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Radlader im Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Radlader im Wald

Beitragvon Sottenmolch » So Feb 26, 2017 20:00

Servus,

ich bin momentan am Überlegen mir einen Radlader, so in der 5t-Klasse (Zettelmeyer 602), für diverse Arbeiten im Wald (Fixlängen laden, Brennholz nach Hause fahren....) zu kaufen. Arbeitet jemand von euch mit einem Radlader im Wald und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche Anbauten habt ihr zum Holz verladen (Palettengabel mit Greifer, Polterschild, Verladezange)?
Rückewagen möchte ich keinen, da zu teuer, Traktor nur 68 PS, Waldfläche nur 13 ha also einfach nicht rentabel.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Kramertrac » So Feb 26, 2017 20:20

Ich weiß nicht ob du mit dem Schlepper rücken willst und dann am polterplatz verladen willst. Dann gehts. Im Bestand fahren und abgelängte Stücke raustragen macht wenig Sinn. Zuviel bodendruck würde ich. Ich trage mit meinem Lader zwar öfters der Länge nach durch die Gassen . Ist aber ein 4Radlenker wenn es trotzdem zu eng wird lasse ich den Stamm hinten ab und schleife ihn um die kurve. Geht mir hier darum den Stamm weniger zu verschmutzen.
Kramertrac
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Waldhäusler » So Feb 26, 2017 20:32

Hallo,
Lader ist immer gut, aber für Wald???

Im Bestand rumfahrn is nicht, also was soll das.

Wenn den Lader nur für Wald brauchen kannst ist die Frage wie deine Rechnung ist, Lader mit geeigneten Anbaugeräten in brauchbarer Qualität wirst wohl unter 15000 nicht viel bekommen. Wie viel teurer kommt dann noch ein Rückewagen in der 8 bis 10to Klasse? Der ist dann aber neu.

Wenn das Holz vorlieferst bis an befahrbaren Weg dann bist mit Kran besser dran und 13ha Wald ist ja auch nicht ganz ohne, evtl. mit einem Nachbarn zusammen.
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Sottenmolch » So Feb 26, 2017 21:05

Seilwinde und Bulldog sind natürlich vorhanden und ich würde natürlich nicht sinnlos zwischen den Bäumen hindurch fahren. Hätte auch vor ein breitere Bereifung auf zu ziehen. Damit dürfte der Bodendruck nicht wirklich höher sein als bei meinem MF 283 mit seinen Teerschneidern.
"Neu ist Treu" ich weiß, aber wie gesagt, Rückewagen ist für mich uninteressant da der Bulldog schon nicht dafür passt. Und selbst wenn ich jedes Jahr 100 fm Holz machen würde, müsste ich für die Holzabfuhr per Rückezug "nur" ca. 5-8€ bezahlen. Da sind mir dann 20000€ für einen Rückewagen, der auch nur zum Fixlängen und Reisig fahren taugt zu viel. Ein Radlader ist da natürlich vielseitiger einsetzbar, Langholz poltern, Erdarbeiten usw.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon 2biking » So Feb 26, 2017 21:16

Alternativ ein anderer Gedanke..
Dein Schlepper wird´s wohl hergeben, denk mal über einen kleinen Rückekran in der Dreipunkt nach.
Bspw. Ritter oder von BGU gibt´s auch einen, gibt auch noch andere Hersteller komme grade nur nicht drauf....
Du musst damit ja nicht zwingend rücken(was bei meinem Kumpel mit einem Fendt 275SA erstaunlich gut funktioniert), geht v.a. ums Laden und Anhänger wirst du wohl auch haben oder nicht?
Preislich neu natürlich auch um die 15k, jedoch vielleicht eine Überlegung wert?
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Sottenmolch » So Feb 26, 2017 22:09

Ja, umgebauter Ladewagen ist da und bezüglich eines Kranes in der Dreipunktaufnahme habe ich auch schon mal kurz nachgeschlagen, die gibts sogar schon ab 4000 oder 5000€. In beengten Rückegassen finde ich den Kran nicht optimal (Radlader ist da noch schlechter), da wäre dann ein kleiner Rückewagen 6t natürlich die bessere Alternative außer ich kann den Kran mit den vorhandenen Ladewagen kombinieren . Ich hab mich halt auf einen Lader eingeschossen, weil ich ihn für vielseitiger halte.

