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Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon wiso » Mo Jan 06, 2014 0:09

@staffelsteiner
das ist ein hochverdichtetes seil :wink:
wiso
 
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Jan 06, 2014 0:14

Sorry, hab ich schon berichtigt. (Als ichs mal durch die Nachtsichtbrille ansah....) Nichts für ungut! :prost: n8
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Ugruza » Mo Jan 06, 2014 7:39

Ich würde es davon abhängig machen wo das Problem liegt. Müsste ich nur einige Meter abschneiden so würde ich es machen. Wäre es allerdings in der Mitte würde ich vorerst beobachten und dann weiter schauen. In jedem Fall bleibt ein Restrisiko, aber das gibts eh immer, und wem schon mal ein Seil gerissen ist (wie mir), der hält sich auch an die Sicherheitsvorschriften mit weit genug weggehen beim Seilen usw.

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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon wald5800 » Mo Jan 06, 2014 7:55

Solche Stellen hatte ich auch schon desöfteren, aber da ist noch nie ein Seil gerissen! Wenn Litzen davon stehen, schaut die Sache schon schlechter aus! Ein Respektabstand zum gespannten Seil ist eh ohnehin einzuhalten, ob mit Quetschung, oder auch ohne Diese! Kann ja auch in der Nähe des Seilschlosses reißen, wo das Seil sehr hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Oder kontrolliert ihr nach jedem Zuzug das Seil auf mögliche Beschädigungen? Gerade bei Funkwinden, wo man keine Sicht auf die Seiltrommel hat, passieren Seilquetschungen immer wieder.
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Ugruza » Mo Jan 06, 2014 8:26

wald5800 hat geschrieben:Solche Stellen hatte ich auch schon desöfteren, aber da ist noch nie ein Seil gerissen! Wenn Litzen davon stehen, schaut die Sache schon schlechter aus! Ein Respektabstand zum gespannten Seil ist eh ohnehin einzuhalten, ob mit Quetschung, oder auch ohne Diese! Kann ja auch in der Nähe des Seilschlosses reißen, wo das Seil sehr hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist. Oder kontrolliert ihr nach jedem Zuzug das Seil auf mögliche Beschädigungen? Gerade bei Funkwinden, wo man keine Sicht auf die Seiltrommel hat, passieren Seilquetschungen immer wieder.


Genau so ist es!

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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Jan 06, 2014 11:46

So ist es nicht, bei kontrolliertem Seileinlauf in Kombination mit Seilausstoß.

Aber bitte: Man kann sich immer noch eine Funkkamera und einen Helm mit Augendisplay nach Art der Kampfpiloten anschaffen.... (Ist halt nicht ganz billig...) :lol: :roll:
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon KupferwurmL » Di Jan 07, 2014 10:30

Ich persönlich würde das Seil auch nicht wechseln oder kürzen sofern die Seele und die restlichen Litzen noch intakt (sieht man so auf den Fotos nicht eindeutig)

Bei meiner 4 Tonnen Winde hab ich ab Hersteller ein 11 mm verdichtetes Seil drauf das mindestes weitere 100 % Sicherheit bietet - also 8 Tonnen Reisslast. Geht man davon aus, das die beschädigte Stelle im vorderen Drittel der Gesamtseillänge ist und bedenkt, das auf der obersten Seillage keine 4 Tonnen Zuglast zustande kommen, sondern je nach Windentyp nur noch etwa die hälfte und bedenkt das nach ein paar mal ziehen unter ordentlicher Last die gequetschte Stelle sich wieder umformt bzw. umlegt währ das für mich im ersten Moment keine Frage. Die Stelle würde ich unter Beobachtung halten.
Tauschen würde ich wenn eine gewisse Anzahl von Litzen gebrochen.

Muß aber der Windenbediener selbst individuell entscheiden und beurteilen.

Gruß
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Waidla66 » Di Jan 07, 2014 21:08

Hallo,

bei unserer Winde entsteht sowas öfters wenn sich die Seillagen nach dem Lösen locker rollen und dann Zug darauf kommt.
Solange das Seil einiges an Reserve hat, würde ich nichts wechseln

Grüße
Waidla66
 
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon L-Stanley » Fr Feb 07, 2014 21:48

Hallo,

Sorry hatte viel auf der Uni zu tun.


