 200liter wasser mindestens 2 liter!
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Beitragvon euro » Fr Jul 27, 2007 16:10

Falk hat geschrieben:Am erfolgreichsten bekämpft man die Quecke ,wie schon beschrieben 2 wochen vor der ernte mit Glyphosat(Roundup)!
Nach der ernte auf genügend Blattmasse achten und min.1% ige Mischung ansetzen, also auf 200liter wasser mindestens 2 liter!

Ohne Flächenangabe totaler Quatsch ...
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Beitragvon Falk » Fr Jul 27, 2007 16:36

euro hat geschrieben:
Falk hat geschrieben:Am erfolgreichsten bekämpft man die Quecke ,wie schon beschrieben 2 wochen vor der ernte mit Glyphosat(Roundup)!
Nach der ernte auf genügend Blattmasse achten und min.1% ige Mischung ansetzen, also auf 200liter wasser mindestens 2 liter!

Ohne Flächenangabe totaler Quatsch ...


Ich weiß ja nicht was dran quatsch ist, aber ganz helle kann dein Post ja auch nicht sein!
Angaben werden meist in der landtwirtschaft meist je hektar gemacht.
Dann sag Mir doch mal was falsch an meiner aussage ist, anstatt nur zu flamen!
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Beitragvon euro » Fr Jul 27, 2007 19:43

Es zählt die ausgebrachte Menge Glyphosat/ ha, nicht der Prozentsatz irgend eines glyphoshaltigen Mittels ( davon gibts ne Menge in unterschiedlichen Konzentrationen).Besonders bei holzartigen Gewächsen ist es anbebracht mehr Wasser zu nehmen und so die Benetzung zu verbessern.

nb. schreib lieber über dein Superbike, feriges Brennholz oder Schleppschlache :roll:
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Beitragvon Schrauber » Fr Jul 27, 2007 20:22

Moin, Falk
lass dich nicht unterkriegen, weniger ist oft mehr.
Wir mußten früher die Quecken aufsuchen und dann wurden sie vernichtet, ich mein die wurden verbrannt, kann das sein?
Dies soll aber nicht heißen du sollst deine Quecken aufsuchen, ich hab nur an früher gedacht, was man als Kind so alles machen mußte.

Gruß aus Norddeutschland
Zuletzt geändert von Schrauber am Sa Jul 28, 2007 8:52, insgesamt 2-mal geändert.
MfG
Schrauber

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Beitragvon Geronimo » Fr Jul 27, 2007 20:23

Falk hat geschrieben:Am erfolgreichsten bekämpft man die Quecke ,wie schon beschrieben 2 wochen vor der ernte mit Glyphosat(Roundup)!
Nach der ernte auf genügend Blattmasse achten und min.1% ige Mischung ansetzen, also auf 200liter wasser mindestens 2 liter!



Mindestens 3 Liter Glyphosat je ha, besser 4. Es wird eine Wasseraufwandmenge von 200 l/ha empfohlen, nicht mehr.
300 l/ha gehen aber genau so gut.

Das mit dem Senf ist Quatsch, im nachfolgenden Mais oder Getreide wächst die Quecke munter weiter.

Hoffentlich liest freischütz alias Egbert nicht mit :lol:
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Beitragvon Falk » Fr Jul 27, 2007 22:04

euro hat geschrieben:Es zählt die ausgebrachte Menge Glyphosat/ ha, nicht der Prozentsatz irgend eines glyphoshaltigen Mittels ( davon gibts ne Menge in unterschiedlichen Konzentrationen).Besonders bei holzartigen Gewächsen ist es anbebracht mehr Wasser zu nehmen und so die Benetzung zu verbessern.

nb. schreib lieber über dein Superbike, feriges Brennholz oder Schleppschlache :roll:


lol...
wenn man keine ahnung hat... einfach mal!!!!#Du weißt schon!
Und da Du ja so genau bescheid weißt , dann Frag doch leiber mal die beratungen!Mir wurde gesagt das man die 1%ige Konzentration nicht unterschreiten soll,und den Leuten die Mir das sagten vertraue Ich mehr als nem dahergelaufenen Euro! Ich dachte auch immer das mehr wasser besser ist, aber dem ist nicht so(zumindest nicht bei Glphosaten)!
Wenn ich von 2 Liter rede ist das die Mindestaufwandmenge je hektar, um es Dir nochmals zu erklären, 2 Liter ist wirklich unterste Grenze .. ich persönlich nehme 4 oder 5!
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Beitragvon euro » Fr Jul 27, 2007 22:20

Also nochmal für den dahergelaufenen Schreibfehlerer " F alk ":

Entscheidend ist die Glyphosatekonzentration im Produkt! Du verstehen ...gramm pro Liter! Und die ist nun mal, je nach Produkt sehr unterschiedlich.
Beispiele ( dann kapierst du es vielleicht doch noch )
Roundup Turbo 680g/ kg
Roundup Ultramax 450g/kg
Clinic 360g/kg
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Beitragvon Falk » Sa Jul 28, 2007 2:30

so und nun nochmal für dich... wo hab ich was von oundup turbo oder ultramax geschrieben???
Ich redete von Roundup und clinic, bzw glyphosat!

P.s. sind nicht alle so blöd wie du glaubst und Du nur halb so schlau wie du denkst!
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Beitragvon euro » Sa Jul 28, 2007 5:30

Falk hat geschrieben:so und nun nochmal für dich... wo hab ich was von oundup turbo oder ultramax geschrieben???
Ich redete von Roundup und clinic, bzw glyphosat!

P.s. sind nicht alle so blöd wie du glaubst und Du nur halb so schlau wie du denkst!


:roll:

Falk hat geschrieben:
Am erfolgreichsten bekämpft man die Quecke ,wie schon beschrieben 2 wochen vor der ernte mit Glyphosat(Roundup)!


Du kannst oder willst es offensichtlich nicht kapieren...
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