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Florian1980 » So Feb 26, 2017 23:05

Ich weiß nicht, ob das hier klappt, aber ich versuchs mal:

16722624_1320989977994333_4603790468411820160_o.jpg



Quelle: Facebook Der Waldbauer
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon langholzbauer » So Feb 26, 2017 23:42

Hallo,
Brauchbare Radlader in der 5-Tonnen-Klasse werden kaum unter 10 000€ gehandelt.
Für das Geld bekommst´ zu dem MF nen neuen " Industriefrontlader" inkl. Holzzange.
Wenn die Winde schon vorhanden ist, dann ist es wohl das Besste, das Holz dorthin zusammen zu rücken, wo mann es mit den vorhandenen Mitteln gut aufladen kann.
Radlader sind allgemein nicht dazu gebaut, mehr als ihr zulässiges Gesammtgewicht zu befördern. Außerdem ist ihre Bereifung meist nur für für halbwegs festen Grund ausgelegt. Das bringt im offenen Gelände nicht wirklich viel.

Vor 20 Jahren war ich auch in Sachen Radlader unterwegs. Bei mir ging es damals mehr um Mist und Siloballen.
Nach vielen Besichtigungen und ehrlichen Unterhaltungen habe ich dann einen neuen ordentlichen (MX) Frontlader auf meinen 75 Ps Same-Schlepper bauen lassen.
Das war 4000 € günstiger als der beste Radlader, den ich angeboten bekam.
Mittlerweile hat der Same schon mehr Holz gerückt und auch gepoltert, als auf deinen 13ha in einer Menschengeneration nachwachsen kann. :wink:

Ps:
Das Bild von Florian 1980 ist ja ganz schön. Aber so ´n Telelader mit 3-Punkt und ZW koste neu mehr als ein 80Ps Allradschlepper inkl.FL.
Aber technisch möglich ist ja heute (fast)alles. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon deutz450 » Mo Feb 27, 2017 0:21

Da kann ich mich den Vorrednern nur anschließen, Radlader ist eher weniger geeignet, ich würde auch zum Rückewagen raten, den Radlader kann man zum verladen brauchen, dafür wurde er gebaut. Zum transportieren und Hänger ziehen ist er nicht geeignet, da ist ein Lader ne müde Krücke und der Hydrostat ist auch nicht darauf ausgelegt, neigt dann zur Überhitzung und solche Scherze.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
deutz450
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon DST » Mo Feb 27, 2017 13:11

Hallo zusammen,

habe selbst 25 Jahre im eigenen Wald mit Radlader gearbeitet und mich dennoch vor drei Jahren für einen Rückewagen entschieden.


Ein Radlader hat Vor und Nachteile im Forsteinsatz,

man kann die Stämme beim Rücken schön ausheben, schont die Wege und der Stamm bleibt sauber
durch die Knicklenkung kann man etwas bestandsschonender Rücken, da man mit einer Lenkbewegung die Hölzer an Stümpfen und Wurzelansätzen vorbeischlängeln kann
deutlich mehr Hubkraft als ein Frontladerschlepper oder Rückewagen
durch stufenlosen Hydrostatischen Antrieb wesentlich Komfortableres Arbeiten als mit Schlepper und Schaltgetriebe
die Zugkraft würde ich im allgemeinen einem Schlepper mit gleicher Motorleistung gleichsetzen, d.h. Radlader 60PS hat ungefähr gleiche Leistung beim Rücken wie Allradschlepper 60PS, Vorteil für Radlader auf gut befestigten Forstwegen da höheres Gewicht, Vorteil für Schlepper auf unbefestigten Rückegassen und feuchtem Grund sowie Hanglagen durch leichteres Gewicht und bessere Traktion durch AS Reifen.
So, auf die schnelle fallen mir jetzt nicht mehr Vorteile ein,