Wir haben ne Seilbremse und nen Ausstoss. Wieso passieren denn dann trotzdem Quetschungen ?
Muss man das Seil trotzdem von Zeit zu Zeit straff aufwickeln ?



Falke hat geschrieben:Die Quetschung ist aus meiner Sicht unbedenklich ...

.......
Solche Quetschungen enstehen idR nicht beim Ausziehen, sondern beim Seilen mit hoher Last, wenn
der Seilwickel auf der Trommel zu lose ist, und das Seil dadurch in tiefere Seillagen gedrückt wird.

Rollt ihr das Seil regelmäßig ab und unter Spannung (z.B. mit dem eingebremsten Traktor) wieder auf?

A.



Wie oft wickelst du es auf, von was hängen die Intervalle ab ? Haben wir nun diese Woche gemacht.

Das Seil is leicht durchgehangen. Hatte die Handbremse so zu 1/3 angezogen beim Traktor - reicht das, oder muss es voll ("gerade") gespannt sein beim Aufwickeln ?

SW.jpg




xaverl hat geschrieben:Auf dem Bild 1 sieht es aus, als wäre die Seele durchtrennt. Ergo "Seil wechseln"


Werd mir das nochmal genau anschauen. Möchten Morgen nach den Traktorschaun auf ner Hausmesse die Pappelkronen aufarbeiten und brauchen zum "entwirren" der Kronen die Winde.

Staffelsteiner hat geschrieben:so wie ich das sehe, ist die Seele beschädigt/kaputt.....
wenn kein Hydr. Seilausstoß mit Einzugsverzögerung -Bremse .....


Doch doch, haben Beides - weshalb mich der Schaden gewundert hat :twisted:

Ugruza hat geschrieben:....... In jedem Fall bleibt ein Restrisiko, aber das gibts eh immer, und wem schon mal ein Seil gerissen ist (wie mir), der hält sich auch an die Sicherheitsvorschriften mit weit genug weggehen beim Seilen usw.

Lg Ugruza


Wieviel m ist der Abstand ? Ich steht meist so 1,2m hinter der Winde, seitlich beim Traktor - schlechte Position ?


Mfg Lukas
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 07, 2014 21:51

Naja, wenn die das Seil reißt kommt es ziemlich genau auf Schildbreite zurück zum Traktor. Also 1,2m daneben wär mir da zu riskant. Eben auch mit ein Grund warum ich auf Funk aufgerüstet habe. So stehe ich sicher 20-30 Meter weit weg wenn die Belastung wirklich sehr hoch wird.

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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon togra » Fr Feb 07, 2014 22:02

L-Stanley hat geschrieben:Wieviel m ist der Abstand ? Ich steht meist so 1,2m hinter der Winde, seitlich beim Traktor - schlechte Position ?
Mfg Lukas

Die Position ist nicht nur schlecht, sondern lebensgefährlich...sofern Du da nicht hinter einem massiven Gitter stehst :shock: :shock: :shock:

Die Beurteilung "Deines" Schadens ist anhand der Bilder nicht einfach:
Bei Bild 1 hätte ich gesagt: Sofort tauschen!!
Bild 2 zeigt ein wenn überhaupt nur "optisch beschädigtes" Seil.

Lass' es einen Fachmann begutachten! (Vorzugsweise jemanden, der keine Windenseile verkauft :mrgreen: )

Und geh' weiter von der Winde weg :klug: :klug: !!!
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Falke » Fr Feb 07, 2014 22:18

Zum Seil-stramm-Aufwickeln:
So wie es auf dem Foto aussieht, passt das schon ...

Ich mach' das etwa jede volle (reine) Seileinlauf-Stunde. Das ist bei mir bei täglich ein paar Stunden Holzernte ca. einmal pro Woche.
Das hängt natürlich auch davon ab: wenn ich viel Schwachholz beiseile, oder nur bergauf, dann kann das Intervall auch länger sein ...
(bei mehreren Hoppalas beim Bergabseilen hintereinader kann es auch täglich notwendig sein).