Nachteile:
-höheres Gewicht, mehr Flurschaden
- befahren von Bestand hinterläßt über Jahre sichtbare Geleise und Schäden, also trotzdem Schlepper mit Winde nötig zum Rücken bis an den Weg,
-bei nassem Gras, Laub, Streu am Hang schmiert der Radlader aufgrund des flachen Baumaschinenprofils sehr leicht ab, Etwas Abhilfe würde hier AS Bereifung für Radlader bringen, welche aber deutlich teurer in der Anschaffung und Verschleißintensiver im Radladereinsatz ist, und beiweitem nicht die Stollenhöhe eines Schlepperreifens hat.
- durch Knicklenkung hohe Kippgefahr bei Arbeiten am Hang, sowie bei angehobenem Hubgerüst auch beim Rücken sehr heikel
- man muß die Stämme zu einem relativ ebenen Verladeplatz bringen, wo genügend Rangierfreiraum für den Radlader besteht (Platz für Rundholz, Traktor mit Hänger, Radlader und Freiraum zum Rangieren!!) was teilweise deutlich höhere Rückestrecken ergibt (entfällt gänzlich bei einem Rückewagen)
- beim Verladen von Fixlängen bis 6m mit der Standard Palettengabelbreite von 1,20m wirds teilweise zum Geduldspiel, gerade bei glitschigem oder gefrorenem Holz rutscht und kippt der Stamm gerne von der Gabel, Abhilfe bringt ein hydraulischer Niederhalter, aber kein so ein Billigdings mit M12 Klemmschrauben aus dem Internet, das taugt für 45PS Frontladerschlepper, der Radlader bringt deutlich mehr Kraft auf die Gabel darum sollte schon ein stabiles Markenteil ran. Ich habe eine extrabreite Gabel mit 200cm ohne Niederhalter dran das geht gerade so wenn man feifühlig arbeitet
- das Fahren auf öffentlichen Straßen ist mit angebauter Gabel nicht erlaubt, entweder man bewegt sich in der Grauzone oder man läd die Gabel auf den Hänger (hin geht es problemlos, aber zurück wirds etwas komplizierter, denn da ist ja das Holz auf dem Hänger)
- allgemein für Fahrten auf öffentlichen Straßen benötigt man Betriebserlaubnis und Haftpflichtversicherung, neue Betriebserlaubnis ist aber bezahlbar, und Haftpflichtversicherung geht problemlos über landw. Betriebshaftpflicht
- der Radlader als zusätzliche Maschine auf dem Hof bedeutet über Jahre gesehen auch zusätzlichen Zeit und Kostenaufwand, gerade bei älteren Maschinen (Batterie, Wartung, Undichtheiten, poröse Hydraulikschläuche, sonstige Reparaturen usw. wenn man Pech hat sind dann schnell mal einige Hunderter futsch.
- Radlader und Schlepper = zwei Fahrzeuge = zwei Fahrer nötig, Schlepper und Rückewagen = 1 Fahrer


Hauptarbeit von Radlader im Forsteinsatz (Brennholz/Rundholz) bleibt also:
Rücken auf Wegen mit gutem Untergrund, sowie Verladung

Vorteil zu Schlepper mit Frontlader ?
Vorteil zu Rückewagen?

mein Fazit:
einen Radlader nur für den Wald? das sollte man sich sehr gut überlegen, denn er macht zwar die Arbeit etwas leichter, ersetzt gerade mal einen Frontlader, aber kein anderes Fahrzeug, hat man auf seinem Hof das ganze Jahr über noch anderen Einsatz, macht ein Radlader schon viel mehr Sinn.


Wenns dennoch ein Radlader werden soll will ich noch einige Punkte zum Kauf anmerken:

-die kleinen Lader der angegebenen 5To Klasse kommen beim Beladen der mittlerweile gängigen landw. Hänger kaum mehr über die Bordwände, darum lieber zweimal über die gewünschte Größe und den Einsatzbedarf nachdenken
-Lieber einen etwas teureren aber bekannten Hersteller wählen als ein Noname Produkt oder einen nicht mehr auf dem Markt befindlichen Hersteller,
-Ersatzteilversorgung für das Fabrikat, Modell, vorher mal prüfen, teilw. gibts bei einigen Herstellern schon ab 10 Jahre nach Modellende keine vernünftige Ersatzteilversorgung mehr
-solche Lader wie der angegebene Zettelmeyer 602 haben einen Deutz Motor mit Zahnriemen, reißt der Riemen ist der Motor öfters mal Schrott, auch andere Motorenhersteller, zB. Perkins haben in der Leistungsklasse teilw. Zahnriemen verbaut.
-sind die Reifen schlecht, vorab mal Preise anfragen, Baumaschinenreifen sind deutlich teurer und stabiler als vergleichbare Schlepperreifen
-von Vorteil ists auch wenn der zuständige Händler in der Nähe ist, man bekommt Auskünfte und Teile doch etwas leichter und schneller.
noch besser ist wenn man einen Land oder Baumaschinenmechaniker im Bekanntenkreis hat, da die Stundensätze bei den Fachhändlern bei uns in Nordbayern schon fast alle die 75.-€ + Mwst überschritten haben

Auch bei der Herkunft ist es von Vorteil wenn die Maschine von einem seriösen ortsansässigen Fachhändler kommt oder direkt von der Baufirma, Vorsicht bei Käufen übers Internet oder solchen "Ali kauft alles" Händlern, da steht die Maschine pikobello gewaschen und mit etwas "Bauernblind" übermalt auf dem Hof und sieht auf den Fotos ganz toll aus. Da kauft man die Katze im Sack. Außen hui innen pfui.

Bei etlichen ortsansässigen Fachhändlern kann man die Maschine auch mal vorher testen, man macht einen Mietpreis für 1 Tag aus, und den Gesamtkaufpreis, dann testet man die Maschine einen ganzen Tag, fallen währenddessen Schwachstellen auf - gibt man die Maschine zurück und zahlt nur die Miete für diesen Tag. Gefällt die Maschine zahlt man den Restkaufpreis. Hier ist man schon mal etwas auf der sicheren Seite, allerdings fordert der Fachhändler auch in der Regel etwas mehr Kohle für die Maschine.