Einen losen Seilwickel hört man aber bei starkem Zuzug am "Knacken", und die Folgen spürt man dann auch beim Ausziehen (ohne Seilausstoß).

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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon hano » Sa Feb 08, 2014 10:04

Hallo

Markiere dir die Stelle mit roter Farbe und behalte diese bei den nächsten Einsätzen im Auge.
Sollten sich Litzen aufdrehen oder gar abreissen dann würd ich das Seil schnellstmöglich austauschen.
Wenn die Schadstelle eh an einer position sitzt wo es nicht viel Seil kostet einkürzen.
Durch die Farbe kannst auch abschätzen wie oft die Stelle am Zug beteiligt ist oder ob diese oftmal auf der Haspel verbleibt.

Wenn du immer die volle Windenkraft benötigst kein Experimente neues Seil.

Ein Unfall ist um vieles teurer als ein Seil und Tod bist dann für den rest des Lebens :roll:
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon Holzteufele » Sa Feb 08, 2014 10:32

Wir ziehen den Benz meines Seniors beim aufwickeln Richtung Schlepper. Der Schlepper steht und ich kann das Windenseil nebenher etwas einölen.
Ich würde die Quetschung mit Druckluft mal sauberblasen, sind Litzen beschädigt :regen: würde ich mir das Einkürzen überlegen je nachdem wieviel Du abschneiden musst. Mit dem abgeschnittenen Seilstück kannst Du ja ein Anschlagseil machen, wegschmeißen muss man das ja nicht gleich :wink:
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Re: Quetschung - gehört unser Seilwindenseil getauscht ?

Beitragvon L-Stanley » So Feb 09, 2014 19:16

Hallo,


Falke hat geschrieben:........
Ich mach' das etwa jede volle (reine) Seileinlauf-Stunde. Das ist bei mir bei täglich ein paar Stunden Holzernte ca. einmal pro Woche.....
Das hängt natürlich auch davon ab: wenn ich viel Schwachholz beiseile, oder nur bergauf, dann kann das Intervall auch länger sein .....
(bei mehreren Hoppalas beim Bergabseilen hintereinader kann es auch täglich notwendig sein).

......
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Dann schätz ich das einfach, wann die Winde wirklich 1h gewickelt hat. Wenn die Winde öfter mit wenig Last zieht dann entsprechend öfters straff wickeln.


Staffelsteiner hat geschrieben:So ist es nicht, bei kontrolliertem Seileinlauf in Kombination mit Seilausstoß.

......


Wir haben eben Einzugbremse und Seilausstoss...haben aber erst 1mal extra zuhause straff aufgewickelt, daran liegts wohl.




KupferwurmL hat geschrieben:Ich persönlich würde das Seil auch nicht wechseln oder kürzen sofern die Seele und die restlichen Litzen noch intakt (sieht man so auf den Fotos nicht eindeutig)....



Ich fand die Stelle nicht =( muss sie beim nächsten mal anhängen der Winde unbedingt suchen und säubern um das ordentlich zu begutachten.


togra hat geschrieben:....
Bei Bild 1 hätte ich gesagt: Sofort tauschen!!
Bild 2 zeigt ein wenn überhaupt nur "optisch beschädigtes" Seil.

Lass' es einen Fachmann begutachten! (Vorzugsweise jemanden, der keine Windenseile verkauft :mrgreen: )

Und geh' weiter von der Winde weg :klug: :klug: !!!



Bild 2 ist von der Rückseite des "Schadens.

weiter weg wird gemacht - 10m reichen ???

Unser Fendt 275 ist zu klein für die 6t Winde - die haben wir so groß gekauft, weil wir heuer einen größeren Schlepper kaufen werden. Deshalb heißt immer Auge auf Schlepper und Last zu haben(Festgraben oder auf einen Baumstumpf auflaufend usw.)


hano hat geschrieben:Hallo

Markiere dir die Stelle mit roter Farbe und behalte diese bei den nächsten Einsätzen im Auge.
......
Wenn die Schadstelle eh an einer position sitzt wo es nicht viel Seil kostet einkürzen.
......


Wird gemacht. Die Stelle kommt nach ca. 25-30m herum, aber das Kappen ist schon zu überlegen.



Mfg Lukas
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