So, von meiner Seite genug schlau daher geschmarrt,

Die Frage nach der richtigen Entscheidung ist wie die Frage nach der Schleppermarke, Motorsäge, oder Biersorte. Das darf jeder für sich selbst entscheiden.

Ich hoffe ich konnte noch den einen oder anderen Gedankenanstoß liefern.

Gruß
Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon MDstyle » Mo Feb 27, 2017 15:42

Moin, kann mich meinen Vorednern nur anschliessen. Hatte selber mal nen Zettelmeyer auf dem Hof im Einsatz. War auch damit solo im Wald mit Einachser 4,5 t hinten dran. ( nicht zulässig) Ging sehr gut aber wie schon geschrieben das fahren mit Anhänger ist nur zulässig wenn die Maschine angemeldet und die AHK abgenommen wurde. Fazit für Kleinkram ok sehr wendig aber kein Multiuse Hilfsmittel. Habe den Radlader verkauft als mein Schlepper auf den Hof kam. Vermisse ihn nicht, man kann alles mit dem Schlepper machen was man mit dem Radlader auch machen kann dauert halt ein wenig länger ( Laden oder Stapeln von Kisten ) Schwachstelle ist immer der Hydrostat wenn der dir um die Ohren fliegt wirds teuer gerade bei gebrauchten Maschinen steckt man nicht drin. Maschine war ein Zettelmeyer ZL 601. Wurde durch Belarus MTS 82 mit Industriefronlader ersetzt. Beide BJ 94. Mit dem Radlader hab ich mich öfter festgefahren ( Sumpf) Mit dem Schlepper noch gar nicht ( selbe Ecke) im Gegenteil da wo ich den Radlader "versenkt" hatte geht der Russe mit vollgeladenem 4,5T Anhänger durch ohne zu zucken.
Ein Radlader fährt maximal 20 km/h ein Schlepper bis zu 40 km/h , hat keine Zapfwelle, kein Dreipunkt und und und.
Der Radlader brachte das doppelte im Verkauft als der Schlepper gekostet hat ( ja ok Russenschlepper sind was für Ossis und Liebhaber mir gefällts und die Ersatzteile kostet fast nichts )
Nur meine bescheidene Meinung.
MfG Tom
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Motorradmanni » Di Feb 28, 2017 11:20

Hallo Sottenmolch,

mit dem Radlader verladen ist eine feine Sache wenn das Gelände der Platz usw. stimmen. (Natürlich ausgehend von "Non Profis").

Der Vorteil ist dass es recht schnell geht, da in unserem Fall der Hoftrac recht wendig und übersichtlich ist.

Was ich allerdings zu bedenken geben möchte ist das Fahren. Oft haben die Radlader einen Hydrostat Antrieb. Bei 20 km/h ist oft Schluss. Bedenke Du musst mit dem Radlader erstmal in den Wald kommen. Es kann natürlich sein dass sich das in der 5to. Klasse relativiert. Das kann ich nicht sagen. Bedenke aber auch die Anreise.

So machen wir das:

20161121_153350.jpg
20161121_153350.jpg (392.74 KiB) 5655-mal betrachtet


20161121_153403.jpg
20161121_153403.jpg (321.25 KiB) 5655-mal betrachtet


Auch kann ich nicht sagen wie es da mit den Anhängern aussieht.

Gruss
Manni
Man hats nicht leicht -> aber leicht hats einen -> und wenns einen hat dann ganz bestimmt nicht leicht :-)
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Sottenmolch » Di Feb 28, 2017 22:34

Servus,

erstmal Danke für eure Beiträge. Ich bin trotz der negativen Erfahrungen mit dem Radlader im Wald immernoch "begeistert", denn die einzige Alternative ein kleiner Rückewagen, würde zu meinen 6 vorhandenen Wägen noch einen Zusätzlichen bedeuten. Außerdem müsste ich dann erstmal schauen ob ich den bei mir von Platz wegen noch unterbringe (zwecks Länge/Höhe).

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Fuchse » Di Feb 28, 2017 22:40

Hallo,
bei 6 Wägen die Logistik kräftig überdenken!
Radlader fürn Wald???

Logistik ist nicht vorhanden?

Das ist ja richtig teuer!
Gruß Robert
https://www.landluft.bio/de/
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Re: Radlader im Wald

Beitragvon Sottenmolch » Di Feb 28, 2017 22:52

Das sind Wägen, die noch von der ehem. Landwirtschaft vorhanden sind. Alte Miststreuer, Gummiwagen und ein umgebauter Ladewagen.
Logistik nicht vorhanden? Soll ich jetzt noch ein paar Bulldogs kaufen damit ich vor jeden Wagen einen hängen kann, oder soll ich die Wagen verschenken da für diese alten Dinger keiner mehr einen € ausgibt.

Gruß
Sottenmolch
 
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